7 460 Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. deren ganzes Gesellschaftsvermögen auf die Mannesmannröhren-Werke unter Ausschluss der- Liquidation überging. Im Febr. 1925 nahm die Ges. zwecks Erweiterung der Rohstoffbasis- massgebliches Interesse an der Storch u. Schöneberg A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb. Die Gesamtzahl der in den deutschen Werken einschl. Consolidation tätigen Arbeiter u. Beamten belief sich März 1925 auf etwa 29 000. Kapital: RM. 115 464 000 in 192 000 St.-Akt. zu RM. 600 u. 33 000 Vorz.-Akt. zu RM. 8. Die Vorz.-Akt. geniessen eine Vorz.-Div. von 6 % u. 5 faches Stimmrecht, jedoch nur bei folgenden Gelegenheiten: Aufsichtsratswahlen, Statuten-Anderung. Urspr. M. 35 000 000. Dasselbe wurde durch Rückgabe von Aktien u. durch Rückkauf auf M. 22 500 000 herab- gesetzt. (Siehe Jahrg. 1912/13.) 1910, 1911 u. 1912 wurde das A.-K. auf M. 45 000 000 erhöht. (Siehe Jahrg. 1920/21.) 1912 weitere Erhöh. um M. 16 000 000. 1914 Erhöh. um M. 11 000 000. 1918 Erhöh. um M. 14 000 000. Die G.-V. v. 25./11. 1920 beschl. Erhöh. um M. 15 000 000 in 15 000 Vorz.-Akt. Dann erhöht lt. G.-V. v. 26./4. 1922 um M. 124 000 000 in 91 000 St.-Akt. u. 33 000 Vorz.-Akt., also auf M. 225 000 000. Hiervon sind M. 60 500 000 St.-Akt. mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922 den St.-Aktion. zu 500 % angeb. (2: 1). Die bereits besteh. M. 15 000 000 Vorz.-Akt. wurden in St.-A. umgewandelt. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 14./2. 1925 von M. 225 Mill. auf RM. 115 464 000 derart, dass der Nennwert der St.- u. Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 600 bzw. RM. 8 denominiert wurde. Abstemp.frist 22./4. 1925, nach dieser Frist nur noch bei der Deutschen Bank, Berlin. Anleihen der Mannesmannröhren-Werke: I. M. 4 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. Ausg. 1899, rückz. zu 105 %, 2000 Stücke Lit. A à M. 500, 2000 Lit. B à M. 1000, 500 Lit. C à M. 2000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank u. durch Blanko-Indossament über- tragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Verstärkte Auslos. oder Totalkünd. mit 6monat. Frist zulässig. Zs.-Sch.-Verj. in 4 J. Teilschuldverschr. in 30 J. Zahlst.: Düsseldorf: Ges.-Kasse; Berlin u. Düsseldorf: Deutsche Bank; Berl. Handels-Ges., von der Heydt & Co. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 102.75*, –, 95, –, 102*, 104, 104, 120, –, –, 12 %. II. M. 800 000 4½ % Teilschuldverschreib. Ausg. 1902 rückz. zu 105 %, 400 Stücke Lit. A zu M. 500, 400 Lit. B zu M. 1000, 100 Lit. C zu M. 2000. Sonst wie vor. III. M. 3 200 000 4½ % Teilschuldverschreib. Ausg. 1906, rückz. zu 105 %, 1600 Stücke Lit. A zu M. 500, 1600 Lit. B. zu M. 1000, 400 Lit. C zu M. 2000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank u. durch Blanko-Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Verstärkte oder Totalkünd. mit Sechsmonatsfrist zulässig. IV. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. Ausgabe 1913, rückzahlbar zu pari; 10 000 Stücke zu M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank, Berlin oder deren Order u. durch Blanko-Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Auslos. jährl. Januar jeden Jahres, erstmalig Januar 1918. Rückz. der ausgel. Stücke 1./5., erstmalig 1./5. 