2408 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 4 % Pfandbr., M. 20 000 000, Ausgabe von 1912, frühestens zum 2./1. 1922 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./6. u. 1./12., Abt. 11–20 am 1./3. u. 1./9. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 96*, –, 96.50, –, 97*, 100, 97.50, 98, 105, 1000, 3.99 %. – In Frankf. a. M.: 96*, –, 96.50, –, 97*, 96.80, 96.50, 95, 105, –, – %. 4 % Pfandbr. M. 20 000 000, Ausg. von 1920, frühestens zum 2./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 10 600, 5000, 2000, 1000. 500, 200 u. 100. Zs.: Abt. 1–10 am 1./1. u. 1./7. Abt. 11–20 am 1./4. u. 1./10. Nicht vor 2./1. 1930 einlösbar. Kurs Ende 1920–1924: 100.50, 103, 130, 500, – %. Eingef. im Dez. 1920. Kommunal-Obligationen: Der Gesamtbetrag der in Umlauf befindl. Komm.-Oblig. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch solche Darlehen von mind. gleicher Höhe u. mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein, welche an preuss. Körperschaften des öffentl. Rechts (Provinzen, Kreise, Städte etc.) gewährt sind, oder für welche eine solche Körperschaft die volle Gewährleistung übernommen hat. Wenn infolge der Rückzahlung von Komm.- Darlehen oder aus einem anderen Grunde die vorgeschriebene Deckung nicht mehr vor- handen ist, so muss der Fehlbetrag einstweilen durch Schuldverschreibungen des Reichs oder eines Bundesstaats oder durch Geld ersetzt werden. Die zur Deckung der Komm.- Oblig. bestimmten Darlehen u. die ersatzweise zur Deckung bestimmten Wertpapiere sind von der Bank einzeln in das Kommunaldarlehens-Register einzutragen. Der staatlich bestellte Treuhänder hat die Eintragung zu überwachen u. auf den Komm.-Oblig. vor deren Ausgabe das Vorhandensein der vorschriftsmäss. Deckung u. die Eintragung in das Register mit seiner Unterschrift zu bescheinigen. Die Urkunden über die in das Register eingetrag. Komm.-Darlehen, sowie die sonst. zur Deckung der Schuldverschreib. der Bank bestimmten Werte hat der Treuhänder unter dem Mitverschlusse der Bank zu verwahren. Für die pünktl. Zahl. von Kapital u. Zs. der Komm.-Oblig. haftet die Bank mit der Gesamtheit der zur Deck. dienenden Komm.-Darlehen, mit dem A.-K. u. mit ihrem gesamten übrigen Vermögen. Die Aufwertung der Komm.-Oblig. kann erst mit der Aufwert. der Komm.-Darlehen erfolgen. Der Bestand an Komm.-Darlehen stellte sich am 1./1. 1924 auf M. 108 580 391 u. an Oblig. auf M. 105 980 000. 4 % Kommunal-Oblig. M. 10 000 000, Ausgabe von 1908, vor dem 1./7. 1918 nicht rück- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 10 Abt. à M. 1 000 000. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Oblig. sind seitens der Ges. 3 Monate nach erfolgter Kündigung einlösbar. Sämtl. Komm.-Oblig. sind mündelsicher und werden von der Reichsbank in Klasse 1 beliehen. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 95.50*, –, 87, –, 96*, 92.50, 91, 90, 104, 20, 2.75 %. – In Frankf. a. M.: 95.50*, –, 87, –, 96*, 93, 92, 90, 90, –, – %. 4 % Kommunal-Oblig. M. 10 000 000, Ausgabe von 1909, vor 2./1. 1919 nicht rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. 10 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: 2./1. u. 1./7. Kurs in Berlin Ende 1914–1924: 95.50*, –, 87, –, 96*, 92.50, 91, 92, 104, 20, 2.75 %. — In Frankf. a. M.: 95.50*, –, 87, –, 967, 93, 92, 90, 90, –, – %. 4 % Kommunal-Oblig. M. 10 000 000, Ausgabe von 1911, frühestens zum 1./9. 1921 rück.- zahlbar. Stücke à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. 10 Abt. à M. 1 000 000. Zs.: 1./3. u. 1./9. Kurs in Berlin Ende 1914– 1924: 96.60*, –, 97, –, 96*, 93, 94.10, 92, 104, 12, 2.75 %. — In Frankf. a. M.: 96.50*, –, 97, –, 96*, 93, 95.50, 90, 90, –, – %. 4 % Kommunal-Oblig. M. 10 000 000, Ausgabe 1920, frühestens zum 2./1. 1930 rück- zahlbar. Stücke zu M. 5000, 2000, 1000 u. 500. Zs.: 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1920–1924: –, 100, 110, 20, – %. Zugelassen im Dez. 1920. 5 % Kommunal-Oblig. M. 250 000 000, Ausgabe 1922, frühestens zum 1./4. 1932 rück- zahlbar. Stücke à M. 10 000. Zs.: 1./4. u. 1./10. Die Oblig. sind vor dem 1./4. 1932 nicht einlösbar. Kurs in Berlin Ende 1922 –1924: 110, 25, – %. Eingef. in Berlin im Okt. 1922. Verj. verl. Pfandbr. u. Kommun.-Oblig.: 30 J. n. Zahlbarkeit; Coup.-Verj.: 4 Jahre (K.) Auch werden aus den eingel. Coup. die Inhab. verl. Stücke ermittelt u. direkt benachrichtigt. 8 % Goldhyp.-Pfandbriefe u. 8 % Gold-Komm.-Oblig. wurden Sept./Okt. 1924 zu 8 % zur Zeichn. aufgelegt. Stücke: GM. 100, 500, 1000 u. 3000, unkündb. bis 31./12. 1929. Zs. 1./4., 1./10. (1 GM. gleich dem Preise von ½790 kg Feingold); mündelsicher; seitens der Inhaber un- kündbar. Die Rückzahl. erfolgt nach Kündig. oder Auslos. Eine Auslos. darf bis zum 31./12. 1929 nur in Höhe derjenigen Beträge erfolgen, welche auf Deckungs-Hypoth. u. Kommunal-Darlehen durch Tilgungsbeträge oder aussergewöhnl. Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Bis 31./12. 1929 Kündig. ausgeschlossen. Nach diesem Zeitpunkt kann sich die Kündig., die mit dreimonatiger Frist zu jedem Kalenderquartalsletzten zulässig ist, nur auf die ganze Ausgabe oder auf einzelne Teile derselben erstrecken. Die jeweilig zur Rückzahl. gelangenden Abteilungen werden durch das Los bestimmt. Die Tilgung der Anleihen ist auch durch Rückkauf zulässig. Der Geldwert von Kapital u. Zinsen wird errechnet nach dem letzten, vor dem 15. des Fälligkeitsmonats amtlich im Deutschen Reichs- anzeiger bekanntgemachten Londoner Goldpreise. Ende 1924: Bestand an Feingoldhypoth. GM. 348 000 = 124 731 g Feingold: Umlauf an Feingoldpfandbriefen GM. 348 000 = 124 731 9 Feingold. – Kurs: März 1925 je GM. 2 Mill. Hyp.-pfandbrief- u. Kommunal-Obligat. an der Berliner Börse zugelassen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im II. Quartal des Jahres. Stimmrecht: 1 Aktie zu RM. 40 = 1 St., 1 Aktie zu RM. 80 = 2 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis 20 % des A.-K., dann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschuss der Dir. vertragsm. Tant., dem Kuratorium 7 % Tant., Rest nach G.-V. Das Kura-