680 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. an den Les u. G.-M. 1000 je Mitgl.), sodann weitere 4 % Div. an St.- u. Vorz.-Akt., Rest an St.-Akt. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 345 000, Geb. 825 000, Werkzeug- masch. u. Werkzeuge 190 000, elektr. Licht- u. Kraftanl. 18 500, Fuhrw. u. Kraftwagen 2000, Giessereieinricht. 5000, Dampfkessel 1500, Inv. 1, Beteil. 347 000 Waren 150 441, Konto- korrentford. 299 397, Wertp. 878, Kassa 3085 (Rentenbankbeteilig. GM. 27 730. – Passiva: A.-K.: St.-Akt. 1 840 000, Vorz.-Akt. 40 000, Hyp. 66 000, Kontokorrent 57 802, Umstell.-Res. 184 000 (Rentenbankschuldverschreib. GM. 27 730). Sa. GM. 2 187 802. Ende 1914–1924: 134.50*, –, 168, 255, 144*, 160, 301, 531, 6100, 5, 3.8 %. Notiert in Berlin. 3 Dividenden 1914–1923: 10, 15, 15, 20, 15, 15, 15, 20 £ 10 % Bonus, 100, 0 %. Vorz.- Akt. 1921–1923: 5, 10, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Georg Kramer, Friedrichshagen; Stellv. Dipl.-Ing. Paul Johnson, Berlin. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bankier Alfr. Hirte, Berlin; Dir. Friedr. Brandes, B.-Nieder- schönhausen; Rechtsanw. Walter Schadt, Dir. Martin Goldschmidt, Bank-Dir. Gust. Pilster, Bankier Franz Siele, Berlin; Fabrikbes. Wilh. Modersohn, Fabrikant Ferd. Rempel, Bielefeld. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: A. Hirte; Commerz- u. Privat-Bank u. deren sämtl. Niederlassungen. Fritz Kuhla Akt.-Ges., Berlin, N. 31, Wattstrasse 17/18. Gegründet: 6./7. 1923; eingetr. 1./10. 1923. Gründer: Fabrikbes. Otto Kuhla, Adolf Henke, Friedrich Schröder, Frau Lucie Schröder geb. Rübenach, Frl. Frieda Briese, Berlin. Firma bis 11./12. 1924 Fritz Kuhla Pianos Vertrieb Akt.-Ges. Otto Kuhla bringt in die Ges. ein nach Massgabe des Einbringungsvertrags vom 11./12. 1924 seine zu Berlin unter der Firma Fritz Kuhla. betriebene Piano- u. Flügelfabrik mit allen Aktiven und Passiven nebst der Firma. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Pianos u. Flügeln, insbes. Fortführ. der unter der früh. Einzelfirma Fritz Kuhla betrieb. Piano- u. Flügelfabrik. Kapital: RM. 100 000 in 100 Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 30 Mill. in 1000 Akt. zu M. 30 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 11./12. 1924 Umstellung auf GM. 8000 (3750: 1) in 8 Akt. zu RM. 1000; gleichz. Erhöh. um RM. 92 000 in 92 Akt. zu RM. 1000. Für Ende März 1925 war eine weitere Erhöh. geplant. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1921: Aktiva: Inventar 3465, Debit. 4871. – Passiva: A.-K. 8000, R.-F. 336. Sa. GM. 8336. Dividende 1923/24: 0 %. Direktion: Otto Kuhla. Aufsichtsrat: Vors. Friedr. Schröder, Joh. Popp, Walther Lucke, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kupferwerke Deutschland in Berlin-Oberschöneweide. Gegründet: 8./4. 1897; eingetr. 7./4. 1897 in Köpenick. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Kupfer- u. Messingfabrikaten u. verwandten Artikeln, sowie Errichtung von Zweigniederlass. und Erwerb von Grundstücken, Die Haupftfabrikations- gegenstände sind: Kupferdrähte aller Art, Faconkupfer, Rund- u. Vierkantkupfer, Kupfer- lamellen etc. (wie sie die Elektrizitätsbranche bedarf), ferner Messingbleche, Messingstangen in allen Profilen u. Messingdrähte. Ca. 350–400 Arb. Das Etablissement, umfassend Messingblechwalzwerk und Giesserei, sowie Kupferdraht- walzwerk etc., liegt mit einer Front an der Hauptstrasse und mit der anderen an der Spree und hat Bahnanschluss. Von der Spree aus werden Kohlen und Zink von Schlesien und über- seeisches Kupfer von Hamburg hereingeschafft. Gesamtgrösse des Grundbesitzes 14 208 qm, wovon ca. 8500 qm bebaut sind. Zur Kraftlieferung für die Betriebe u. zur Erzeugung des elektr. Lichtes sind zum Teil Elektromotore mit zus. über 4000 PS. vorhanden. Die a. o. G.-V. v. 30./9. 1918 genehmigte den Abschluss eines Vertrages, durch den die Fabrikanlagen gegen einen Pachtbetrag der A. E. G. überlassen werden, der der Ges. eine Div. von 10 % zunächst für die Geschäftsjahre 1918 u. 1919 gewährleistete. Mangels Kündigung verlängert sich dieser Vertrag von Jahr zu Jahr. Kapital: GM. 450 000 in 2250 Aktien zu GM. 200. Urspr. M. 1 Mill., Erhöh. um M. 500 000 am 18./5. 1898 u. um M. 750 000 lt. G.-V. v. 20./2. bezw. 10./4. 1899. Gross-Aktionäre der Ges. boten im Mai 1918 die Aktien zu 230 % an ausschl. Div.-Schein für 1917, aber plus 3 % Spesen-Anteil. Die Aktienmehrheit ging 1918 an die A. E. G. über. Die G.-V. v. 15./10. 1924 beschloss Umstell. von M. 2 250 000 auf GM. 450 000 in 2250 Aktien zu GM. 200. Abstemp.- frist 30./3. 1925. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im II. Quart. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Super- Div. bezw. nach Verfügung der G.-V. Die Mitglieder des A.-R. erhalten als Vergüt. für ihre Tätigkeit einen Mindestbetrag von M. 3000 jährlich für jedes Mitgl., für den Vors. das