Wasser-, Eiswerke, Bäder, Heilanstalten. 2029 Hagener Badeanstalt Aktiengesellschaft in Hagen i. W. Gegründet: 16./3. 1889. Zweck: Betrieb einer Badeanstalt. Kapital: GM. 105 000 in 60 Akt. zu GM. 1000 u. 225 Akt. zu GM. 200. Urspr. M. 105 000 in 60 Akt. Lit. A zu M. 1000 u. 225 Akt. Lit. B zu M 200. Lt. G.-V. v. 20./11. 1924 ist das X.-K. von M. 105 000 in gleicher Höhe auf Goldmark umgestellt worden. Dahrlehn: M. 262 204 der Stadt u. der Sparkasse Hagen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Vor dem 1./4. Stimmrecht: Je M. 200 A.-Besitz = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 10 000, Gebäude 158 618, Masch. 20 102, Mobil. 1, Wäsche 1, Kassa 331. – Passiva: A.-K. 105 000, Darlehen der Sparkasse der Stadt Hagen 11 175, Darl. I der Stadt Hagen 6750, do. II. do. 6128, R.-F. 60 000. Sa. GM. 189 053. Dividenden 1892–1922: Bisher nur die von der Stadt Hagen garantierten 2 % Di Vorstand: Vors. Th. Springmann, Prof. Dr. Schäperclaus, Mitgl. Anton Cordes, Gust. Tesche, Stadtbaurat Figge, Sanitätsrat Dr. Müller, Th. Steinwender jun. Aufsichtsrat: Vors. Oberbürgermeister Cuno, Stellv. jqjul. Funcke, Ernst Bechem, Albr. Kinckel, Wilh. Horstert, Karl vom Lehn. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kühltransit-Aktiengesellschaft in Hamburg, Ferdinandstr. 56. Gegründet: 11./5. 1920; eingetr. 8./7. 1920. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Zweigniederlass. in Leipzig. Zweck: Errichtung u. Betrieb von Kühlhäusern u. Kühltransportmitteln, Betrieb von Lager- u. Transportgeschäften u. allen damit zusammenhängenden Geschäften. Zweignieder- lass. in Leipzig. Die Ges. vereinigte 1922 ihren Kühlmaschinenwagen- u. Kühlwagenpark mit dem der Eisenbahn-Verkehrsmittel A.-G. Berlin zu einer Neugründung: Kühltransit- Verkehrs-A.-G. in Leipzig, die die Wagenwerkstätte der Ges. erworben hat u. sie für Rechn. der Muttergesellschaften betreibt. Ferner beteiligte sich die Ges. an der Gründ. der Kessel- wagen-A.-G. u. der Werkwagen A.-G. in Leipzig. Kapital: GM. 2 400 000 in 1560 Nam.-Akt. zu GM. 100, 18 440 Inh.-Akt. zu GM. 100 u. 20 000 Inh.-Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 5 000 000 in 2600 Nam.-Akt. (Reihe A) u. 2400 Inh.- Aktien (Reihe B) zu M. 1000, übernommen von den Gründern zu 100 %. 1920 erhöht um M. 20 000 000, gleichzeitig Umwandl. der bisher. M. 2 600 000 Nam.-Akt. in Vorz.-Akt. mit öfachem St.-Recht u. 4 % Vorz.-Div. Lt. G.-V. v. 10./8. 1922 erhöht um M. 15 000 000 in 15 000 St.-Akt. zu M. 1000. Lt. a. o. G.-V. v. 27./11. 1924 ist das A.-K. von M. 40 000 000 im Verh. 16⅝: 1 auf GM. 2 400 000 umgestellt worden. Einreich. bis 31./3. 1925 zum Umtausch bei den Niederlass. der Ges. in Hamburg, Ferdinandstr. 56 IV, oder Leipzig Brandenburger Strasse 14/16; Aktien die bis zu diesem Tage nicht eingereicht worden sind, werden für kraftlos erklärt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 5 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kühlhäuser 1 340 000, Kühlwagen 521 150, Baustoffe für Kühlwagen 28 431, Kontoreinricht. 9333, Wertp. 726 423, Bankguth. 96 538, wertbestände Steuer-K. 3627, Kassa 15 354, Debit. 248 549. – Passiva: A.-K. 2 400 000, R.-F. 395 201, Kredit. 194 204. Sa. GM. 2 989 405. Dividenden 1920–1923: 6, 6, 30, 0 %. Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. jur P. J. G. Bach, Leipzig; Carl Robert Oscar Jalass, Hamburg; G. J. H. Junge, Hamburg; Fritz Kroch, Leipzig. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Hans Kroch, Leipzig; Stellv Dir. Rich. Peltzer, Reichs- kanzler a. D. Dr. Wilhelm Cuno, Dr. Albert Hopf, Dir. M. Mendel, Dir. Dr. H. A. Schmidt, Dir. TJoh. Emil Herm. Sutor, Dir. Peter Franzen, Dir. Louis Zerwes, Dir. Gust. Wilh. Christ. Klint, Senator Henry August Theodor Everling, Dir. Anton Hübbe, Dir. August Neumann, Präsid. Rudolf Kessal, Hamburg: Präs. der Sächs. Staatsbank C. Degenhardt, Dresden; Ministerialrat Carl Lindenberg, Dr. Edgar Landauer, Marcell Holzer, Berlin; Rechtsanw. Dr. Curt Kroch, Leipzig. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Hamburg: Dresdner Bank, M. M. Warburg & Co.; Leipzig: Kroch jr. Kom.-Ges. a. A. & W: = 0 11* bee- MWineralbrunnen-Vertrieb Akt.-Ges., Leipzig, Moritztr. 10. Gegründet: 22./10. 1924; eingetr. 16./1. 1925. Gründer: Geh. Hofrat Prof. Dr. Wilh. Stieda, Leipzig; Rittergutsbes. Dr. Fritz Lauterbach, Tragarth; Frl. Clara Steinbick, Lauchstädt; Apothekenbes. Dr. phil. Fritz Lössner, Leipzig; Alfred Grabow, Lauchstädt. Die Ges. über- nimmt von Johann Hermann von der Heyde zu Braunschweig die von v. der Heyde in Leipzig unter den Firmen Friedr. W. Haase jun. (Brunnenhaase), Zweigniederlassung, Leipzig, u. C. G. Lössner & Sohn betriebenen Mineralbrunnengeschäfte sowie sämtliche Rechte, die v. d. Heyde aus seinem Kaufvertrage mit dem Kaufmann Paul Röhre über dessen unter ―――――――― ―― ―――――