* Banken und andere Geld-Institute. 193 auf 12 000 Mill., 11./5. 1915 auf 15 000 Mill., 15./3. 1916 auf 18 000 Mill., 15./2. 1917 auf 31 000 Mill., 10./9. 1917 auf 24 000 Mill., 7./2. 1918 auf 27 000 Mill. u. 3./5. 1918 auf 20000 Mill., 5./9. 1918 auf 33 000 Mill., 25./2. 1919 auf 36 000, 17./7. 1919 auf 40 000 Mill. u. 28./9. 1920 auf 41 000 Mill. erhöht. Umlauf 1924 im Maximum frs. 40 705 279 800. Das Privileg war im J. 1897 bis 31./12. 1920 verlängert worden, jedoch hatte sich die Regierung das Recht vor- behalten, im Laufe des Jahres 1911 durch Gesetz zu bestimmen, dass das Privileg bereits 31./12. 1912 aufhört. Durch die Abkommen v. 11./11. u. 28./11. 1911, genehmigt durch Gesetz v. 29./12. 1911, wurde bestimmt, dass das Privileg bis 31./12. 1920 weiter béestehen bleibt. Hierbei wurde u. a. bestimmt, dass die Banque de France ihren zinsfreien Vorschuss an den Staats- schatz von frs. 180 000 000 auf frs. 200 000 000 erhöht. Im Dez. 1918 ist das Privileg um weitere 25 Jahre ab 31/12. 1920 verlängert worden; hierbei ist u. a. bestimmt worden, dass, falls die Nettodividende frs. 240 pro Aktie übersteigt, eine dem Ueberschuss gleichkom- mende Summe an den Staatsschatz abzuführen ist. In Kriegszeiten war die Bank ver. pflichtet, der Regierung Vorschüsse bis zu frs. 2 900 000 000 zu gewähren; durch Abkommen vom 26./12. 1914 ist die Grenze auf frs. 6 000 000 000, 10./7. 1915 auf frs. 9 000 000 000, 15./2. 1917 auf frs. 12 000 000 000, 4./10. 1917 auf frs. 15 000 000 000, 5./4. 1918 auf frs. 18 000 000 000 u. 7./6. 1918 auf frs. 21 000 000 000, 13./2.1919 auf frs. 24 000 000 000 u. 24./4.1919 auf frs. 27000 000000 erhöht worden. Durch das Gesetz vom 29./12. 1920 wurde bestimmt, dass der Staat auf seine Vorschüsse bei der Bank jährlich frs. 2 000 000 000 zurückzuzahlen hat mit der Verpflichtung, dass die erste Rate in dieser Höhe bis zum 1./1. 1922 zu entrichten ist. Für das Jahr 1923 betrug die Rückzahlung ausnahmsweise nur frs. 800 000 000, u. durch Konvention vom 22./12. 1924, genehmigt durch Gesetz vom 31./12. 1924, ist die Rückzahl. für 1924 auf frs. 1 200 000 000 festgesetzt worden. Die Bank hatte 31./12. 1924: 159 Filialen, 74 Neben- stellen (Bureaux auxiliaires) und 356 Plätze (Villes rattachsées). Kapital: frs. 182 500 000 in 182 500 Aktien auf Namen aà frs. 1000. Können auf Verlangen immobilisiert werden. Letzte Em. 1857 à frs. 1100. Das Agio wurde dem R.-F. zugewiesen. Gen.-Vers.: Der im Januar stattfindenden Gen.-Vers., bestehend aus den 200 grössten Aktionären, die je eine Stimme haben, wird die 9 ahresrechnung, der Reg. halbj. Rechnung u. Bericht vorgelegt. Wenn die Div. nicht 6 % p. a. erreicht, wird der fehlende Betrag der Reserve entnommen. „ Gewinn 1924: Vortrag v. 1923 2 604 229, Wechseldiskont 283 142 124, Diskont auf fran- zösische Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländische Regier. 