Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 2407 Das Gleiche gilt von Hypoth. an Bergwerken. Hypoth. an anderen Berechtigungen, für welche die sich auf Grundstücke beziehenden Vorschriften Anwendung finden, sind von der Verwendung zur Deckung von Hypoth.-Pfandbr. ausgeschlossen, sofern die Be- rechtigungen einen dauernden Ertrag nicht gewähren; – 8) Baulichkeiten, welche sich auf den verpfändeten Grundstücken befinden, müssen nach den speciellen Bestimmungen des Darlehensvertrages gegen Feuersgefahr versichert sein. Die Ges. war 1921 beteiligt an 19 Zwangsverwaltungen u. 17 Zwangsversteigerungen. Kapital: RM. 4 Mill. in 1000 Akt. zu RM. 40 u. 49 500 Akt. zu RM. 80. Das A.-K. betrug anfänglich M. 3 Mill. u. wurde erhöht 1872 auf M. 6 Mill., 1889 auf M. 9 960 000, 1893 auf M. 15 Mill., 1897 um M. 6 Mill., 1899 um M. 9 Mill. 1901 Herabsetz. des A.-K. von M. 23 000 400 auf M. 2 299 200, ferner wurde das A.-K. um M. 48 300 000 erhöht, sodass das A.-K. M. 50 599 200 betrug. (Siehe auch die früheren Jahrg. dieses Handb.) Die Kap.- Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 31./3. 1925 von M. 50 599 200 auf RM. 3 373 280 derart, dass der Nennwert der Aktien zu bisher M. 1200 bzw. M. 600 auf RM. 80 bzw. RM. 40 ermässigt wurde. Lt. gleicher G.-V. dann erhöht um RM. 626 720 in 7834 Akt. zu RM. 80. Die Bank ist zur Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Hypoth.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinbahn-Oblig. befugt. Es sind bis jetzt nur Pfandbriefe u. Kommunal- Oblig. aus- gegeben worden. Die Summe des Nennwertes muss für die Hypoth.-Pfandbr. stets durch Hypoth. oder Grundschulden von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage, für die ausgegebenen Schuldverschreib. stets durch entsprechende Forder. von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Die Deckung muss, soweit Hypoth. oder Grundschulden an landwirtschaftl. Grundstücken dazu verwandt werden, mind. zur Hälfte aus Amort.-Hyp. resp. Grundschulden bestehen, bei denen der jährl. Tilg.-Beitrag des Schuldners nicht weniger als ein Viertel vom Hundert des Hypoth.-Kap. beträgt. Die Reichsbank beleiht seit März 1905 diese Pfandbr. in I. Klasse bis 75 %; Ende 1924 waren in Umlauf vor dem 1./1. 1918 begeb. Pfandbr. GM. 300 226 550, nach dem 1./1. 1918 begeb. Pfandbr. M. 14 670 000 = GM. 474 574 zus. nom. GM. 300 701 124, denen ein Aufwert.-Betrag an Hyp.-Deckung etc. von RM. 20 399 643 gegenübersteht (s. u. Bilanz der Pfandbr.-Teilungsmasse). Die freien Hypoth. betrugen RM. 1 980 887. Auszahl. der Coup. schon ½ Mon. vor Fälligkeit. Uber die vor der Rekonstruktion der Bank emittierten Pfandbr. etc. s. Jahrg. 1924/25. Die Börsenzulass. von M. 257 600 000 auf 80 % abgest. Pfandbr. ist in Berlin im Mai 1902 erfolgt. Kurs Ende 1914–1923: 4 %: 92.10*, 85, –, 94*, 91, 90, 91.90, 100.50, 1000 %; 3½ %: 84.20*, –, 75, –, 80*, 80, 80, 80, 105, 1000 %. – Die Zulass. in Frankf. a. M. fand im Juni 1902 statt. Kurs daselbst 4 %: 91. 90*, =w, 85, –, 94*, 90, 90, 85.50, 80, – %; 3½ %: 84*, –, 75, –, 80*, 80, 80, 78, 75.50, – %. Vom 1./10. 1913 ab wurde die Notiz für 3 3210 % u. 28/10 % Pfandbr. an der Berliner Börse eingestellt. Die 3¾10 % Pfandbr. sind vom gleichen Tage ab lieferbar gleich den alten 4 % Pfandbr., während die 2810 % Pfandbr. gleich lieferbar sind mit den alten 3½ % Pfandbr. Zur Rückzahlung seit 1./10. 1923: 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte alte Pfand- mit A./O.-Zinsen, 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 10 u. 12; ferner am 2./1. 1924: 4½ % abgestempelte, mit 125 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 4½ % nicht ab- gestempelte, mit 120 % rückzahlb. Pfandbriefe Serie I, 3½ % u. 4 % nicht abgestempelte alte Pfandbriefe, mit J./J.-Zinsen, 3½ % u. 4 % abgestempelte Pfandbriefe der Serien 8, 11 u. 13. 4 % Pfandbriefe Ausgabe 1904. Weiter kamen durch Kündig. zur Rückzahlung zum 2./1. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XXI, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 16–30; zum 1./4. 1924: 3½ % abgest. Pfandbr. Serie XIV u. XXII, 4 % Ausgabe 1905 Abt. 1–15. 4 % Pfandbr., N. 30 000 000, Ausgabe von 1904 war vor 1./7. 1913 nicht rückzahlbar Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1905. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–15 am 2./1. u. 1./7., Abt. 16–30 am 1.f. u. 1./10. Abt. 16–30 gekündigt zur Rückzahl. am 2./1. 1924. Abt. 1–15 am 1./4. 1924. 4 % Pfandbr., M. 30 000 000, Ausgabe von 1907, vor dem 1. 4. bezw. 1./7. 1917 nicht rück- zahlbar, Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 300, 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–20 am 1./4. u. 1./10., Abt. 21–30 am 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Kündig. einlösbar. Kurs Und- 1914–1924: In Berlin: 94 10*, –, 96.50, – 94.75, 92.25, 97.50, 105, 1000, 3.99 %. – In Frankf. a. M.: 94.10, –, 96.50, 97*5 92.75 3.%. 4 % Pfandbr. M. 30 000 000, Ausgabe von 1909, vor 2./1. bezw. 1./4. 1919 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 30 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1 bis 20 am 2./1. u. 1./7., Abt. 21–30 am 1./4. u. 1./10. Die Pfandbr. sind seitens der Ges. 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs in Berlin Ende 1914– . 94. –, 96.50, –, 97*, 8 25, 92.25, 97 50, 105, 1000, 3.99 %. – In Frankf. a. M.: 94.10*, –, 96.50, 97*, 92. 75, 92, 5, 110, – = 4 % „ M. 20 000 000, Ausgabe von 1911, frühestens zum 2./1. 1921 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. 20 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: Abt. 1–10 am 1./4. u. 1./10., Abt. 11–20 am 1./I. u. 1/7. Die Pfandbr. sind seitens der Bank 3 Mon. nach erfolgter Künd. einlösbar. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 94.75*, –, 96.50, –, 97*, 100, 35 10, 97.50, 105, 1000, 3.99 %. – In Frankf. a. M.: 94.70*, –, 96.50, –, 97*, 96.80, 95.50, 5, 95, –, %.