Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 1103 Zahlstellen: Ges.-Kasse; Barmen u. Velbert: Deutsche Bank; Berlin: Abrah. Schlesinger, von Goldschmidt-Rothschild & Co. C. Ed. Schulte Akt.-Ges., Schloss- und Metallwarenfabrik in Velbert. Gegründet: 14./6. 1921; eingetr. 24./6. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Schlössern u. Metallwaren, insbes. die Fortführung des bisher unter der Fa. C. Ed. Schulte, Schloss- u. Metallwarenfabrik in Velbert betrieb. Geschäfts u. die Beteilig. an gleichartigen Unternehmungen. Kapital: RM. 450 000 in 1500 Akt. zu RM. 300. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 20./1. 1925 auf RM. 450 000 in 1500 Akt. zu RM. 300. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Grundst. 37 020, Geb. 94 000, Masch. 96 000, Geräte 9500, Waren 207 315, Kassa u. Bankguth. 27 748, Debit. 175 871. – Passiva: A.-K. 450 000, R.-F. 43 000, Zinsbogenerneuerung 139, Kredit. 154 315. Sa. GM. 647 454. Dividenden 1921/22–1923/24: 40 % – M. 300 Bonus pro Aktie, 0, %5 Direktion: Max Schulte, Alfred Schulte, Ernst Lauée. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Eugen Bandel, Bankier Hans Harnay, Barmen; Ing. Wilh. Rathhoff, Köln; Kaufm. Fritz Lumbeck, Langenberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Riegel- und Schlossfabriken Act.-Ges. in Velbert. Gegründet: 3./11. 1896. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Erwerb u. Betrieb der Riegelfabrik von Aug. Wilh. Strenger in Heiligenhaus u. der Schlossfabrik von Nocken & Co. in Velbert, Betrieb verwandter Geschäftszweige auch Fabrikat. von Schlittschuhen etc. Die Fabrik an der Hefelerstrasse in Velbert wurde 1898 verkauft. Der Betrieb in Heiligenhaus wurde 1920 wieder aufgenommen. Kapital: GM. 900 000 in 3000 Aktien zu GM. 300. Urspr. M. 1 Mill., erhöht 1899 um M. 300 000, 1909 Herabsetzung um M. 650 000, 1910 Zuzahlung von 20 % auf 559 Aktien mit zus. M. 111 800, die in Vorz.-Aktien umgewandelt wurden. A.-K. somit M. 650 000 in 559 abgest. Vorz.-Aktien u. 91 abgest. St.-Aktien à M. 1000. 1920 Gleichstellung der Vorz.- Aktien mit den St.-Aktien durch Ablösung des Vorzugsrechtes mit je M. 200, gleichz. Erhöh. um M. 650 000, vorerst mit 25 % Einzahl., restl. 75 % aus dem Gewinn für 1919/20 mit M. 487 500 von der Ges. selbst eingezahlt. 1920 weitere Kap.-Erhöh. um M. 700 000, 1921 erhöht um M. 1 Mill. Lt. G.-V. v. 29./12. 1924 Umstell. von M. 3 Mill. auf GM. 900 000 (10:3) in 3000 Aktien zu GM. 300. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., RM. 8000 feste Vergüt. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Div. an Aktien, 8 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Grundst. 90 000, Geb. 210 000, Masch. 160 000, Stempel, Geräte. Patente, Kontoreinricht. 13 500, Fuhrwerk 30 000, Hypoth. u. Wertp. 2101, Kassa 1200, Wechsel 5400, Debit. 246 670, Vorräte 355 413. – Passiva: A.-K. 900 000, Kredit. 201 772, Ausgleich 12 512. Sa. GM. 1 114 284. Dividenden: St.-Aktien 1913/14–1923/24: 0, 0, 0, 0, 10, 10, 25, 30, 0, 0 %. Für 1917/18 u. 1918/19 wurde eine Sondervergüt. von je M. 250 auf jede Aktie verteilt. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Rud. Lohmeyer, Rud. Nocken. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikdir. Ernst A. Damm, Düsseldorf; Stellv. Bank-Dir. Dr. Teckener, Elberfeld; Paul Herzberg, Amtsgerichtsrat Wilhelm Kohlhaas, Köln; Fabrikdir. Erwin Krusius, Solingen; Fabrikdir. Willi Ladwig, Velbert; Bankier Werner Mankiewitz, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Velbert: Deutsche Bank; Elberfeld: Berg.-Märk. Bank, Fil. der Deutschen Bank; Berlin u. Frankfurt a. M.: J. Dreyfus & Co. Kaltwalzwerk-Aktien-Ges. in Villingen. Gegründet: 30./9. 1920; eingetr. 21./1. 1921. Gründer s. Jahrg. 1921/22. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von gezogenen u. gewalzten Fabrikaten sowie von sonst. verwandten Erzeugnissen der Metallindustrie. Kapital: RM. 250 000 in 250 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 3 000 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Das A.-K. ist dann um M. 2 000 000 erhöht. Lit. G.-V. v. 19./8. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 5 Mill. auf RM. 250 000 in 250 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj (bis 1923: 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Fabrikgeb. u. Gelände 135 000, Wohn- gebäude 22 500, Gleisanschluss 5000, Masch. 67 500, Fabrik-Einricht. u. Werkz. 1, Büro- Einricht. 1, Kassa 476, Postscheck 106, Bankguth. 5390, Eff. 334, Aussenstände 50 838, Vor- räte 37 669. – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 25 000, Kredit. 49 817. Sa. GM. 324 817.