*. Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 673 Industrie-Beteiligungs-Aktiengesellschaft (IBAd) in Berlin W. 8, Taubenstrasse 26. Gegründet: 8./9. bezw. 9./10. 1920; eingetr. 27./10. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/221I. Zweck: Beteilig. an industriellen oder Handelsunternehmungen auf den Gebieten der Metallindustrie, des Maschinenbaus, der Elektrotechnik, der Holzbearbeit., der Bergwerks- u. der chemischen Industrie, sowie Betrieb derartiger Unternehmungen u. aller Biermit in Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen gleichartigen Unternehmungen zu beteiligen, Anlagen, die nach dem Ermessen des Vorstandes und Aufsichtsrats ihre Zwecke fördern, zu begründen u. einzurichten, überhaupt alle Massnahmen zu ergreifen, die dem Vorstand in Gemeinschaft mit dem Aufsi 3 Zweckes angemessen erscheinen. Die Ges. ist an einer Reihe von A.-G. durch U Kapital: GM. 973 000 in 26 875 St.-Akt. Lit. A, 1625 St.-Akt. Lit. B zu je GM. 20, 6800 St.-Akt. Lit. A zu GM. 50, 3000 Vorz.-Akt. zu GM. 7 u. 1200 Vorz.-Akt. zu GM. 35. Urspr. M. 10 000 000 in 10 000 Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern. Lt. G.-V. v. 22./2. 1922 weiter erhöht um M. 20 000 000 in 17 000 St.-Akt. à M. 1000 u. in 3000 6 % Vorz.-Akt. Lit. C. à M. 1000. Die G.-V. v. 14./3. 1923 beschloss Erhöh. um M. 70 000 000 in 30 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 6800 St.-Akt. zu M. 5000 u. 1200 Vorz.-Akt. zu M. 5000, übern. von einem Bankenkonsort., angeb. derart, dass auf je M. 1000 alte St.-Akt. Lit. A u. B nom. M. 2000 neue St.-Akt. Lit. A zu 1200 % u. auf je nom. M. 1000 Akt. Lit. C nom. M. 2000 neue Aktien Lit. 0 bezogen werden konnten. Restl. M. 10 000 000 St.-Akt. Lit. A wurden seitens des Konsort. im Interesse der Ges. verwertet. Div.-Ber. ab 1/12 1922 Ut. G― „ 21./10. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 100 Mill. auf GM. 973 000 derart, dass für 2 St.-Akt. Lit. A oder B zu M. 1000 = 1 Akt. zu GM. 20, für jede St.-Akt. Lit. A zu M. 5000 1 Aktie zu GM. 50 für jede Vorz.-Aktie zu M. 5000 = 1 solche zu GM. 35 gewährt wird. Geschäftsjahr: 1./12.–30./11. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je GM. 10 St.-Akt. = 1 St., je GM. 7 Vorz.-Akt. = 6 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 10 % des A.-K.), Aktien Serie A u. B (Stamm- aktien) bis zu 6 % Div. ohne Nachbezugsrecht, alsdann die Aktien Lit. C Div. bis zu ― ohne Nachbezugsrecht, der dann verbleibende Rest -wird, soweit die G.-V. nicht weite Verwertung beschliesst, auf sämtl. Aktien verteilt. Der A.-R. erhält 8 mässige Tant. (ausser einer festen Vergüt. von GM. 1000 je Mitgl., der Vors. je GM. 2000). Goldmark-Bilanz am 1. Dez. 1923: Aktiva: Kassa 344, Debit. einschl. Bankguth. 11 119, Beteil. 635 165, Eff. 459 745, Einricht. 1, Rentenbank-Anteil 8190. – Passiva: A.-K. 973 000, R.-F. 97 300, Kredit. 11 505, Deutsche Rentenbank 32 760. Sa. GM. 1 114 565. Dividenden: 1920: 0 %; 1920/21–1922/23: 12, 35, 0 %. Direktion: Fabrik-Dir. Georg Wolf, B.-Lichterfelde. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Stellv. Fabrikbes. Jul. Drucker, Brünn; F. H. Witthoefft, Hamburg; Bankier Carl Hagen, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Commerz- u. Privat-Bank, Darmstädter u. Nationalbk., Hagen & Co. ander- % statuten- u. der Stellv. Injecta Akt.-Ges. zur Fabrikation chirurgischer Instrumente in Berlin, Köpenicker Str. 109a. Gegründet: 22./12. 1921; eingetragen 7./1. 1922. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell. u. Vertrieb chirurgischer Instrumente, Erricht., Erwerb., Pachtung u. sonstige Betriebsübernahme von Handelsgeschäften, die sich mit der Erzeugung oder dem ertrieb der oben angeführten oder verwandter Produkte befassen, Beteiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen. Die Ges. hat in Mailand eine Kanülen-Fabrik errichtet. Kapital: RM. 500 000 in 15 000 Aktien zu RM. 20 u. 2000 zu RM. 100. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Aktien, übern. von den Gründ. zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 10./3. 1922 um M. 1 500 000 in 1500 St.-Akt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 18./12. 1922 um M. 9 500 000 in 7500 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. à M. 1000, sämtl. mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922. Die Vorz.-Akt. sind mit 7 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10fachem Stimmrecht ausgestattet in bedingten Fällen, rückzahlbar mit 115 %. Lt. G.-V. v. 27/4. 1923 erhöht um M. 15 000 000 in 2000 Akt. zu M. 5000; 5000 zu M. 1000, ausgeg. zu 1000 % bzw. 100 % mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923. Die G.-V. v. 27./9. 1924 beschloss Einzieh. der M. 2 Mill. Vorz.-Akt. Lit. G.-V. v. 4./12. 1924 des A.-K. von M. 25 Mill. auf RM. 500 000 in 15 000 Aktien zu RM. 20 u. 2000 zu Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 7841, Bankguth. 46 007, Postscheck 349, Debit. 127 932, Waren 185 228, Masch. u. Inv. 190 000. – Passiva: Kredit. 57 358, A-K. 500 000. Sa. GM. 557 358, Dividenden 1922–1923: 0, 0 %. Direktion: Jacob Grünebaum, Fritz Neumann. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 43