Banken und andere Geld-Institute. 133 Dividenden 1914–1924: 6, 7, 8, 9, 7, 8, 10, 12, 50 £ 50, 0, 12 %. Vorz.-A. 1924: 7 %. Die Vorkriegsaktionäre erhielten 1924 eine bes. Vergüt. von zus. RM. 12 500. C.-V.: 3 J. (K.) Direktion: Wilh. Illig, W. Stapelfeldt. Aufsichtsrat: (7) Vors. Joh. Herm. Schumacher, Ad. Friedrich, J. Russfeldt, Martin Schlaack, J. N. Junge, J. F. Stoltenberg, J. Erichsen, Senator F. C. Paul Sachse, Bankdir. W. Stange, Hamburg; Dir. Hans Müller, München. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Hamburg: Nordische Bankkommandite Sick & Co. Hanseatische Verkehrs-Kredit-Bank Akt.-Ges., Hamburg. Lt. Mittlg. der Ges. vom Febr. 1925 wird die Hans. Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. zu einem noch festzusetzenden Termin, voraussichtlich der 31./12. 1924, in Liqu. treten. Die Geschäfte derselben sind von der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. in Berlin unter der Firma ,Hanseatische Verkehrs-Kredit-Bank Zweigniederlass. Hamburg der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank A.-G. übernommen. Gegründet: 20./9. 1923; eingetr. 25./10. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. der Betrieb des Frachten- u. Frachtenkreditgeschäfts. Kapital: GM. 50 000 in 500 Aktien zu GM. 100. Urspr. M. 50 Mill. in 5000 Aktien zu M. 10 000, übernommen von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 28./11. 1924 Umstell. von M. 50 Mill. auf GM. 50 000 in Aktien zu GM. 100. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Vertragsrechte 50 000, Kassa 24 539, Banken 32 723, Debit. 213 264, Eff. 14 420, Depot 2448, (Avale 1 882 350). – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit 282 3957 (Avale 1 882 350), R.-F. 5000. Sa. GM. 337 395. Dividende 1923: ? %. Direktion: Dr. Heinrich Mutzenbecher. Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Anton Cornel. Hübbe, Stellv. Bankdir. Dr. Hans Pilder, Hamburg; Jacques Bronner, B. Grunewald; Oberreg.-Rat R. Friedrich Bruckner, Altona; Bank-Dir. Ernst Schlesinger, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hypothekenbank in Hamburg, Hamburg 36, Hohe Bleichen 18. Gegründet: 12./5. 1871, eingetr. 15./5. 1871. Revidierte Satzung 16./12. 1899, 7./2. 1903: 6./2. 1904, 23./9. 1905, 3./6. 1911, 11./12. 1922, 20./11. 1923 u. 10./2. 1925. Zweigniederlass., in Berlin, Französische Str. 7. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken u. Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. Die Bank unterliegt den Bestimm. des Reichs-Hyp.-Bank- gesetzes v. 13./7. 1899 in der Fassung v. 14./7. 1923 (RGBl. Teil I S. 635) u. bei wert- beständigen Hypotheken u. Pfandbriefen dem Gesetz v. 23./6. 1923 (RGBl. Teil I S. 407), den Verordnungen dazu v. 30./9. u. 7./12. 1923 (RGBl. Teil I S. 926, 1179) sowie den Durch- führungsverordnungen v. 29./6., 5./10., 2./11., 6./11. 1923 u. 17./4. 1924 (RGBl. Teil I 1923, 8. 482, 933, 1075, 1082 u. 1924 S. 415) u. ist befugt, auch die im $ 5 dieses Ges. aufgeführten Geschäfte zu betreiben. Die Bank gibt hypothek. Darlehen in der Regel nur zur ersten Stelle auf solche inner- halb des Deutschen Reiches belegene Grundstücke, welche einen dauernden u. sicheren Ertrags- oder Verkehrswert haben. Bergwerke, Gräbereien, Steinbrüche u. dergl. sind von der Beleihung ausgeschlossen. Die Höhe der Beleihung soll nicht mehr als 60 % des Wertes der zu Unterpfand zu bestellenden Liegenschaften betragen. Bei Beleih. ländlichen Grundbesitzes soll die Sicherheit mindestens zu zwei Dritteilen in fruchttragenden Grundstücken (Ackern, Wiesen) bestehen. Auf Weinberge, Wälder u. andere Grundstücke, deren Ertrag auf Anpflanzung beruht, dürfen hypoth. Darlehen nur bis zu einem Drittel des Wertes gegeben werden. Die Hypoth. wurden bis Ende 1899 zu gunsten der Pfandbriefgläubiger an die Vereins- bank in Hamburg notariell verpfändet. Am 1./1. 1900 übernahm die Verwahrung der Treu- händer bezw. Staatskommissar gemäss den Vorschriften des Reichs-Hypoth.-Bank-Ges. Der Senat führt seit Juli 1894 die Staatsaufsicht. Kapital: RM. 5 125 400 in 10 000 St.-Akt. zu RM. 80, 27 000 St.-Akt. zu RM. 1600 1332 Nam.-Vorr.-Akt. RM. 4 u. 1 Nam.-Vorr.-Aktie zu RM. 72. Urspr. A.-K. M. 7 500 000, erhöht lt. G.-V. v. 15./3. 1890 um M. 1 500 000, 1891 um M. 3 Mill., 1893 um M. 3 Mill., 1895 um M. 6 Mill., 1903 um M. 3 Mill., 1905 Erhöhung um M. 6 Mill. Dann erhöht 1911 um M. 6 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./12. 1922 um M. 12 Mill. in 8000 St.-Akt. zu M. 1500 u. M. 2 Mill mit 25 % eingezahlte Vorz. Akt. (1332 Stück zu M. 1500) u. 1 St.-Akt. zu M. 2000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, die St.-Akt. übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank) zu 522½ %. angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 3: 1 vom 13.–27./3. 1923 zu 550 % plus 34½ % Pauschale für Abgelt. der Bezugsrechtsteuer etc. Die Vorz.-Akt. sind mit s zu 6 % (Max.) Vorz.-Div. u. 20 fachem Stimmrecht in einzelnen Fällen ausgestattet u. zu 100 % begeb.; das übern. Konsort. darf vor Ende 1932 über die Vorz.-Akt. nicht verfügen. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 10./2. 1925 von M. 50 Mill. auf RM. 5 125 400 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. im Verh. 75:8 von bisher M. 750 bzw. M. 1500 auf RM. 80 bzw. RM. 160 denominiert wurde. Das Vorz.-A.-K. beträgt jetzt GM. 5400, sodass unter