Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 379 Schacht I 4.6387 %%, do. Schacht II 2.4414 %0, do. Schacht III 3.9063 %%, Hannoversche Kaliwerke 5.5176 %, Berghöpen 2.8320 %o. Beteiligungen von Aschersleben an and. Unternehm.: Gew. der Cons. Braunkohlen- grube Georg bei Aschersleben; Kaliwerke Sollstedt; Gew. Neu-Sollstedt; Kaliwerke Salzdet- furth; Gew. Mariaglück; Gew. Habighorst; Gew. Ludwig II; Kalisyndikat Berlin; Deutsche Bromkonvention G. m. b. H.; Verkaufsgenossenschaft für Chlormagnesium G. m. b. H., Berlin, Stammeinlage; Konsortium für Moorverwertung, G. m. b. H., OÖOsnabrück; Hannoversche Kolonisations- u. Moorverwertungs-G. m. b. H, Osnabrück, Stammeinlage. Gew. Heimbolds- hausen; Gew. Ransbach; Deutsche Salzwerke G. m. b. H., Stammeinlage; Baugenossenschaft e. G. m. b. H., Aschersleben; Elektrizitätswerk Vacha; Ringofenziegelei Philippstal; Deutscher Chlormagnesiumverband G. m. b. H., Berlin; Elektrotechnische Fabrik A.-G., Vacha; Elek- trizitätswerk G. m. b. H., Vacha; Hannoversche Kaliwerke A.-G.; Sohler Werke G.; Gew. der Braunkohlengrube Sophie. Die cons. Braunkohlengrube Georg besitzt Bergwerks- felder bei Aschersleben und Königsaue Bei dem in Aussicht genommenen Förder- dquantum von jährl. 350 000 t wird der Kohlenvorrat für mindestens 60–70 Jahre ausreichen. Der Abbau wird in Zukunft im wesentl. als Tiefbau stattfinden. Näher. über die Gew. Soll- stedt siehe in dem besonderen Artikel über diese Gew. – Das Grubenfeld der Gew. Neu-Sollstedt ist durch den Schacht nebst Grubenbauen sowie 3 Tiefbohrungen aufge- schlossen. Die in einer Teufe von ca. 640 m anstehenden Kalisalze haben eine durch- schnittl. Mächtigkeit von 10 m, wovon die oberen 3–4 m aus Sylviniten, der übrige Teil aus Carnalliten bestehen. An verschiedenen Stellen des Lagers fehlt der Carnallit und wächst hier die Sylvinitmächtigkeit an. Die Gew. besitzt einen Schacht; die Zweischacht- frage ist durch ein Abkommen mit der Gew. Kaliwerke Sollstedt gelöst. Der Grundbesitz beträgt 79 050 qm. Kapital: Rhl. 15 824 000 in 100 000 St.-Akt. zu RII. 140, 30 000 St.-Akt., zu RM. 50 u. 12 000 Vorz.-Aktien, Serie B zu RM. 27. Urspr. M. 12 Mill., erhöht lt. G.-V. v. 29./1. 1918 um M. 8 Mill. Weitere Erhöh. lt G.-V. 11./12 1918 um M 2.5 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 13./2. u. 15./4. 1920 um M. 2.5 Mill. in 2500 Vorz.-Aktien. Die G.-V. v. 11./12. 1920 beschloss die Umwandlung der M. 2.5 Mill. Vorz.-Akt. in St.-Aktien u. weitere Erhöh. um M. 13.5 Mill. in 10 000 St.-Akt. u. 3 500 Vorz.-Aktien B à M. 1000. Lt. G.-V.-B. v. 9./6. 1921 fand die Umwandlung der bisher. M 3.5 Mill. Vorz.-Aktien B in St.-Aktien statt u. erfolgte weitere Erhöh. um M. 1.5 Mill. in 1500 St.-Aktien. Die gleiche G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 30 Mill. Vorz.-Akt. Serie A. Weiter fand die Ausgabe v. M. 7 Mill. Vorz.-Akt. Serie B statt, die lt. G.-V. v. 3./1. 1922 in St.-Akt. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922 umgewandelt sind. Dieselbe G.-V. beschloss die Ausgabe von M. 7 Mill. neuen Vorz.