Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 483 Credit-Anstalt, Simon Hirschland in Essen. Kurs in Berlin Ende 1921–1924: 110, 175, 450, 1.13 %. Hypotfiekar-Anleihe: M. 50 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. von 1921, rückzahlbar ab 1925 zu 102 %. Sonst wie obige 5 % Anleihe von 1921. Aufgenommen zur Bezahl. von Kuxen-Ankäufen. Diese Anleihe wurde nicht aufgelegt. 6 % Goldanleihe: $ 1 500 000 = Goldmark 6 300 000 von 1924. Stücke zu 10, 25, 100 u. 500 $. 10 u. 25 $ mit ganzjähr. Zs. per 2./1., 100 u. 500 $ mit halbjähr. Zs. 1./7. u. 2 /1. Einlös. der Zinsscheine u. Rückzahl. erfolgen bereits vom 15. des denn Verfalltage voran- gehenden Monats ab zum letzten vor dem 15. amtl. notierten Dollarkurs (Mittelkurs). –— Sicherheit: Erststell. Hyp. auf den gesamten Grundbesitz einschl. Anlagen u. Zubehör der Germaniawerft in Kiel. Ausgabekurs zu 95½ %. Rückzahl. zu 105 %% durch Auslos. ab 1929 innerhalb 25 Jahren; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. ab 1929 zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Darmstädter u. Nationalbank, Deutsche Bank, Dir. der Disc.-Ges. u. deren Niederlass., Delbrück Schickler & Co., Mendelssohn & Co., S. Bleichröder; Essen: Essener Credit-Anstalt, Simon Hirschland; Köln: J. H. Stein, Deichmann & Co., A. Levy; Hamburg: M. M. Warburg & Co. Kurs in Berlin Ende 1924: Reihe A u. B 75 %, Reihe C u. D 78 %. Zugelassen an der Berliner Börse im Okt. 1924. – Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bank. Dollar-Anleihe: $ 10 000 000 in 7 % netto Obl. von 1925, aufgen. in New York (wovon §Ü 9 Mill. in Amerika u. $ 1 Mill. in Holland aufgelegt sind), frei von allen gegenwärtigen oder zukünftigen deutschen Zinsen-, Rückzahl.- oder andern Steuern, mit andern Worten, die Ges. garantiert, dass die Besitzer netto 7 % Zs. u. am 15./12. 1929 100 % ihres Kapitals empfangen. Sollte die Rückzahl. vorher stattfinden, so muss sie zu 102 % erfolgen. Der Ausgabekurs ist 99 % Usance New York; die Verzinsung stellt sich auf 7.18 %. Als Treu- händer in Deutschland tritt die Dresdner Bank auf. Die Anleihe ist für ihre ganze Lebens- dauer garantiert durch Waren oder Rohmaterial., die einen Verkaufswert bilden, der zum mindesten 150 % des jeweils noch ausstehenden Anleihebetrages darstellt. Nach einem vorliegenden Rechtsgutachten wird der Dienst der Anleihe weder durch den Vertrag von Versailles, noch durch das Dawessche Abkommen irgendwie belastet, noch wird hierdurch für die Ges. die Möglichkeit, sich fremde Währungen zu beschaffen, irgendwie beschränkt. Zahlstelle: Berlin: Dresdner Bauk. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9., bis 1923: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St., die Aktien der Gruppe A haben je 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis dieser den 10. Teil des A.-K. erreicht. Weitere Verteilung: Aktien B u. 00 bis zu 4 % Div., darauf Aktien A ebenfalls bis zu 4 % Diy Von dem verbleibenden Überschuss kann die G.