Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 871 bisher. Aktion. zu 200 % £ Steuer im Verh. 1: 2 angeb. Ferner Umwandl. der M. 800 000 Vorz.-Akt. in St.-Akt. Lt. G.-V. v. 21./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 13 Mill. auf RM. 2 600 000 (M. 1000 = RM. 200). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div. an St.-Aktien, der A.-R. erhält ausser einer festen Vergüt. jährl. von dem 4 % des A.-K. übersteigenden Reingewinn 10 % Tant., Rest Super-Div. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 700 000, Geb. 870 000, Masch. u. Einricht. 470 002, Bankguth. u. Kassa 58 110, Wertp. u. Wechsel 26 031, verschied. Schuldner 665 622, Warenvorräte 542 737. – Passiva: A.-K.: 2 600 000, R.-F. 260 000, Hyp. 21 000, verschied. Gläubiger 421 503, Beamten-Pensionskasse 30 000. Sa. GM. 3 332 503. 3 Kurs Ende 1914–1924: 105*, –, 95, 141, 130*, 190, 380, 1700, 13 000, 40, 17 %. Notiert in amburg. Dividenden: St.-Akt. 1914–1923: 5, 5, 11, 12, 8, 10, 20, 30, 500, 0 %. Vorz.-Akt. 1920–1923: 6, 6, 6, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: C. Schoknecht, J. P. Somfleth, P. N. Schümann. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Ing. L. W. Nagel, Dir. Max Mörck, H. C. Vering, Bank-Dir. K. von Sydow, Hamburg; Dir. Ernst F. Hoeck, Frankf. a. M. Zahlstelle: Hamburg: Vereinsbank. Genzsch & Heyse Schriftgiesserei Akt.-Ges. in Hamburg. Gegründet: 27./9. 1913 mit Wirkung ab 1./1. 1913; eingetr. 12./10. 1913. Gründung siehe dieses Handbuch, Jahrg. 1916/17. Filiale in München. Zweck: Erwerb u. Fortführung der von Herm. Genzsch in Hamburg mit Zweignieder- lassung in München unter der Firma Genzsch & Heyse betriebenen Schriftgiesserei, im besonderen Herstellung u. Vertrieb von Schriftgiessereierzeugnissen sowie Bedarfsartikeln für Buchdruckereien. Nach Kriegsbeginn Rückgang des Absatzes. Der Bilanzverlust erhöhte 3 von M. 2538 auf M. 26 627; getilgt 1917. Reingewinn 1918–1920: M. 85 374, 217 102, 29. Kapital: GM. 1 050 000 in 2000 St.-Akt. zu RM. 200, 640 zu RM. 1000 u. 100 Vorz.-Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 200 000, übern. von den Gründern zu pari. Kap.-Erh. lt. G.-V. v. 16./11. 1920 um M. 800 000, div.-ber. ab 1./10. 1920, ausgeg. zu 115 %. Weiter erhöht lt. G.V. v. 19./12. 1922 um M. 3 700 000 in 640 St.-Akt. u. 100 Vorz.-Akt. zu je M. 5000. Lt. Gold- mark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 5 700 000 auf GM. 1 050 000 in GM. 1 040 000 St.-Akt. u. GM. 10 000 Vorz.-Akt. umgestellt. Genussscheine: 2000 Stück, ausgeg. 1922 mit Div.-Ber. pro Stück wie je M. 1000 St.-Akt. Lt. G.-V.-B. v. 25./11. 1924 mit RM. 1 pro M. 1000 eingezogen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 200 St.-Akt.-Kap. 1 St., je RM. 100 Vorz.-Akt. 10 St., in bedingten Fällen 100 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 431 758, Masch. u. Utensil. 172 359, Stempel u. Matrizen 39 400, Druckproben 1, Wechsel 16 544, Bank, Kassa, Postscheck 27 769, Aussenstände 98 785, Schriften 478 385, Betriebsvorräte 90 907. – Passiva: A.-K. 1 050 000, Gläubiger 42 721, Schuldner (Vorauszahl. usw.) 19 500, Hyp. 26 974, unerhob. Div. 15 400, Emil Julius-Genzsch-Stift. 5000, R.-F. 104 314, bes. R.-F. 90 000, Genussscheine 2000. Sa. GM. 1 355 911. Diridenden 1914–1923: 0, 0, 0, 0, 5, 12, 5 $ 7, 12 $ (Bonus) 8, 120 %, GM. 2. Direktion: Herm. Johs. Genzsch. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ed. Hallier; Stellv. Alfred Wolff, Hamburg; Major riedr. Aug. Genzsch, München; Andreas Lorenzen, Rechtsanw. Dr. Windmüller, Oberreg.-R. Gibsone, Hamburg; Erich Vetter, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Germa-Werke Akt.-Ges. in Hamburg, Esplanade 6/9. Gegründet: 21./11. 1916 mit Wirkung ab 1./7. 1916; eingetr. 15./12. 1916. Firma bis 23.8. 1919: Munitionswerke Germania, dann bis 1920: Germania-Werke, jetzt wie oben. Gründer S. Jahrg. 1920/21 II. Die Akt.-Ges. übernahm die gesamten Geschäftsanteile der Munitionswerke Germania Ges. m. b. H. Die Aktiven der G. m. b. H., die für M. 1 000 000 an die Akt.-Ges. übergingen, bestanden aus einer Granatenfabrik und einer Geschossdreherei. Zweck: Errichtung, Ankauf und Pachtung von Masch.-Fabriken sowie Fabriken jeder Art, Beteil. an derart. Unternehm. Fabrik in Ellerau, Kreis Seegeberg. Die Ges. hatte sich ein Patent auf Herstellung von Schiffsketten gesichert, doch konnte der Ausbau der Ketten- fabrik nicht stattfinden. Die Delmenhorster Kettenfabrik wurde verkauft. Es wurde eine neue Fabrikation aufgenommen, und zwar die Herstellung von Druckmaschinen für die Papierverarbeitende Industrie. Die Mehrheit des A.-K. besitzen die Naxos-Schmirgelwerke Klingspor $ Co. G. m. b. H., Siegen. 1 Kapital: GM. 160 000 in 540 Akt. zu GM. 200 u. 2600 Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 1 200 000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 18./12. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. um