122 Banken und andere Geld-Institute. gesetz das Verhältnis der insgesamt ausgegebenen Schuldverschreib. zu dem eingezahlten Grundkap. einschliessl. der Kapitalres. u. etwaiger zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Rückl. die Ausgabe jeweilig gestattet. 5 % Komm.-Oblig. Emiss. I M. 250 000 000 seitens der Inh. unkündbar, jedoch steht der Bank das Recht zu, die ganze Anleihe oder einzelne Serien jeweilig mit sechsmonat. Frist, frühestens aber zum 1./11. 1932 zu kündigen; Zs. 1./5. u. 1./11., eingeteilt in 25 Serien zu je M. 10 000 000 in Stücke zu M. 2000, 5000, 10 000. Zugelassen zur Notiz an der Berliner Börse im Dez. 1922. Kurs Ende 1922–1924: 101, 13, 0.03 %. 10–20 % Komm.-Oblig. von 1923 M. 3 500 000 000 seitens der Inh. unkündbar, seitens der Bank mit dreimonatl. Frist, frühestens zum 2./1. 1929 kündbar; Zs. 1./1. u. 1./7., 2 % unter Reichsbankdiskont- Durchschnitt Dez.-Mai bzw. Juni- Nov., abgerundet auf Prozente nach unten, wenigstens 10 %, höchstens 20 %. Stücke à M. 20 000, 50 000, 100 000, 200 000, 500 000, 1 000 000. Eingeführt in Berlin am 14./9. 1923 zu 10 000 %. Kurs Ende 1923–1924: 23 33 % f. 1 Mill. 10 % Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1924 im Werte von GM. 1 200 000 = 430.10 kg Feingold nach dem Reichsmünzgesetz v. 1./6. 1909, u. zwar: 4800 Stück Lit. D Nr. 6001 bis 7600 u. 10 801–14 000 zu je GM. 100 = 35 842 g Feingold u. 1440 Stück Lit. E Nr. 1201 bis 1680 u. 2641–3600 zu je GM. 500 = 179.21 g Feingold. Zs. 30./6. u. 31./12 (zuerst 31./12. 1924 über die Zs. v. 14.–31./12. 1924). Die Rückzahl. durch die Ges. erfolgt nach Künd. oder Auslos., die zu Ende eines jeden Kalenderhalbjahres mit einmonat. Kündigungsfrist zulässig sind. Bis 1./11. 1930 ist eine Künd. ausgeschlossen. Die Tilg. der Anleihe, die auch durch Rückkauf zulässig ist, muss bis 31./12. 1941 beendet sein. Kurs Ende 1924: – %. Eingef. in Berlin im Aug. 1924 zu 79.90 %. Anleihen der im Fusionsvertrag übernommenen Schwarzburgischen Hypothekenbank in Sondershausen: Laut Gesetz v. 15./1. 1896 durften in Schwarzburg-Sondershausen Mündelgelder in den Pfandbr. der Schwarzb. Hypoth.-Bank angelegt werden. Die Reichsbank beleiht die Pfandbr. in I. Klasse. 3½ % Pfandbr. I. Serie: M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs: In Berlin: Ende 1914–1924: 85*, –, 74 –, 800, 80, 85, 80, –, 1000, 3.75 %; in Frankf. a. M. 85*, –, 74, –, 80*, 80, 83, 80, 80, –, 3.75 %. 4 % Pfandbr. II. Serie, von 1896: M. 7 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1914– 1924 in Berlin: 94. 50%% =– 84. 50, 960, 92.50, 96.50, 96, 115, 1000, 4 %. In Frankf. a. M.: 94.50*, –, 84.50, – 96*, 92. 50,96. 50, 94, 95, –, 3.75 %. 4 % III. Serie, von 1899. M. 15 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./3. u. 1./9. Seit 1905 mit Serie II notiert. 4 % Pfandbr. IV. Serie von 1899. M. 5 000 000 und Fortsetzung von 1905 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./3. u. 1./9. Seit 1908 mit Serie II notiert. 4 % Pfandbr. V. Serie von 1904: M. 5 000 000 und Fortsetzung von 1905 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./3. u. 1./9. Kurs Ende 1923–1924: –, 49% Gekündigt zum 31. 12. 1923. 4 % Pfandbr. VI. Serie von 1904: M. 10 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Mit Serie V zus. notiert. Gekündigt zum 31./13. 1923. 3 % Pfandbr. VII. Serie von 1905 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 200. Zs. 1./4. u. 1./10. Ab 1915 rückzahlb. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 88*, –, 79, 807, 65, 89, 89, – 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 88*, –, 79, –, 800*, 85, 89, 85, 90, –, 3.75 % 4 % Pfandbr. VIII. Serie von 1909 M. 10 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Ab 1919 rückzahlbar. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 94. 80*, =, 84.50, –, 96, 92. 00 96.50, 93, 115, 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 94.800, 84.50, –, 96“*, 92.50, 96.50, 94, 95, , 3.75 %. 4 % Pfandbr. IX. Serie von 1911 M. 5 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, a0 u. 100. Zs. 1./4., 1./10. Ab 1917 rückzahlbar. Kurs Ende 1914– 1924:x In Berlin: 94. 80*, 84.50, –, 960, 92. 50, 96.50, 93, 115, 1000, 4 %. – In Frankfurt a. M.: 94.80*, –, 84. 50, 6= 92. 50, 96.50, 94. 95, 3.75 %. 4 % Pfandbr. X. Serie von 1911 M. 10 000 000, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./1., 1./7. Ab 1921 rückzahlbar. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 96, 84.50, –, 960, 92. 50, 96. 50, 93, 115, 1000, 4 %. – In Frankf. a. M.: 96*, –, 84.50, –, 96,, 92.50, 96.50, 94, 95, 3.75 %. Geschäftsjahr: Kalenderf Gen.-Vers.: Spät. im Mai in Gotha oder Berlin. Stimmrecht: Je RM. 50 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 12 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rückl. vertragsm. Tant. an Vorst. u. Grat. an Beamte, dann 6 % Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St. -Aktien, vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R., 2 % der Staatsregier. für gemeinnütz. Zwecke, 29 z. Beamten-Pens.- u. Unterst.-F., Rest Super- -Div. bezw. nach G.-V.-B. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa etc. 2863, Wertp. 21 975, Hyp.- Darlehn-Forder. 1 005 467, Gold do. 70 000, Debit. 2 078 875, Grundstücke 1 454 905, Mobil. =–