-V. einen Betrag für Rücklagen oder andere Zwecke bestimmen. Der A.-R. erhält von dem hiernach übrigbleibenden Betrag 4 % Tant. jedoch soll die Tant. einen Höchstbetrag von GM. 30 000 für das einzelne A.-R.-Mitgl. u. von GM. 60 000 für den A.-R.-Vors. nicht übersteigen. Der Rest des Gewinns wird als weitere Div. verteilt oder auf neue Rechnung vorgetragen. Goldmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Grundeigentum u. Werksanlagen, Werks- geräte u. Beförderungsmittel 188 108 330, Vorräte, halb u. ganz fertige Waren 68 371 540 gewerbl. Schutzrechte 1, Kassa, Reichsbank- u. Postscheckguth. 560 212, Wechsel u. Schecks 2 523 193, festverzinsl. Wertp. 193 861, andere Wertp. u. Beteilig. 26 503 799, Beteilig. bei Tochterunternehm. 30 832 226, Bankguth. 7 702 807, Guth. bei öffentl. Sparkassen 38 932 Debit. 34 982 780, Schuldner aus Werksgemeinschaftsverrechn. 8 811 687, durchlauf. Buch. 600 000, Sicherheitswechsel u. Bürgsch. 12 766 456. – Passiva: A.-K. 160 000 000, R.-F. 16 000 000, Sonderrückl. 24 000 000, Berichtig. für Vorräte 5 824 316, Deckung für Schäden u. Verpflicht.: allg. Art 10 976 769, aus lauf. Verträgen 18 000 000, für Aufwertungsansprüche Berg- u. sonst. Schäden u. dgl. 23 879 913, Guth. der Pensionskassen, Stift. u. dgl. 151 892, do. von Werksangehörigen bei der Firma u. bei Spareinricht. 488 211, Anleihen: a) in PM. abgeschlossen 6 276 413, b) 6 % Doll.-Goldanl. von 1924 2 745 710, c) 5 % Pfandbr.-Darl. der Gemeinschaft Deutscher Hyp.-Banken, Berlin 3 490 361, Hyp.- u. Restkaufgelder 192524 Anzahl. 9 543 526, Kredit. 27 117 625, Bank- u. Akzeptschulden 27 596 692, Gläubiger aus Werksgemeinschaftsverrechn. 25 878 786, rückst. Löhne, Gehälter, Steuern u. soz. Beiftr. usw. 7 066 629, Sicherheitswechsel u. Bürgsch. 12 766 456, Obl. aus Industriebelast.-Gesetz: a) ver- äusserl. Obl. 14 535 000, b) nicht veräusserl. Obl. 14 535 000. Sa. GM. 381 995 828. Dividenden: 1912/13–1919/20: 14, 12, 12, 12, 10, 0, 0, 0 %; 1920/21–1923/24: Aktien A. 4, 8, 0, 0 %, Aktien B u. C 6, 10, 0, 0 %, Aktien D 1921/22: 10 %. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Gust. Krupp von Bohlen u. Halbach, Essen; Stellv. L Tilo Freih. von Wilmowski, Marienthal bei Eckartsberga in Thür; von Simson, Berlin; Geh. Baurat Dr. Emil Ehrensberger, Traunstein (Oberbayern); Staats- minister Dr. August Lentze, B.-Halensee; Prof. Dr. Fritz Rausenberger, Baden-Baden: Finanzrat Dr. Ernst Haux, Tübingen a. Neckar; Ober-Ing. Herm. Goebel, Essen. Vorstand: Ordentl. Mitgl. Dr.-Ing. Kurt Sorge, Berlin; Rechtsanw. Heinrich Vielhaber, Dr.-Ing. Carl Wendt, Geh. Baurat Georg Baur, Bergwerks-Dir. Rich. Foerster, Dr. phil. Bruno Bruhn, Dr.-Ing. Otto Oesterlen, Kaufm. Wilhelm Buschfeld, Kaufm. Arthur Klotz. bach, Essen; Stellv. Justizrat Konrad Wandel, Essen; Ing. Friedrich Klönne, Duisburg; Ing. Friedrich Dorfs, Rheinhausen (Niederrhein); Dipl.-Ing. Kurt Schraepler, Geh.-Rat Dr. Heinrich Cuntz, Essen. Zahlstelle: Berlin; Dresdner Bank. 31* andrat a. D. Geh. Justizrat Aug.