288 958 944, Lombard-Zs. 193 423 722, Zs. auf Barren u. Münzen 143 521, Zs. auf Vorschüsse an den Staat 691 725 000, Zs. auf prolongierte Wechsel 1 683 541, Provis. für Einkassierung von Wechseln 1 598 102, do. für Schecks u. telegraf. Anweis. 157 283, do. auf gehandelte Effekten 1 575 816, Depotgebühren, Provis. für Vorschüsse etc. 7 905 941, versch. Provis, u. Verzugs-Zs. 4 428 698, ingang von abgeschrieb. notleidenden Wechseln 80 609, Renten der Bank aus eigenen Werten 33 584 168. Rückdiskont 19 726 596, zus. frs. 1 530 738 294. – Ausgaben: Direkte Abgaben 8 374 800, Notensteuer 10 181 075, Steuern auf die Aktien 91 300, Steuern auf die Div. 7 217 045. Zahlung einer Summe an den Staat, die der Dividende über 24 % netto gleich- kommt 9 125 000, Zahlung an den Staat 96 070 692, Steuern auf die Einnahmen der Schuld- forder. 200 000, Anteil des Staates an dem Erträgnis, welches aus der Erhöhung des Zins- fusses über 6 % resultiert, 38 839 994, Zuweis an Amort.-F. (lt. Gesetz v. 20./12. 1918) aus den Erträgnissen der Vorschüsse an den Staat u. des Diskonts der französischen Schatzbonds für Vorschüsse des Staates an ausländische Regier. 827 147 741, dem Amort.-F. gutgebrachte Zs. (lt. Gesetz v. 20./12. 1918) 2 352 220, Transportkosten für bares Geld u. Noten 3 243 400, Verwalt.-Kosten 201 481 776, Ankauf von Grundstücken für die Erricht. oder Erweiter. von Filialen u. Nebenstellen 2 321 000, Überweis. an den Pens.-F. der Beamten 38 000 000, Rückstellung als Garantie der Pensionen 25 000 000, Teuerungszulagen u. Grat. an die Beamten 45 518 794, Rückstell. für laufende Risiken 40 000 000, do für notleidende Wechsel 45 000 000, do. für die ausserordentl. Verwaltungskosten 6 000 000, dem Gesellschafts-F. zu- geführter Anteil an dem Erträgnis 45 805 132, Rückdiskont 23 796 838, Netto-Div. 52 925 000, Vortrag auf 1925 frs. 2 046 485. Kurs Ende 1912–1924: frs. 4450, 4655, 4625, 4290, 5035, 5220, –, 5475, 5925, 5550, 7340, 7810, 7400 pro Aktie à frs. 1000. Notiert in Paris. Dividenden 1912–1924: 16, 20, 19, 20, 24, 24, 24, 24, 25.50, 27, 28, 29, 29 %. Zahlbar 2./1. u. 1./7. Gouverneur: Georges Robineau. Sous-gouverneurs: P. Ernest Picard, James Laclerc. Aufsichtsrat: G. Heine, Baron de Neuflize, Baron Davillier, Ernest Mallet, Baron Ed. de Rothschild, Derville, René Laederich, Henri Blondel, F. de Wendel, Emile Pluchet, Felix Vernes, Gabriel Cordier, Montigny, Jean Balsan, Félix Berthelot. Censoren: Ch. Petit, Georges Pascalis, Camille Poulenc. Carl Schmitt & Cie., Akt.-Ges., Pforzheim. Gegründet. 14./12. 1922; eingetr. 20./12. 1922. Gründer s Jahrg. 1923/24. Zweck. Bankgeschäfte jeder Art. Kapital. RM. 600 000 in 6000 Akt. zu RM. 100 Urspr. M. 20 000 000 in 20 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 200 000 u. weiter erhöht um RM. 400 000, letztere zu pari begeben. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 13