1216 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. auf GM. 66 008 536 derart, dass die Abstempel. des Nennbetrages der St.-Akt. von bisher M. 1000 auf GM. 100 bis 31./12. 1924 zu geschehen hat. Die 44 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000 sind zu 1 Aktie über GM. 8536 zus.-gelegt. Das Stimmrecht letzterer beträgt 308 000 St. (Ss. a. oben vor der Umstell.). Anleihe: M. 25 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. v. 1920. Zahlst.: Hamburg u. Berlin Commerz- u. Privatbank. Kurs Ende 1920–1924: 98.50, 102, 95, 90, 0.65 % Zugelassen in 38 Juni 1920. 31./12. 1924 noch im Umlauf: M. 12 005 000 (Aufwertungsbetrag YM. 74 498). Anleihe: M. 30 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. lt. G-V. v. 25./9. 1920. II. Em. Noch im Umlauf ult. Dez. 1924: M. 12 519 000. Anleihe: M. 40 000 000 in 4½ % Teilschuldverschr. lt. G.-V. v. 3./12. 1921, 2000 Stücke zu M. 1000 u. 4000 Stücke zu M. 5000. Tilg. zu 102 % durch Ausl. von jährl. M. 200 000 ab 1./7. 1926; verstärkte Tilg. u. Gesamtkündig. ab 1./7. 1926 zulässig. 31./12. 1924 noch im Umlauf: M. 17 811 000. Aufwertungsbetrag GM. 60 262. Kurs in Hamburg Ende 1923 bis 1924: 90, 0.30 %. Sämtl. Anleihen sind zum 1./7. 1926 gekündigt. Es kann Umtausch von M. 40 000 Schuldverschr. gegen M. 1000 ab 1./7. 1923. div.-ber. St.-Akt. stattfinden. Die Ges. erklärte sich bereit, die noch im Umlauf befindl. Stücke der Anleihen von 1920 u. 1921 schon jetzt einzulösen, u. zwar sollen für je M. 1000 der Anleihe von 1920 I. Ausgabe G.-M. 6.50, für je M. 1000 der Anleihe von 1920 II. Ausgabe G.-M. 10 u. für je M. 1000 der Anleihe von 1921 G.-M. 3 vergütet werden. Diese Goldbeträge bedeuten 15 % des unter Zugrunde- legung der Vorschriften der 3. Steuernotverordnung errechneten Goldwertes der betreff. Schuldverschr. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., die Vorz.-Aktie = 308 000 St. Beschlüsse über die Ausgabe von Oblig., die Feststellung, Abänderung oder die Ergänz. des Statuts einschliesslich der Erhöhung oder Herabsetzung des A.-K., sowie die Veräusserung oder Verpfändung des Vermögens oder Auflös. der Ges. unterliegen der Genehmig. der Finanz-Deputation der Freien u. Hansestadt. Hamburg. Gewinn-Verteilnng: Der jährl. erzielte Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben soll zur Vornahme der gesetzl. Abschreib. u. Rückl. sowie zur Ausschüttung der vertragsm. Gewinn-Anteile an A.-R. u. Vorst. u. etwaige Sondervergüt. an Angest. u. Arb. verwandt, u. der verbleib. Rest zu gleichm. Div. auf sämtl. Aktien sowie zu Reingewinnabg. an den Hamburg. Staat in der Weise benutzt werden, dass der Staat zweimal u. zwar nach Erreich. von u der zur Ausschüttung gelangenden Gesamtdiv. jeweils die Hälfte des verbleib. Restbetrages als Reingewinnabgabe erhält. Die erste Reingewinnteil. soll jedoch frühestens nach Erreich. von 6 %, die zweite frühestens nach Erreich. von 8½ % Div. erfolgen. