2444 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 34 795, Reichsbank u. Postscheck 3588, Sorten 4120, Wechsel 1495, Debit. 140 253, Nostroguth. 41 794, Eff. 59 476, Mobil. 5000, Entwert. 31 771. – Passiva: A.-K. 204 000, Kredit. 118 292. Sa. GM. 322 292. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 23 699, Wechsel 221 091, Sorten 2970, Reichs- bank u. Postscheck 23 925, Debit. 458 255, Avale u. Bürgschaft 44 149, Eff. 89 095, Nostro- guth. 14 709, Mobil. 5000. – Passiva: A.-K. 204 000, Kredit. 624 065, Avale 44 149, Gewinn 10 680. Sa. RM. 882 893. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 139 669, Entwertung 31 771, Gewinn 10 680 (davon R.-F. 10 000, Vortrag 680). – Kredit: Effektengewinn 38 816, Sorten do. 13 001, Zs. 80 523, Provis. 49 779. Sa. RM. 182 119. Dividenden 1921–1924: 8, 30, 0, 0 %. Vorstand: G. Heinrich Koop, Carl Denkhaus. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. u. Notar Heinrich Fassbender, Stellv. Fabrikbes. Heinr. Kempchen, Stadtverordn. Theod. Bahn, Fabrikbes. Heinr. Funke-Kaiser, Philipp Heymann, Bauuntern. Wilh. Möller, Stadtverordn. Hugo Oehler, Peter Türks, Oberhausen. *Mainau Akt.-Ges., Offenbach a. M. Gegründet: 9./1. 1925; eingetr. 26./1. 1925. Gründer: Fa Max Strauss, G. m. b. H., Max Strauss, Karlsruhe; Fa. Josef Rosenau jr., Düsseldorf; Josef Rosenau, Düsseldorf-Oberkassel; Rechtsanw. Dr. Heinrich Mayer, Nathan Schack, Jakob Schack, Arthur Bähring, Frankf. a. M. Zweck: Erwerb, Verwertung u. Betrieb industrieller Werke. Kapital: RM. 51 000 in 51 Akt. zu M. 1000, übern von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Direktion: Karl Stoeckicht, Jakob Schack, Arthur Bähring. Aufsichtsrat: Max Strauss, Karlsruhe; Jos. Rosenau, Düsseldorf-Oberkassel; Rechtsanw. Dr. H. Mayer, Frankf. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Oldenburgische Spar- & Leih-Bank in Oldenburg i. O. Gegründet: 1845 als offene Handels-Ges., seit 1./1. 1872 A.-G. Zweck: Betrieb von Bank- u. Geldgeschäften aller Art. Filialen in Brake, Delmen- horst, Jever, Lohne, Norden, Nordenham, Varel, Wilhelmshaven, Depositenkassen in Berne, Cloppenburg, Damme, Elsfleth, Ovelgönne, Rüstringen, Stollhamm, Westerstede, Wittmund. Seit 1./4. 1923 kommandit. Beteil. an der Bankfirma P. Franz Neelmeyer & Co., Bremen. Kapital: RM. 3 000 000 in 43 335 Akt. zu GM. 20 u. 21 333 Akt. zu GM. 100. Urspr. M. 3 000 000, dann Umtausch der 50 % igen Aktien = M. 300 gegen Vollaktien à M. 300; ferner 1883 emittiert M. 1 500 000 in 5000 Aktien à M. 300. Weiter erhöht 1904 um M. 1 000 000. Nochmals erhöht 1920 um M. 2 000 000 in Aktien à M. 1200. Weiter erhöht 1920 um M. 4 000 000 in 3332 Aktien à M. 1200 u. 1 Aktie à M. 1600. Ferner erhöht 1922 um M. 15 000 000 in 12 500 Akt. à M. 1200. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 5./2. 1923 um M. 50 000 000 in 25 000 Akt. zu M. 1000 u. 5000 zu M. 5000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923, ausgegeb. zu 425 %, davon M. 37 500 000 den bisher. Aktion. zu 500 % £ Steuer im Verh. M. 6000: 9000 bis 5./3. 1923 angeboten. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 30./6. 1924 von M. 75 Mill. auf RM. 1 500 000 derart, dass für je 10 Akt. zu bisher M. 300 3 Akt. zu RM. 20 behändigt werden. Der Nennwert der Akt. zu bisher M. 5000 bzw. M. 1000 wurde auf RM. 100 bzw. RM. 20 u. der der Akt. zu bisher M. 1200 auf RM. 20 1 Anteilschein über RM. 4 ermässigt. Die eine M. 1600 Aktie ist auf RM. 20 1 Anteilschein über RM. 12 umgestellt worden. Die Abstempel. der Akt.-Mäntel zu M. 5000, 1200 u. M. 1000 musste bis 20./1. 1925 bei den Zahlstellen, der Umtausch der M. 300 Akt. nebst Bogen bis 30./4. 1925 bei der Ges.-Kasse in Oldenburg bewirkt sein, falls nicht Kraftlos-Erklär. letzterer Aktien erfolgen soll. Für je 5 Anteilscheine zu RM. 4 Aktien über RM. 20 u. für die M. 300 Aktien bei Beträgen unter M. 3000 werden Anteilscheine über RM. 6 für je M. 100 bisher. Nennwert behändigt. Dann erhöht lt. G.-V. v. 2./4. 1925 um RM. 1 500 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende Juni. Stimmrecht: Je GM. 20 = 1 St. Gewinn-Verteilung: Zuwendungen an den R.-F. nach Beschluss der G.-V. Die G.-V. kann auch Rücklagen anderer Art nach ihrem Ermessen u. ferner Zuwendungen an den Beamten-Pensions- und Unterstütz.-F. machen, sowie bis zu 2½ % von dem für den Auf- sichtsrat tantiemepflichtigen Reingewinn zu gemeinnützigen Zwecken verwenden. Tant. an A.-R. 10 %. Der weitere Reingewinn wird nach G.-V.-B. als Div. verteilt oder auf neue Rechnung vorgetragen. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten, Kupons 342 339, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 214 060, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 2 310 310, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 1 080 604, eig. Wertp.: Anleihen u. verzinsl. Schatz- anweis 103, sonst. bei Reichsbank beleihb. Wertp. 1999, börsengängige Wertp. 249 665, sonst. Wertp. 110 680, Konsortialbeteil. 50 002, Beteil. bei and. Banken u. Bankfirmen 90 000, Debit. 5 441 084, Bankgeb. 575 000, (Avale u. Bürgsch. 614 940), sonst. Aktiva: dauernde Beteil. 85 000, Bankinv. 17. – Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 500 000, seitens der Kundschaft