Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 967 auf den Namen der Breslauer Wechslerbank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar, gekünd. z. 1./8. 1923. Geschäftsjahr: 1./2.–31./1. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 7 % an Vorz.-Aktien, 4 % Div., Rücklagen in Spez.- R.-F., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt., die dem Gegenwert von 50 kg Kupfer im Zeitpunkt der Auszahl. entspricht. Der Vors. erhält den 2fachen Betrag), verbleib. Betrag zur Verf. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Febr. 1924: Aktiva: Grundst. 300 000, Geb. 1 360 000, Masch. u. Fabrikeinricht. 550 000, Werkz. 1, Mobil. u. Utensil. 1, Fuhrpark 1, Eisenbahngleisanschl. 1, Modelle 1, Patente 1, Beteilig. 1, Wertp. 134 793, Kassa 8219, Wechsel 2091, Debit. 587 934, 1 369 376. – Passiva: A.-K. 3 500 000, R.-F. 350 000, Oblig. 55 467, Kredit. 406 954. Sa. M. 4 312 421. Kurs Ende 1913–1924: 300, 259.50*, –, 195, 237, 145*, 196, 400, 1000, 31 000, 24, 9.3 %. Die Aktien gelangten Ende Mai 1911 an der Berliner Börse zur Einführ. erster Kurs am 24./5. 1911: 234 %. Einführung an der Frankfurter Börse erfolgte Ende Mai 1913. Kurs Ende 1913 bis 1924: 300, 262*, –, 195, 251, 145*, 196, 398, 980, 30 000, 28, 9 %. St.-Akt. à M. 1000 (Nr. 3001–30 000 u. 32 001–37 000) an der Berliner Börse im März 1924 zugelassen. 9 1912/13–1923/24: 23, 23, 10, 5, 6, 8, 6, 12, 12 £ 6 % Bonus, 35, 800, 0 %. .-V.: 4 J. (F. Direktion: Dir. Karl Enzinger, Hugo Lucius, Worms; Otto Johns, Berlin; Dr. Kurt Danziger, Heidelberg. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Anton Lindeck, Mannheim; Stellv. Dir. Emil Ehrich, Worms; Rentner Rich. Thelen, Berlin; Geh. Justizrat Kaspar Klein, Worms; Bankier Hans Weinschenk, Frankf. a. M.; Bank-Dir. Dr. H. Bernheim, Mannheim; Dir. P. Böse, Bankier J. Laband, Berlin; Leopold Schmid, Prag; S. Uhlmann, Berlin; Rechtsanw. Neu- burger, Nürnberg; Rechtsanw. Hans Kraemer, München; Bank-Dir. J. Hohenemser, Bank- Dir. Guggenheim, Mannheim; Bank-Dir. A. Behrend, Dresden; Bank-Dir. Aug. Reiser, Ing. Benno Danziger, Jak. Feitel, Rechtsanw. Dr. Max Hachenburg, Mannheim; Bankier Hans Arnhold, Berlin. Zahlstellen: Für Div.: Worms, Berlin u. Breslau: Eigene Kassen; Worms, Mannheim: Südd. Disconto-Ges.; Berlin, Breslau, Darmstadt, Frankf. a. M. u. Mannheim: Darmstädter u. Nationalbank u. bei den sonst. Niederlass. der genannten Banken; Frankf. a. M.: Bass & Herz; Berlin: Laband, Stiehl & Co. Feldbahnfabrik Liebrecht Akt.-Ges. in Mannheim-Neckarau. Rhenaniastrasse 42/44. Gegründet: 11./6. 1920; eingetr. 3./8. 1920. Gründer s. Jahrg. 1921/22 II. Zweck: Die Fortführung der bisher unter der Einzelfirma Eugen Liebrecht & Co. in Mannheim bestehenden Fabrik und des Handelsgeschäfts. Die Ges. ist weiter befugt, mit der Feld- u. Kleinbahnindustrie zus.hängende oder ähnliche Unternehmungen zu erwerben, zu errichten, zu betreiben und sich in irgendeiner Form an solchen zu beteiligen. Kapital: RM. 60 000 in 50 Vorz.-Akt. u. 250 St.-Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 300 000 in 250 St.-Akt. u. 50 Vorz.-Akt. à M. 1000, übern. von den Gründern zu 107 %. Die G.-V. v. 20./12. u beschloss Umstell. von M. 300 000 auf RM. 60 000 in 50 Vorz.-Akt. u. 250 St.-Akt. zu 200. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 3 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 63, Wertp. 5000, Wechsel 600, Debit. 8430, Waren 63 691, Grundst. 2000, Fabrieinricht. 9051. – Passiva: A.-K. 60 000, Umstell. 20 135, Kredit. 7858, Delkr.-K. 843. Sa. GM. 88 836. Dividenden 1920/21–1923/24: 15, 15 40, ? %. Direktion: Fanny Liebrecht geb. Baer, Dr. Otto Holland, Heinr. Bucher. Aufsichtsrat: Vors. Isidor Höchheimer, Bank-Dir. Emil Feibelmann, Dir. H. Ortner, Mannheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Frigge & Welz, Maschinenbau-Akt.-Ges., Mannheim-Käfertal. Gegründet. 5./5., 20./7., 13./10. 1922 mit Wirk. ab 1./2. 1922; eingetr. 27./1. 1923. Gründer, Gründungsakt und Einbringungswerte s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Herstellung von Masch. u. Apparaten aller Art, insbes. von Walzenstühlen, Rührwerken, Knet- und Mischmaschinen, einfachen und doppelten Säulenmischmaschinen, Spezialmasch. für die chem. Industrie u. verwandte Branchen. Kapital. GM. 37 500 in 1625 St.-A. u. 250 Vorz.-Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 2 Mill., übern. von den Gründern zu 110 %. Erhöht lt. G.-V. v. 7./3. 1923 um M. 5 Mill. St.-Akt.,