Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 925 zu 100 %.; restl. M. 80 000 sind einer Bank.-Gemeinsch. zu 150 % überlassen worden. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 20./12. 1921 um M. 1 000 000, übern. von einem Konsort. (Württemberg. Vereinsbank, Königl. Württemb. Hofbank G. m. b. H., Stuttgart) zu 180 %, angeboten 1: 1 zu 200 %. Weiter erhöht lt. a. o. G.-V. v. 9./2. 1923 um M. 4 000 000, übern. von der Württ. Vereinsbank zu 125 %, davon M. 2 000 000 angeboten 1:1 zu 200 % plus Stempel, restl. M. 2 000 000 wurden zu 9200 % begeben. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 6 Mill. auf RM. 840 000 (M. 1000 = RM. 140). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rückl., sodann 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verfg. d. G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Immobil. 223 000, Mobil. u. Masch. 82 800, Kassa 135, Postscheck 551, Wechsel 8287, Debit. 83 139, Waren 242 650, Holz 365 553, Eff. 1, Banken 14 431. – Passiva: A.-K. 840 000, R.-F. 84 000, Kredit. 86 550, Angest. u. Arbeiter- unterstütz. 10 000. Sa. GM. 1 020 550. Kurs Ende 1920–1924: 330, 1350, 11 000, 40, 13.75 %. Eingef. in Stuttgart im Dez. 1920. Dividenden 1914–1923: 0, 0, 0, 10, 15, 20, 25, 40, 300, 0 %. C.-V.: 4 J. (F.) Direktion: Louis Stern, stellv. Dir. Anton Freye. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Geh. Komm.-Rat Otto Fischer, Stuttgart: Stellv. Dr. Viktor Steiner, Berlin; Benno Heumann, Mut Steiner, Laupheim; Ernst Nathan, Mannheim; Theodor Bergmann, Laupheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Württ. Vereinsbank Fil. der Deutschen Bank. Vereinigte Aluminium-Werke Akt.-Ges. zu Lautawerk in Lautawerk (Lausitz). Gegründet: 1917. General-Direktion in Berlin W. 8, Französische Strasse 55/56. Die Chemische Fabrik Griesheim-Elektron u. die Metallbank & Metallurgische Ges. A.-G. brachten ein: die Aluminiumfabriken in Horrem u. Rummelsburg mit sämtl. Anl., die Aluminiumfabrik in Bitterfeld mit sämtl. Anl. nach dem Stande vom 1./4. 1917, ferner ihren Vertrag mit der Chem. Fabrik Griesheim-Elektron betr. Versorgung des Bitter- felder Aluminiumwerkes mit elektr. Strom auf 10 Jahre u. ihren Vertrag mit dem Rhein. Elektrizitätswerke im Braunkohlenrevier A.-G. in Köln über Lieferung elektr. Energie u. mit der Rhein. A.-G. für Braunkohlenbergbau u. Brikettfabrikation zu Köln über die evtl. Lieferung von Braunkohlen u. andere Rechte. Zweck: Errichtung u. Betrieb von Anl. in Deutschland zur Herstell. u. Weiterverarb. von Aluminium, seiner Vor- u. Nebenprodukte, Vertrieb der Erzeugnisse dieser Anl. Die Ges. gliederte sich an das Aluminiumwerk Lautawerk bei Hoyerswerda. Das Lautawerk betreibt eine Kalksandstein-, Korund- u. Sodafabrik. Die Ges. besitzt das gesamte A.-K. der Aluminium- u. Elektrodenfabrik Erft-Werk A.-G. in Grevenbroich u. ist beteiligt bei dem Rheinisch-Westf. Kupferwerke A.-G. in Olpe i. Westf. u. bei der Rheinischen Blatt- metall-Akt.-Ges. in Grevenbroich. Kapital: GM. 20 800 000 in 130 000 Aktien zu GM. 160. Urspr. M. 50 Mill., übern. vom Reich. Erhöht lt. G.-V. v. 8./5. 1922 um M. 70 Mill., lt. G.-V. v. 29./5. 1923 um M. 10 Mill. in 1000 Nam.-Akt. zu M. 10 000, begeben zu 350 %. Die G.-V. v. 1./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 130 Mill. auf GM. 20 800 000 in 13 000 Aktien zu GM. 160. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % R.-F., evtl. weitere Rücklagen lt. G.-V.-B., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest Superdiv. oder G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Anlage 20 309 606, Vorräte 2 117 994. Eff. u. Beteil. 6 549 897, Kassa 124 211, Hyp. 24 000, Debit. 3 394 024, (Avale 756 153). – Passiva: A.-K. 20 800 000, R.-F. 2 400 000, Kredit. 9 319 732, (Avale 756 173). Sa. 6M. 32 519 732. Dividenden 1918–1923: 0, 5, 6, 8, 100 %, GM. 4. Vorstand:: Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. von der Porten, Dir. Hans Gerstein, Dr. phil. Theodor Menzen, Ernst Rauch, Dipl.-Ing. Ernst Roth, Stellv. Dir. Dr. Fulda. Aufsichtsrat: Vors. Reichsmin. a. D. H. F. Albert, Berlin; 1. Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Theodor Plieninger, Frankf. a. M.; 2. Stellv. Dir. Dr. Edgar Landauer, Geh. Reg.-Rat Freih. Treusch von Buttlar-Brandenfels, Reichsschatzmin. a. D. Hans v. Raumer, Geh. Rat Dr. E. Seidl. Staatssekr. a. D. Herm. Walther, Geh. Baurat Dir. Erich Block, Gen.-Dir. Otto Henrich, Berlin: Geh. Reg.-Rat Wilh. Lenzmann, B.-Wilmersdorf; Dir. Dr.-Ing. h. c. Alfred Merton, Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Eduard Zintgraff, Frankf. a. M.; Dir. Dr. phil., Dr.-Ing. h. c. Gustav Pistor, Griesheim a. M.; Min.-Rat Konrad Sterner, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Sächsische Emaillier- und Stanzwerke vorm. Gebr. Gnüchtel in Lauter i. S. (Börsenname: Emaillier- u. Stanzwerke Gnüchtel.) Gegründet: 22./3. 1899; eingetr. 22./7. 1899. Zweck: Übernahme u. Fortführung der unter der Firma Gebr. Gnüchtel in Lauter be- stehenden Emaillier- u. Stanzwerke. Der Grundbesitz der Ges. liegt in Lauter (Sachsen) u.