836 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Anleihe: M. 1 400 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1908, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bankhauses E. Ladenburg zu Frankf. a. M. oder dessen Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1913 durch jährl. Auslos.; seit 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit mind. 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: Sicher.-Hypoth. auf Grundstücke, Gebäude, Masch. etc. Noch in Umlauf Ende 1923: M. 1 110 000, aufgew. lt. GM.-Bilanz 1./1. 1924 GM. 166 500. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, E. Ladenburg. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1924: 101*, –, 97, –, 1007, 100, 100, 99.50, 105, –, 9 %. Hypothekar-Anleihe: M. 4 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 21./6. 1920, rückzahlb. zu 105 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen des Bank.- hauses E. Ladenburg in Frankf. a. M. oder dessen Order und durch Indoss. übertragbar. Zs. 1 /1. und 1./7. Tilg. ab 1925 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf; ab 1./7. 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hypoth. auf Grundbesitz u. Gebäuden nebst Zubehör, im Range nach der im Jahre 1908 aufge- nommenen Anleihe. Coup.-Verj.: 4 J. (K), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst.: E. Ladenburg, Disconto-Ges., Frankf. a. M. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1921–1924: 99.50, 105, –, 1% Lt. GM.-Bilanz aufgew. mit RM. 66 518. 0 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: Nach Akt.-Nennbeträgen; Vorz.-Akt. d. Dopp., in best. Fällen das 40fache Stimmrecht. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 6 % Vorz.-Div. ohne Nachzahl.-Anspruch, 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 10 % Tant. (ausser einer festen Vergüt.). Rest nach G.-V.-B. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grund u. Boden Frankf. a. M. 645 900, Geb. do. 1 088 000, Grund u. Boden Lahr i. B. 60 000, Geb. do. 115 000, Inv. 753 028, Waren 2 301 436, Kassa 36 304, Kassa Werk Lahr 923, Wechsel 3343, Eff. 2153, Aussenstände bei den Kunden 403 082, Moenusmasch.-Verkaufs- G. m. b. H., Wien 5, Bankguth. 559 622, hinterl. Eff.-Kaut. 1. —– Passiva: A.-K. 4 548 000, 4½ % Obl.-Anl. aus 1918: 166 500, do. 1920: 66 518, Obl.-Steuer 198 812, Kredit. 434 170, Unterst. 100 000, Umstell.-Res. 454 800. Sa. RM. 5 968 800. Kurs Ende 1914–1923: 152*, –, 230, 289, 204*, 252, 330, 651, 3825, 1.6, 2.8 %. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden: St.-Akt. 1914– 1923: 12, 24, 22, 24, 18, 18, 20, 30, 100, 0 %. Vorz.-Akt. 1913–1922: 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K). Direktion: Ed. Weber, Carl Heyl, Ludw. Riemerschmid, Stellv. Wilh. Heinr. Schulze. Dr. Ing. Hans Ludwig. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Justizrat Dr. H. Oswalt, Stellv. Bankier Aug. Ladenburg, Bank- Dir. Conrad Andreae, Bank-Dir. Gust. Wiss, Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Dr. h. c. E. W. Köster, Bankier Werner Mankiewitz, Frankfurt a. M.; Albert Ottenheimer, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Fft. a. M.: E. Ladenburg, Disconto-Ges. Maschinenfabrik Stein Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 19./1. 1918; eingetr. 6/2. 1918. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Fabrikation und Handel mit Metallgegenständen und Maschinen jeder Art und der Abschluss aller damit zusammenhängenden Geschäfte. Kapital: GM. 62 500 in 125 Aktien zu GM. 500. Urspr. M. 300 000. Lt. G.-V. V. 29./6. 1920 erhöht um M. 700 000 in 700 Aktien zu M. 1000, ausgeg. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 11./12. 1924 Umstell. von M. 1 Mill. auf GM. 62 500 (16: 1) in 125 Aktien zu GM. 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Masch. u. masch. Einricht. 32 200, Werkz. 3700, Büroinv. u. Utensil. 3600, Vorräte 48 255, Eff. 11 742, Kassa 140, Debit. 6923. –― Passiva: A.-K. 62 500, Kredit. 43 561, R.-F. 500. Sa. GM. 106 561. Dividenden 1918–1923: 4, 8, 8, 10, 25, 0 %. Direktion: Rud. Stein. Aufsichtsrat: Vors. Rentier Rich Stein sen., Hannover: Rentier Hugo Stein. Hannover; Dir. Ernst F. Hoeck, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Metallgesellschaft in Frankfurt a. M., Bockenheimer Anlage 45. Gegründet: 17./5. 1881, hervorgeg, aus der Firma Philip Abm. Cohen. Die Ges. besitzt unter der Firma „Metallgesellschaft Abt. Berlin“ eine Niederlassung in Berlin u. hat ver- schiedene in- u. ausländ. Tochter-Ges. ins Leben gerufen. Später hat die Ges. dann die Berg- u. Metallbank A.-G. in Frankf. a. M. gegründet u. diese vereinigte sich Ende 1910 unter der Firma Metallbank u. Metallurgische Ges. A.-G. mit der Metallurgischen Ges. A.-G. Zweck: Handel in Erzen, Metallen u. Metallprodukten sowie die Anlage u. der Betrieb von Berg- u. Hüttenwerken im In- u. Ausland u. die Beteil. an solchen oder naheliegenden industriellden Unternehm. Durch einen am 4./1. 1922 abgeschlossenen Vertrag, ist die