1034 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1906 um M. 500 000, 1911 um M. 1 000 000, 1912 um M. 1 750 000, 1917 um M. 2 000 000, 1919 um M. 2 750 000 und Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. Die G.-V. v. ./7. 1920 beschloss dann die Erhöh. des A.-K.um M. 10 000 000. Die G.-V. v. 29./10. 1920 beschloss weiter die Ausgabe von M. 20 000 000 Inh.-Vorz.-Akt. zu 102 %. Diese Vorz.-Akt. erhalten dann 6 % Vorz.-Div. mit Nachzahl.-Anspruch u. können ab 1./7. 1925 zu 115 % zurückgezahlt werden. Dieselbe G.-V. beschloss noch die Ausgabe von M. 2 000 000 5 % Namen-Vorz.-Akt. Lt. G.-V. v. 1./12. 1921 weitere Erhöh. des A.-K. um M. 20 000 000 in St.-Akt. zu M. 1000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 6./5. 1922 um M. 20 000 000 in 20 000 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 24./10. 1922 um M. 18 000 000 in 18 000 St. Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922. Lt. gleicher G.-V. sind die 5 % Vorz.-Akt. in St.-Akt. umgewandelt worden. Lt. G.-V. v. 6./1. 1923 erhöht um M. 80 000 000 in 10 000 St. Akt. à M. 5000 u. 30 000 St.-Akt. à M. 1000. Lit. G.-V. v. 10./12. 1924 sollte eine Ermässigung des A.-K. um M. 10 Mill. durch Zus. leg. der 6 % Vorz.-Akt. im Verh. 2: 1 u. Umwandl. in St.-Akt. stattfinden. Der Antrag der Ges. fand keine Genehmigung der G.-V. Itt. G.-V. v. 6./2. 1925 Umstell. des A.-K von M. 180 Mill. auf RM. 8 100 000 (Verh. 1000: 45). Die Aktien von M. 1000 werden auf RM. 40, die von M. 5000 auf RM. 200 abgestempelt, ausserdem auf jede Aktie ein Anteilschein von RM. 5 bzw. RM. 25 gewährt. Hyp.-Anleihe von 1919: M. 4 000 000 in 4½ %, Teilschuldverschreib., rückzahlbar zu 103 % durch Auslos. ab 1924 in 30 Jahren. Stücke à M. 1000. Sicherheit: Hypothek zur I. Stelle. Hyp.-Anleihe von 1920: M. 6 000 000 in 5 % Teilschuldverschr., rückzahlb. zu 100 % ab 1925. Von beiden Anleihen am 1./7. 1924 noch ein aufgewerteter Betrag von RM. 203 840 umlaufend. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. u. Inh.-Vorz.-Akt. = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., event. Sonderrückl. u. Extra-Abschreib., ver- tragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, bis 6 % Div. auf Inh.-Vorz.-Akt., 4 % auf St.-Akt.; der A.-R. erhält als Tant. 10 % (mind. M. 2000 für jedes Mitgl.), Rest zur Verfüg. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Grundst. 800 000, Geb. 2 675 000, Betriebs- masch. u. Transmiss. 250 000, Werkzeugmasch. 700 000, elektr. Licht- u. Kraftanlage 1, Riemen 1, Werkz. u. Fabrikations-Einricht. 1, Modelle u. Zeichn. 1, Dampfheizung, Gas- u. Wasserleit. 1, Inv. 1, Feilbänke u. Schraubstöcke 1, Waren u. Material. 7 513 816, Kassa 30 696, Postscheck 7578, Wechsel 157 535, Wertp. 2941, Beteil. 100 004, Debit. (Rückstellung) 3 794 510. – Passiva: A.-K.: St.-Akt. 7 200 000, Vorz.-Akt. 900 000, R.-F. 810 000, Oblig. Anleihen 203 840, Hyp. 13 415, Rückstell. 1 229 195, Verbindlichkeiten 2 851 836, lauf. Akzepte 850 995, Anzahl. 1 972 804. Sa. RM. 16 032 087. Kurs Ende 1914–1924: St.-Aktien: 240*, –, 258, 307, 208*, –, 329½. 570, 5000, 3.25, 3.125 %. Inh.-Vorz.-Aktien Ende 1913–1919: 335, 240*, –, 258, 306, 208*, 272 %. Neue Vorz.- Aktien Ende 1921–1923: 120, 750, 0.5, 1.8 %. Notiert in Berlin. Die St.- u. Vorz.-Aktien im Mai 1921 auch an der Frankfurter Börse eingeführt. Kurs daselbst ult. 1922–1924: St.-Akt.: 5000, 3.4, 3.1 %, Vorz.-Akt. –, 0.95, 1.6 %. Dividenden: St.-Aktien: 1912/13–1923/24: 30, 0, 6, 10, 10, 15, 10, 18, 10, 25, 0, 0 %; In h.-Vorz.-Aktien 1912/13–1918/19: 6, 10, 10, 15, 10, 18, 6 %; Namen-Vorz.-Aktien 1920/21–1921/22: Je 5 %. 6 % Vorz.-Aktien 1921/22–1923/24: 6, 0, 0 %. Ausserdem für 1917/18 u. 1918/19 einen Bonus von je M. 100 in deutscher Kriegsanleihe an jede St.- u. Inh.- Vorz.-Aktie verteilt. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Carl Bauer, Dir. L. Köhler, Dir. H. Rabenstein. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Bank-Dir. Max Najork, Frankf. a. M.; Stellv. Gen.-Dir. Paul) Zabel, Heidelberg-Schlierbach; Bank-Dir. Louis Unglaub, Fabrikant A. L. Lorenz, Plauen; Gen.-Dir. Dr. Emil Brennecke, Thale; Kaufm. Alb. Ottenheimer, Köln; Gen.-Dir. Oswald Seyfert, Chemnitz; Gust. Schlieper, Berlin; Dir. Paul Schmidt-Branden, Berlin; Staatsbank- präsident Carl Degenhardt, Dresden; Rechtsanw. Dr. Klein, Köln a. Rh.; Werner Mankiewitz, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Disconto-Ges., Dresdner Bank, J. Dreyfuss & Co.; Plauen: Vogtländische Bank (Abt. d. Allg. Deutschen Credit-Anstalt); Leipzig: Alig. Deutsche Credit- Anstalt; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, J. Dreyfuss & Co.; Dresden: Sächs. Staats- bank; Köln a. Rh.: Dresdner Bank. „Oberland-' Fabrik landwirtschaftlicher Maschinen und Eisengiesserei, Akt.-Ges., Pr. Holland. Gegründet: 8./10. 1923; eingetr. 30./10. 1923. Gründer: Oberländer An- u. Verkauf-- genossenschaft, e. G. m. b. H., Genossenschaftsdir. Fritz Wiese, Rentner Johannes Schwine, Pr. Holland; Rittergutspächter Otto Lörchner, Mäken; Oberamtmann Otto Schwichtenberg, Heiligenwalde; Gutsbes. Ernst Chomse, Rahnau. Zweck: Erwerb u. Fortbetrieb des unter der Firma „Oberland'' Fabrik licher Masch. G. m. b. H. in Pr. Holland betriebenen Geschäfts sowie die Kufnahme hiermit im Zusammenhang steh. Handelsgeschäfte. landwirtschaft- aller ―――