170 Banken und andere Geld-Institute. M. Müller; Heidelberg: H. Köster de Bary, O. Wodtke, stellv. Dir. Dr. W. Noebel; Heil- bronn: P. Schleicher, J. Dörffel; Homburg: H. Krehbiel, stellv. Dir. O. Wagner; Kaiserslautern: C. Raquet, R. Karcher, F. Schmitt, stellv. Dir. F. Herbig; Karlsruhe: A. Galette, R. Nicolai, G. Krüger, J. Lutz; Kehl: stellv. Dir. E. Patschke; Kirchheimbolanden: W. Lindemann; Konstanz: W. Schmitt, H. Hildebrandt; Lahr: F. Ebert, stellv. Dir. E. Derndinger; Landau: K. Weyland, H. Schwenck, stellv. Dir. G. Schröder; Lörrach: A. Krieg. W. Krastel; Ludwigshafen a. Rh.: Dr. F. Feil, C Berberich, W. Scheerer; Mannheim, Abt. Breitestr. L. 1, 2: L. Hockenheimer, A. Groll, stellv. Dir. W. Roebig; Mannheim Abteil. Süddeutsche Bank: D. Kuhn, L. Traub, G. Baum, F. Mattern, stellv. Dir. O. Schäfer; Neunkirchen: stellv. Dir. A. Fournier; Neustadt a. d. Hdt.: F. Dacqué, H. Kohl, G. Scheurer; Oberkirch: E. Walz; Offenburg: F. Voelcker, Josef Litsch; Osthofen: J. Keller; Pforzheim: Otto Kahn, Herm. Kahn, Dr. H. Meier; Pirmasens: Max Euringer, Ch. Leipold; Rastatt: stellv. Dir. F. Schwer, L. Sohn; Säckingen: R. von Doser, stellv. Dir. H. Bub; Singen: G. Köhle; Speyer: H. Gerard, stellv. Dir. F. Möhn; St. Ingbert: H. Horst, stellv. Dir. H. Neumeier; Triberg: Fr. Lohr, stellv. Dir. K. Kübler; Überlingen: K. Hermann, stellv. Dir. E. Schmitt; Villingen: K. Fünfgeld; Weinheim: Dr. F. Ehret, stellv. Dir. E. Platz; Wertheim: K. Lorenzen; Worms: H. Ott, stellv. Dir. A. Sanner, A. Starck; Zweibrücken: E. Bender, stellv. Dir. K. Mauer. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. jur. Dr. med. h. c. R. Brosien, Mannheim; Mitgl. Komm.-Rat Dr. Karl Bensinger, Oberamtmann a. D. Carl Eckhard, Gen.-Dir. Gottlieb Jäger, Rechtsanw. Fr. König, Dipl.-Ing. Ernst Röchling, Komm.-Rat Jos. Schayer, Geh. Hofrat Dr. Otto Schneider, Geh. Hofrat Georg Selb, Geh. Komm.-Rat Heinr. Voegele, Mannheim: Bank-Dir. Carl Michalowsky, Bank-Dir. Dr. E. Georg von Stauss, Berlin; Komm.-Rat Carl Eswein, Bad Dürkheim; Rentier Rudolf Dacqué, Bankier Dr. Rob. Hohenemser, Frankf. a. M.: Komm.-Rat Dr. Wilh. Stiegeler, Geh. Komm.-Rat Ludwig Stromeyer. Konstanz; Geh. Komm.- Rat Franz Ludowici, Bank-Dir. Dr. Hermann Troeltsch, Ludwigshafen a. Rh.: Landtagsabg. Richard Freudenberg, Weinheim; Geh. Justizrat Dr. Albert Zapf, Zweibrücken. Zahlstellen: Eigene Kassen; Berlin: Deutsche Bank, S. Bleichröder; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, Deutsche Vereinsbank, Freiburg i. Br.: J. A. Krebs; Hamburg: Deutsche Bank; Hannover: Hannov. Bank; München: Deutsche Bank, Stuttgart: Württ. Vereins- bank; Neustadt a. H.: G. F. Grohé-Henrich, Saarbrücken: G. F. Grohé-Henrich & Co.: Basel u. Zürich: Schweiz. Kreditanstalt. 83 Rheinische Hypothekenbank in Mannheim. Gegründet: 28./11. 1871; eingetr. 15./12. 1871. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken in Deutschland, zunächst in Baden und den angrenzenden Bundesstaaten, sowie die Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. u. Grundschulden; ferner die in § 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 bezeichneten Geschäfte. Die Bank untersteht der staatlichen Aufsicht. Die Bank gründete 1923 im Verein mit den der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Firmen die Süddeutsche Festwertbank A-G. in Stuttgart, welche spez: dem Kommunalkredit dient. Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken. Im Jahre 1923 vereinigten sich die Firmen: Rheinische Hypothekenbank, Mannheim, Bayerische Hypotheken- u. Wechsel- bank, München, Frankfurter Hypothekenbank, Frankf. a. M., Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen a. Rh., Süddeutsche Bodencreditbank, München und die Württembergische Hypothekenbank zu obiger Arbeitsgemeinschaft. Die rechtliche u. wirtschaftliche Selb- ständigkeit der einzelnen Institute bleibt vollständig gewahrt, insbes. findet eine Zus. werfung der Gewinne nicht statt. Darlehen: Gebäulichkeiten in Städten werden bis zu % des Taxwertes beliehen. Bau- plätze sind in der Regel von der Beleihung ausgeschlossen. Die in Baden und anderwärte (Württemberg, Hessen etc.) bestehende amtliche Schätzung bildet die Höchstgrenze des Beleihungswertes. Durch Abkommen zwischen der badischen Regierung und der Bank vom 14./1l. 1892 errichtete diese am 1./1. 1893 für das ländliche Darlehensgeschäft in Baden eine besondere Abteilung unter der Bezeichnung „Landeskreditkassen-Abteilung der Rheinischen Hypothekenbank. Kapital: RM. 6 005 000 in 15 000 Akt. zu RM. 60, 26 250 Akt. zu RM. 120, 8125 desgl. zu RM. 240 u. 50 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill., erhöht 1884 um M. 3 Mill., 1895 um M. 1 500 000, 1896 um M. 1 080 000, 1897 um M. 5 000 400. Erhöht 1903 um M. 1 419 600, 1905 um M. 2 100 000. 1908 Erhöh. um M. 5 400 000. Lt. G.-V. v. 25./3. 1912 weitere Erhöh. um M. 3 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 2./11. 1922 um M. 12 Mill. in Aktien zu M. 1200, begeben zu 105 %. Die G.-V. v. 4./4. 1923 hat eine weitere Erhöh. um M. 22 500 000 in 8125 St.-Akt. zu M. 2400 u. in M. 3 Mill. Vorz.-Akt. beschlossen, letztere mit 6 % Vorz.-Div. u. 20fechem St.-Recht ausgestattet. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. vom 15./1. 1925 von M. 63 Mill. auf RM. 6 005 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 600 bzw. M. 1200 bzw. M. 2400 auf RM. 60 bzw. RM. 120, bzw. RM. 240 umgewertet wurde. Der Nennwert der Vorz.-Akt. wurde von bisher M. 60 000 auf RM. 100 umgestellt. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbriefe auf Grund von hypoth. Darlehen u. Kleinbahn-Oblig. auf Grund von Darlehen an Kleinbahnunter- nehmungen ausgeben, ferner Schuldverschreib. auf Grund nichthypothekarischer Darl. an