. Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 2403 St.-Akt. 2: 1 zus. gelegt u. 125 neue Vorz.-Akt. ausgegeben wurden. Letztere hatten Anspruch auf 6 % Vorz.-Div. 1902 Ausgabe von 150 neuen St.-Akt. zu M. 1000, begeb. zu 110 %; ferner erhöht 1905 um M. 100 000. Die a. o. G.-V. v. 15./5. 1920 beschloss Gleichstellung der Aktien, also die Vorrechte der Vorz.-Aktien aufzuheben, gleichzeitig Erhöhung um M. 625 000. Dann weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./1 1. 1920 um M. 875 000, dann erhöht am 21./5. 1921 um M. 1 000 000, nochmals erhöht lt. G.-V. v. 21./10. 1921 um M. 7 000 000 in 7000 Akt. Div.-Ber. ab 1./7. 1921, angeb. zu 120 %. Weiter erhöht lt. G.-V. vom 5./8. 1922 (erneut lt. G.-V.-B. v. 30./12 1922) um M. 12 000 000 in 10 000 St.-Aktien u. 2000 Vorz.-Aktien à M. 1000. Von den St.-Akt. sollte ein Teil an die „Inag“ in Erlangen u. ein Teil an die M. Schaerer A,-G. in Bern überlassen werden. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. Nachzahl.-Anspruch u. 10fachen (abgeänd. lt. G.-V.-B. v. 30./12. 1922) Stimmrecht in best. Fäll. ausgestattet. Die Vorz.-Akt. werden der „Inag“ Industrie-Unternehm. zu Erlangen u. der M. Schaerer A.-G. in Bern überlassen. Weiter erhöht lt. G.-V. vom 30./12. 1922 um M. 43 000 000 in 43 000 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1922, übern. von einem Konsort. („Inag“ A.-G. in Erlangen), u. zwar M. 10 000 000 zu pari u. diese zum Ankauf der deutschen Verkaufsstellen der M. Schaerer A.-G. in Bern u. ihrer Waren u. Mat., die restl. M. 30 000 000 zu 150 %, die den bisher. Aktionären vom 30./7.–20./8. 1923 zu 175 % im Verh. 1:1 angeb. wurden. Die restl. M. 3 000 000 sollen zur Verfüg. der Verwalt. bleiben. Lt. Goldmark-Bilanz v. 1./7. 1924 Umstell. von M. 65 Mill. auf GM. 636 000 in 31 500 St.-Akt. zu GM. 20 u. 2000 Vorz.-Akt. zu GM. 3. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. (von 1925 ab: Kalenderj.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. 1 St., 1 Vorz.-Akt. 10 St. Gewinnverteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 %), 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser- dem eine feste Vergüt. von M. 1000, der Vors. M. 2000), Rest Superdiv. oder zur Verf. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Kassa 41 388, Debit. 230 481, Masch. u. Werkzeuge 1, Utensil. 1, Hausgrundst. 370 000, Beteil. 28 000, Waren- u. Fabrikbestände 564 181, Einzahl. auf Vorz.-Akt. 6000. – Passiva: A.-K. 636 000, R.-F. 100 000, Kredit. 504 053. Sa. GM. 1 240 053. Dividenden: Vorz.-Akt. 1912/13 – 1918/19: 6, 6, 6, 8, 10, 10, 10 %. Gleichber. Akt. 1919/20–1922/23: 10, 12, 30, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Wilh. Schick, Robert Knabe, Carl Zorn, Oscar Vogt. Aufsichtsrat: (3–7) Geh. San.-Rat Prof. Dr. Arthur Hartmann, Heidenheim-Brenz; Geh. San.-Rat' Dr. Konrad Küster, Berlin; Rentier Emil Benjamin, B.-Grunewald; Fabrikbes. Franz Florian, Charlottenburg; Freih. Karl von Michel-Raulino, Tüssling bei München; Rechtsanwalt u. Notar Adolf Berlitzheimer, Frankf. a. M.; Gen.-Dir. Oscar Skaller, Berlin; Bank-Dir. Dr. Dietler, Zürich. Zahlstelle: Berlin: Darmstädter u. Nationalbank. *Müllverwertung Akt.-Ges., Berlin W 61, Gitschinerstr. 107 (bei Gerson). Gegründet: 15./10. 1924; eingetr. 24./1. 1925. Gründer: Architekt Adolf Sommerfeld, Dir. Otto Matthaei, Marinebaurat Bruno Hahn, Ing. Robert Heuser, Prokurist Albert Lemberg, Berlin. Architekt Sommerfeld bringt in die Ges. ein die Rechte, die ihm aus dem zwischen ihm u. dem Ing. Gerson abgeschlossenen Vertrag zustehen. Für die Einbringung des Vertrags sind dem Architekten Adolf Sommerfeld Aktien im Werte von RM. 25 000 gewährt worden. Zweck: Verwert. der Patente des Dipl.-Ing. Gerson, durch Bau u. Betrieb von Anlagen zur Verwert. von Hausmüll für eigene u. fremde Rechnung sowie durch Finanzierung derartiger Anlagen. Kapital: RM. 50 000 in 500 Akt. zu M. 100, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Ing. Dipl.-Ing. Kurt Gerson. Aufsichtsrat: Architekt Adolf Sommerfeld, Berlin; Dir. Dr. jur. Erich Ernst Wilinski, B.-Lichterfelde; Marinebaurat Bruno Hahn, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. xNeue Berliner Wäscherei Akt.-Ges., Berlin. Rosenthalerstr. 39. Gegründet: 7./11. 1924; eingetr. 13./3. 1925. Gründer: Frau Esfir Rabinowitch, Frl. Erna Brandt, Charlottenburg: Dr. Nikolai Peresselenkow, Nachmann Zirkin, Friedr. Frant-ke, Berlin. Zweck: Betrieb einer mechanischen Wäscherei. Kapital: RM. 50 000 in 100 Akt. zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 9 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Aron Majanz, Zalman Majanz. Aufsichtsrat: Namen der A.-R.-Mitgl. bisher nicht zu erlangen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 151*