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Anlagen 73 131 186, im Bau befindl. Anlagen 1599, Material. 1 370 394, Debit. 860 828, Anzahl. 461 750, Konsortial 2 000 000, Beteil. 57 500, Wertp. 44 336, Bank- u. Postscheck-Guth. 1 113 770, Kassa 166 163. – Passiva: A.-K. 66 008 536, R.-F. I 6 650 000, do. II 4 391 464, do. III 614 008, Schuldverschr. 1920, I. Ausgabe 85 438, do. 1920 II. Ausgabe 146 547, do. 1921 60 262, Hyp. 77 175, Kredit. 574 100, Beamten- u. Arb.-Unterstütz.-F. 500 000, Delkr.-K. 100 000. Sa. GM. 79 207 530. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 1 661 277, Verwalt.-Unk. 477 971, Pachten u. Abgaben 373 412, Steuern 162 495, Zs. 7721, Überschuss 3 734 831. – Kredit: Vortrag 2401, Betriebs-Einnahm. bzw. Überschüsse 6 415 306. Sa. GM. 6 417 707. Bilanz am 30. Juni 1924: Aktiva: Anlagen 72 057 187, im Bau befindl. Anl. 1 369 308, Material. 1 416 387, Debit. 1 151 496, Anzahl. 1 919 177, Konsortial-K. 1 995 000, Depos. 4 550 601, Beteil. 107 600, Wertp. 72 879, Bank- u. Postscheck-Guth. 335 094, Kassa 87 987. – Passiva: A.-K. 66 008 536, R.-F. I 6 650 000, do. II 4 391 464, do. III 614 008, Schuldverschr. 1920, I. Ausg. 74 498, do. 1920, II. Ausg. 122 437, do. 1921 53 968, Hyp. 675, Finanzdeput. für zu zahl. Abgaben 1 307 831, Abschluss-Interims-K. 1 036 680, Kredit. 408 791, Beamten- u. Arb.- Unterstütz.-F. 598 436, Delkr.-K. 100 000, Gewinn 3 695 393. Sa. GM. 85 062 719. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 4 516 382, Verwalt.-Unk. 852 928. Pachten u. Abgaben 1 433 362, Steuern 1 462 596, Beamten- u. Arb-Unterst.-F. 100 000, Abschr. 1 850 000, Reingewinn 3 695 393 (davon: St.-Akt.-Div. 2 352 952, Div. auf Vorz.-Akt. 341, Reingewinnabgabe an Hamburg. Staat 840 211, Tant. u. Gratifik. 250 000, Vortrag 251 888). Sa. GM. 13 910 663. – Kredit: Betriebs-Einnahm. bezw. Überschüsse GM. 13 910 663. Kurs 1914–1924: In Berlin: 150.25*, –, 135, –, 127*, 119, 170, 385, 2200, 4.1, 8.4 %. – In Hamburg: 150.20*, –, 135, 136.70, 127*, 115.10, 165.25, 330, 2175, 4.4, 8.5 %. Dividenden: St.-Akt. 1915/16–1920/21: 6, 3, 4, 5, 8½, 10 %. – Vorz.-Akt. 1915/16 bis 1920/21: 5, 5, 5, 5, 7½, 9 %. Gleichber. Aktien 1921/22–1923/24: 12, 0 %. 6M. 4 je Aktie (für ½ Jahr). C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Dr.-Ing. e. h. Alb. Bannwarth, A. W. Baer, G. Vincenz. Aufsichtsrat: (10) Vors. Senator Dr. Max Schramm; Stellv. Bank-Dir. Ferd. Lincke, Bankier Rich von Donner, F. H. Witthoefft, Bürgermeister Dr. Carl Petersen, Dr.-Ing. h. c. Ernst Schiele, Senator a. D. L. Wiesinger, C. L. Nottebohm, Senator a. D. Henry Everling, Hamburg; Geh. Komm.-Rat Dr. phil. h. c. u. Dr.-Ing. e. h O. von Petri, Nürnberg. — Vertreter der öffentl. Interessen: Senator Carl Cohn, Hamburg. Zahlstellen: Hamburg, Berlin, München, Frankfurt a. M., Köln: Commerz- u. Privat- Bank; Hamburg: M. M. Warburg & Co.; München: Bayer. Vereinsbank.