000 Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., 5 % Div., dann 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 50 000), vertragsmäss. Tant. an Vorst., Rest nach G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Anlagen 9 792 140, Vorräte, Halb- u. Fertig- erzeugnisse 3 520 454, Debit. 3 071 242, Wertp. u. Beteil. 1, Vorschüsse u. Hyp.-Darleh. 19 473, Kassa, Wechsel u. Schecks 77 333, Kaut. 39 693, Schulderlass 15 278 652. – Passiva: A.-K. 1 500 000, Teilschuldverschr., Schuld- u. Handdarlehensscheine 1 994 063, Kredit. 5 531 151. Akzepte 12 763 075, Rückst. für Aufwert.-Forder. u. Verpflicht. 10 000 000, Unterst.-Kasse 10 700. Sa GM. 31 798 990. Kurs: Notiert in Zürich u. Basel. Dividenden 1913/14–1923/24: 12, 25, 30, 25, 20, 8, 14, 20, 30, 0, 0 %. Vorz.-Akt. 1920/21 bis 1922/23: Je 6 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Dir. Fritz Behling. Dr.-Ing. Walter Eiländer. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Dr. August Strube, Bremen; stellvertretend. Vors. Georg van Meeteren, Mülheim a. d. Ruhr, Gen.-Dir. Dr.-Ing. Canaris, Berlin; Gustav Cremer, Uer- dingen a. Rh.; Bergwerksdir. Willy Daelen, Wiesbaden; Oberbürgermeister Dr. Johanen, Crefeld; Präsident Dr. Kurt Kleefeld, Berlin; Rechtsanw. Dr. Lempertz, Köln; Alfred Luyken, Wesel; Bergwerksdir. Friedrich Metz, Bedburg a. d. Erft; Fabrikant C. Stoltenhoff, Köln; Fabrikant Fritz Vorster, Köln-Marienburg; Gen.-Dir. Adolf Wagner, Halle a. d. S. Zahlstellen: Willich: Ges-Kasse; Berlin: Darmstädter u. Nationalbank Komm.-Ges. a. A.; Crefeld: Darmstädter u. Nationalbank Komm.-Ges a. A.; Barmer Bankverein; Dresden: Commerz- u. Privat-Bank A.-G.; Düsseldorf: Darmstädter u. Nationalbank Komm.-Ges. a. A., sowie die Zweigniederlass. dieser Banken; Zürich: Bank Gugerzeller, A.-G. Saline Ludwigshalle in Wimpfen a. Neckar. Zweck: Gewinn und Verwertung von Salz mit Einschluss daraus erzeugter Fabrikate. Kapital: GM. 325 000 in 16 000 St.-Akt. zu GM. 20 u. 1000 Vorz.-Akt. zu GM. 5. A.-K. bis 1921 M. 1 Mill., erhöht lt. G.-V. v. 5./8. 1921 um M. 2 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. * 20./12. 1922 um M. 6 Mill. in 5000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1 /1. 1923. Die Vorz.-Akt. sind mit Vorz.-Div., Nachzahlungs-Anspruch u. 8 fachem Stimmrecht ausgestattet. Die G.-V. v. 28./7. 1923 beschloss Erhöhung um M. 8 Mill. in 8000 St.-Akt. zu M 1000, begeben zu 1000 %. Die M. 1 Mill. Vorz.-Akt. wurden in solche mit 16fachem St.-R. umgewandelt. Nach der Goldmark-Bilanz ist das A.-K. von M. 17 Mill. auf GM. 325 000 derart umgestellt, dass die St.-Akt. zu M. 1000 auf GM. 20 u. die Vorz.-Akt. zu ebenfalls M. 1000 auf GM. 5 abgestempelt werden. Abstemp.frist bis 15./2. 1925. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. (meistens gegen Mitte Mai). Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 16 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K), 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt. von zus. M. 10 000), Rest zur Verf. d. G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Geb. 135 110, Grundst. 45 462, Geräte 14 684, Gleisanschluss 1, Wertp. u. Devisen 83 653, S.-Masch. 34 366, Kassa 3156, Vorräte an Salz, Kohlen, Säcken usw. 97 026, Debit. 35 185, Nachzahl. der Vorz.-Aktion. 4840, chem. Betriebe, Anlage 18 183, do. Vorräte 52 735, chem. Masch. 10 344. – Passiva: A.-K. 325 000, R.-F. 131 000, Ruhegehälter u. Unterstütz. 25 739, Kredit. 53 006. Sa. GM. 534 745. Dividenden 1913–1923: 10, 12, 12, 14, 16, 14, 10, 12, 15, 100, 0 %. Ausserdem wurde für 1918 ein Bonus von M. 500 in 5 % Reichsanleihe gewährt. Direktion: Max Frik, Dr. Fr. Hilscher. Aufsichtsrat: Vors. Oscar Tscherning, Stellv. Fabrikant Ludwig Hahn, Bank-Dir. Friedr. Mück, Heilbronn; Dr. jur. Phil. Freiherr von Berckheim, Weinheim a. d. B.; Komm.- Rat Herm. Lotz, Mannheim; Fabrikant Alfred Mayer, Fabrikant Dr. Ernst Wecker, Heilbronn; Dipl.-Ing. Paul Pfleiderer, Esslingen a. N.; Bankier A. Dürr, Stuttgart. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Frankf. Bank; Heilbronn: Handels- u. Gewerbebank A.-G.; Deutsche Bank Filiale Heilbronn; Stuttgart: Bernheim & Co.; Mannheim: Südd. Disconto-Ges, Gussstahl-Werk Witten in Witten a. d. Ruhr. Gegründet: 12./11. 1881; eingetr. 14./11. 1881. Zweck: Fortbetrieb der Gussstahl- u. Waffenfabrik Witten vorm. Berger & Co. Betrieb verwandter Geschäftszweige, der Handel mit den Fabrikaten, der Erwerb von Grundstücken u. Etablissements zu gedachten Zwecken. Die Ges. ist berecht., die Werke der früh. Glas- hütte Witten A.-G. zu betreiben u. deren Erzeugn. zu verkaufen. Das Werk umfasst: 1 Tiegel- Stahlwerk, 2 Martin-Stahlwerke, 1 Stahlformgiesserei, 3 Hammerwerke, 5 mechan. Werkstätt., 1 Presswerk, 1 Scharwalzwerk, 1 Wellenzieherei, 1 Blockwalzwerk, 1 Grobblechwalzwerk, 2 Stabeisenwalzwerke, 1 Drahtwalzwerk, 1 Fraiserei für Eisenbahn-Bedarf, 1 elektr. Zentrale für Licht u. Kraft nebst Umformerstation, 1 Wasserwerk. Hergestellt werden neben Tiegel- u. Martinstahl, Stahlschmiedestücke u. Stahlgussstücke jed. Art u. Grösse, S.-M. Kesselbleche, Behälterbleche, Schiffsbleche, Lokomotivbleche, Stahlbleche in allen Qualitäten, Stab- Plusseisen, Wellenmaterial für Ziehwerke, Spezialprofile für den Schiffbau. Feilenstahl, Gabelstahl, gezogener Draht, blanke Wellen, Nickelstahl, Chromnickelstahl, Halbzeug,