1918, zuletzt 1./5. 1938. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit einer Frist von 3 Monaten. Zs.- Sch.-Verj. in 4 J., Stücke in 34 J. Zahlst. wie bei Div.-Scheinen. Kurs: Ende 1914–1924: 98.50*, –, 93, –, 98*, 103.50, 102.50, 120, 150, –, 12.50 %. V. M. 2 500 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. Ausg. 1914, rückz. zu pari, 2500 Stücke zu M. 1000, Zs. 1./5. u. 1./11. Auslos. jährlich. Verstärkte Auslos. zulässig, Totalkündigung mit 3 monat. Frist frühest. statthaft. Verjährung nach §§ 798–804 BGhB. Anleihe des ehemaligen Blechwalzwerkes Schulz Knaudt A.-A.: M. 4 000 000 4½ %ige Teilschuldverschreib. Verstärkte Auslos. zulässig, ebenso Totalkünd. mit halbjährl. Frist statthaft. Zs.-Sch.-Verj. 4 J., die Teilschuldverschr. lt. §§ 801 bis 804 BGB. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: –*, –, 92, –, 960, 99.10, 100, –, –, –, – %. Anleihe der ehemaligen Gewerkschaft Grillo Funke: M. 3 500 000 in 4½ % Teilschuld- verschr. Ausg. 1911, 3500 Stücke à M. 1000, rückz. zu 103 %, lautend auf den Namen der Essener Credit-Anstalt, Essen oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Ab April 1916 verstärkte Auslos. zulässig; Totalkünd. mit 3 Monatsfrist statthaft. Zs.-Sch.-Verj. u. Stücke lt. §5§ 798 bis 804 BGB. Zahlst. auch Essen-Ruhr: Essener Credit-Anstalt; Elber- feld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Köln: Deichmann & Co.; Berlin: Deutsche Bank. Anleihen der ehemaligen Gewerkschaft Königin Elisabeth, Essen: I. M. 2 000 000 4½ % ige Teilschuldverschreib. Ausg. 1898, 2000 Stücke à M. 100), rückz. zu pari. Verstärkte Aus- los. u. Totalkünd. mit 6 Monatsfrist zulässig. Zahlst.: Essen: Essener Credit-Anstalt; Köln: A. Schaaffh. B.-V.; Düsseldorf: B. Simons & Co. II. M. 1 500 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1907, rückz. zu pari, 1500 Stücke zu M. 1000. Verstärkte Auslos. zulässig, auch Totalkünd. mit Frist von 3 Monaten. III. M. 3 000 000 4½ %ige Teilschuldverschreib., Ausg. 1910, 3000 Stücke zu M. 1000, rückz. zu pari. Verstärkte Auslos. zulässig. auch Totalkünd. mit 3 Monatsfrist. Anleihen der ehemaligen Gewerkschaft Unser Fritz, Wanne. I. M. 500 000 4 % Teil- schuldverschr. (urspr. 5 %. ab 1./5. 1893 auf 4½ % u. ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). II. M. 1 000 000 4 % Teilschuldverschr. (urspr. 5 %, ab 1./5. 1893 auf 4½ % ab 1./7. 1896 auf 4 % herabgesetzt). III. M. 3 000 000 4½ % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu pari, Ausg. 1912, 3000 Stücke zu M. 1000. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zolässig, ebenso Totalkünd. mit 3-Monatsfrist. IV. M. 1 000 000 4½ % Teilschuldverschr., Ausg. 1914, 1000 Stücke zu M. 1000, rückzahlb. zu pari. Verstärkte Auslos. ab Juni 1916 zulässig, ebenso Totalkündigung mit 3-Monatsfrist. Die sämtlichen vorstehend aufgeführten Anleihen sind zum nächstzulässigen Termin zur Rückzahl. gekündigt. Die Ges. erklärt sich bereit, an Stelle der Auszahl. in Barbeträgen Dollar-