1306 Industrie der Steine und Erden. denominiert wird u. die M. 1 Mill. Vorz.-Akt. durch Rückzahl. des geleisteten Einzahl.-Wertes von GM. 4800 aufgehoben werden. Abstemp.frist 15./4. 1925. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. Sonderrücklagen, bis 4 %. Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Jahresvergütung), Überschuss Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Beteilig.: Berliner Kalksandsteinwerke Rob. Guthmann G. m. b. H. 450 000, Charlottenburg. Stroh-Aufschl.-Ges. m. b. H. 1, Zentralverkaufs- stelle Berliner Mörtelwerke G. m. b. H. 3500. Grundst. 604 548, Geb. 625 240, Masch. 245 750, Schiffe 55 530, Wagen 104 000, Bahnanl. 12 250, Inv. 48 454, Gespanne 17 500, Vorräte 174 792, Kassa 2201, Eff. 1, Debit. 39 295,. – Passiva: A.-K. 2 204 800, Hyp. 20 000, Kredit. 93 262, R.-F. 65 000. Sa. RM. 2 383 062. = 5 1 Ende 1914–1924: 51*, –, 49, 98.50, 85*, 58, 161, 490, 2900, 7.5, 7.25 %. Notiert erlin. Dividenden: St.-Aktien 1914–1923: 0, 0, C, 0, 0, 0, 0, 7, 90, 0 %. Vorz.-Akt. 1922–1923: 7, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: C. Lilge, Adolf Richter. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Carl Pernet, Berlin; Stellv. Dir. Conrad Verlohr, Duisburg- Meiderich; Baumeister Gust. Derlin, Kaufm. Fritz Heckel, E. von Morgen, Berlin; Dir. Nikolaus Kuttler, Hennickendorf. Zahlstellen: Eig. Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Disconto-Ges., C. H. Kretzschmar. Friedrich Wasmuth A.-G. für Baustoffhandel u. Industrie in Berlin-Wilmersdorf. Hohenzollerndamm 185. Gegründet: 17./6. 1922; eingetragen 16./7. 1922. Gründer s. Jahrg. 1824/25. Zweck: Herstellung von Baustoffen aller Art u. der Handel mit solchen. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen Unternehmungen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen, in jeder zulässigen Form zu beteiligen. 1922 Erwerb eines Klinkerwerks bei Brandenburg a. H. mit Jahresproduktion von ca. 5 Mill. Klinkern u. einer Dachziegelei in der Provinz Hannover mit Jahresproduktion von ca. 2 Mill. Ziegeln, letztere wieder verkauft. Die Ges. besitzt ferner ein Säge- u. Hobelwerk u. eine Bautischlerei. Kapital: RM. 1 Mill. in 15 000 St.-Aktien zu RM. 20 u. 7000 zu RM. 100. Urspr. M. 5 Mill, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 5./8. 1922 erhöht um M. 5 Mill. u. v. 17./11. 1922 um M. 10 Mill. Ferner lt. G.-V. v. 28./4. 1923 erhöht um M. 30 Mill., davon M. 20 Mill. den Aktionären im Verh. von 1: 1 vom 17./5.—–4./6. 1923 zu 800 % angeboten. Die G.-V. v. 23./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 1 Mill. (50: 1) in der Weise, dass die Aktien von M. 1000 auf RM. 20 u. die von M. 5000 auf RM. 100 abgestempelt werden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. Sonderrückl. Dividende, Tant. an A. R., dessen jährl. feste Vergütung von RM. 1000 für jedes Mitgl. u. RM. 2000 für den Vors. auf den rozentualen Anteil des A.-R. am Reingewinn in Abrechnung gebracht wird, Rest nach G.-V.-Beschluss. Goldmark-Bilanz vom 1. Jan. 1924: Aktiva: Betriebsanl. Oranienburg 508 750, do. Kranepuhl 416 900, Grundst. Borgsdorf 10 000, Geschäftseinricht. 25 300, Beteilig. 1000, Waren 160 783, Debit. 164 213, Bankguth. 1452, Wertp. u. Sorten 2632, Kassa 4418. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 56 374, Banksch. u. Darl. 236 696, Spez.-R.-F. 2378. Sa. GM. 1 295 449. Dividenden 1922–1923: 0, 0 %. Direktion: Friedr. Wasmuth, Dr. jur. Max Krüger. Aufsichtsrat: Vors. Friedr. Roselius, Bremen; F. Hermann, B.-Dahlem; Dir. Anton Piper, Charlottenburg; Geh. Reg.-Rat Felix Heimann, Bln.-Dahlem; Landrat a. D. von Halem, Sondershausen; Dir. Georg Wasmuth, Hohenneuendorf; Dir. Hugo Lerche, B.-Frohnau. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Reichs-Kredit-Ges. A.-G. Zeipauer Dachstein- u. Braunkohlenwerke Akt-Ges. in Berlin W. 8, Wilhelmstr. 71. Gegründet: 27./5. bezw. 5./7. 1909; eingetr. 14./7. 1909. Gründer siehe Jahrg. 1909/10 Zweck: Anfertigung von Ziegelsteinen, Verblendsteinen u. Dachziegeln aller Art, sowie anderer keramischer Artikel u. der Handel damit: Betrieb der eigenen Braunkohlengruben, Errichtung u. Erwerb weiterer Braunkohlengruben, Kohlenabbauberechtigungen u. Brikett- fabriken, Erwerb von Grundstücken sowie der pachtweise Betrieb fremder Gruben, ferner der Handel mit Kohlen; auch landwirtschaftlicher Betrieb der Gesellschaftsgrundstücke, soweit er nicht verpachtet wird. Jährl. Produktion ca. 20 Mill. verschiedene Steine. Die Braunkohlengruben fingen erst an gegen Ende des Jahres 1909 in eine grössere Produktion zu kommen, da die beiden Schächte Hubert u. Olga neu errichtet waren. Im J. 1910 erfolgte der Erwerb des Rittergutes Kl.-Kölzig im Kreise Sorau nebst der darauf bauenden Grübe Franz mit einer Brikettfabrik mit 2 Pressen nebst Ziegelei; diese Grube wurde aber 1919 wieder verkauft. Ende 1911 Ankauf von ca. 60 Morgen Terrain, an die