-Akt. Lit. B. Lt. G.-V. v. 29./3. 1922 sind diese Vorz.-Akt. ebenfalls in St.-Akt. umgewandelt. Die gleiche G.-V. genehmigte die Ausgabe von M. 16 Mill. St.-Akt. sowie Schaffung von M. 10 Mill. neuer Vorz.-Aktien Lit. B. Die lt. G.-V. v. 29./3. 1922 emitt. M. 10 Mill. Vorz.-Akt. Lit. B sind lt. G.-V. v. 19./12. 1922 in St.-Akt. umgewandelt. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1922 um M. 32 Mill. in 20 000 St.-Akt. u. 12 000 Vorz.-Akt. Lit. B zu M. 1000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Dir. der Disc.-Ges., Berlin) u. zwar M. 10 Mill. u. die M. 10 Mill. bisher. Vorz.-Akt. zu 100 % u. die übrigen M. 10 Mill. zu 1500 %, davon letztere angeb. den bisher. Aktion. i. Verh. 7: 1 vom 15.–29./1. 1923 zu 1500 %. Die Bezugsrechtsteuer ging zu Lasten der Ges. Die Vorz.-Akt waren mit bis 20 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 8 fach. Simmrecht ausgestattet u. zu 108 % begeben. Die Kap. Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 3./2. 1925 von M. 142 Mill. auf RM. 15 824 000 derart, dass die Vorz.-Akt. Lit. A. in St.-Akt. umgewandelt wur len u. deren Nennwert von bisher M. 1000 auf RM. 50 ermässigt ist. Der Nennwert der Vorz.-Akt. Lit. B wurde von bisher M. 1000 auf RM. 27 u. der der St.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 140 umgewertet. Anleihe: M 661 250 in 5 % Schuldverschreib. der früheren A.-G. Kaliwerke Hattorf; bis 1928 zu 103 % rückzahlbar; Tilg. durch Verlos. oder Ankauf. Hypoth.-Anleihe: M. 10 000 000 in 4½ % Oblig. à M. 1000 lt. G.-V.-B. v. 26./6. 1919, rückzahl- bar zu 102 %, Stücke à M. 1000 lautend auf den Namen d. Disc.-Ges. od. deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7., Tilgung ab 1./7. 1925 bis spät. 1./7. 1944 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit sechsmonatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypothek zur I. Stelle auf den Besitz der Ges. in Höhe von M. 10 200 000. Coup.-Verj: 4 J. (K.). Zahlstellen: Ges.-Kasse:; Berlin: Disconto-Ges. u. deren deutsche Zweigniederlass. Kurs Ende 1919–1924: 101.50, 102, 109, –, 400. 2.55 %. Eingef. in Berlin im Dez. 1919, in Frankfurt a. M. im März 1920. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1920 bis 1923: –, 103, – (106), –. – %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St. 1 Vorz.-Aktie Serie A = St., alo. Serie B = 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.-K., 6 % Div. (Max.) an Vorz.-Akt. B mit Nachzahl.- Anspruch, dann bis zu 5 % nach dem Vorschlage des A.-R. einem zu bildenden Spez.-R.-F., sodann bis 4 % Div. an St.-Aktien, vom Rest 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. an St.-Akt. bezw. nach G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Bergwerk (Berechtsame, 5 Schachtanl. mit Tagesbauten) 1 924 925, Bergwerksmasch. 1 060 735, Kainitmühlenanl. 237 115, Fabrikanl. 1 534 545, Hilfsanl. (Eisenbahnen, Wege, Wasserwerke, Ableit.-Kanäle, elektr. Zentralen u. Hauptwerkstatt) 1 859 722, Gebäude 868 566, Grundst. 571 600, Inventar u. Res.-Teile 64 270,