2450 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Zweck: Fortführ. des früher von der Vereinsbank für Pommern e. G. m. b. H. in Stol geführten Kreditgeschäfts sowie Betrieb von Bank- u. Kommiss.-Gesch. jeder Art. 1923 fand die Anglieder. des Schlawer Vorschussvereins statt. Kapital: RM. 500 000 in 3500 St.-Akt. zu GM. 20, 2350 zu GM. 100, 175 zu RM. 1000 u. 1000 Nam.-Vorz.-Akt. zu GM. 20. Urspr. M. 150 Mill. in 20 000 Nam.-Akt., 22 000 Inh.-Akt. zu M. 1000, 18 000 Inh.-Akt. zu M. 6000, übern. von den Gründern zu pari. Umgestellt lt. G.-V. v. 4./7. 1924 durch Zus. leg. im Verh. 1000: 1 auf GM. 150 000. Dann erhöht lt. G.-V. v. 6./11. 1924 um RM. 350 000 in 1750 St.-Akt. zu RM. 100 u. 175 St.-Akt. zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925, angeb. den Aktionären im Verh. P. 2. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt. = 1 St., Namen-Akt. in best. Fällen 20fach. St.-Recht, Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Kassa u. fremde Geldsorten, Coup. u. Guth. bei Noten. u. Abrechn.-Banken 92 122, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 34 284, sonst. 315 230, angekaufte Wechsel 101 911, Inkasso- do. 35 467, eig. Wertp. 39 414, Debit. 649 724, (Avale 12 930), Bankeinricht. u. Stahlk. 34 914. – Passiva: A.-K. 500 000, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 72 774, Kredit. 687 033, (Avale 12 930), Reingewinn 43 261. Sa. RM. 1 303 069. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Unk. 190 086, Steuern 9571, Reingewinn 43 261 (davon: R.-F. 25 000, Abschreib. 3491, Div. 12 000, A.-R. 2770). Sa. RM. 242 919. – Kredit: Zs. u. Provis. RM. 242 919. Direktion: Hans Hedenkamp, Rudolf Fricke, Willy Hoeppener, Fritz Sommerfeldt. Dividende 1923/1924:0, 8 %. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Paul Pflanz; Stellv. Felix Albrecht, Stolp; Rittergutsbes. Kuno Graf v. Dürckheim, Jassen, Kr. Bütow; Albert Schleiff, D. Neumann, Stolp; Konsul Arnold Koepke, Stolpmünde; Rittergutsbes. Carl v. der Osten-Fabeck, Gutzmin, Kr. Schlawe. Zahlstellen: Ges.-Kassen in Stolp, Belgard, Bütow, Schlawe u. Stolpmünde; Stettin: Deutsche Bank. Allg. Elsässische Bankgesellschaft in Strassburg i. Els. Société Genéerale Alsacienne de Banque. Gegründet: 15./10. 1881; eingetr. 4./11. 1881. Die Bank übernahm bei ihrer Gründung die Zweigniederlass. zu Strassburg, Colmar u. Mülhausen der Société Générale pour favoriser le développement du Commerce et de I'Industrie en France in Paris. Firma 4./8. 1915 bis 1918: Elsässische Bankgesellschaft. Zweck: Betrieb von Bank- u. Kreditgeschäften aller Art im In- u. Auslande. Die Filiale der Bank in Lausanne wurde 1909 in eine selbständige Akt.-Ges. umgewandelt, woran die Strassburger Ges. mit Aktienbesitz beteiligt ist. Die Bank unterhält Fil. in: Barr, Benfeld, Köln, Colmar i. Els., Diedenhofen, Düsseldorf, Esch a. d. Alzette, Ettelbrück, Frankf. a. M., Gebweiler, Hagenau, Hayingen, Idar, Kehl, Ludwigshafen, Luxemburg, Mainz, Metz, Mols- heim, Mülhausen i. Els., Niederbronn (Unter-Els.), Oberehnheim, Rosheim, Saarbrücken, Saarburg, Saargemünd, Saarunion, Schlettstadt, St. Amarin, St. Ludwig i. Ober-Els., Thann, Wasselnheim, Weissenburg, Wiesbaden, Zabern. Kapital: Frs. 100 000000 in 200 000 Aktien à Frs. 500. Urspr. M. 12 000 000 in 30 000 Aktien à M. 400. Erhöht 1907 um M. 3 000 000. Nochmal. Erhöh. lt. G.-V. v. 6./4. 1910 um M. 5 000 000. A.-K. bis 1919 M. 20 000 000 in 10 360 Aktien à M. 400 u. 15 856 Aktien à M. 1000. Das A.-K. wurde It. G.-V. v. 30./9. 1919 auf Frs. 50 000 000 erhöht durch Ausgabe von neuen Aktien à Frs. 1500 zum Kurse von 120 %. Eine weitere Kap.-Erhöh. um Ers. 30 000 000 beschloss die G.-V. v. 9./3. 1920 in 2000 Aktien à Frs. 1500. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 6./7. 1920 um Frs. 20 000 000, begeben zu 125 %. Diese Aktien-Ausgabe ist bereits durch die zahlreichen gelegentlich der letzten im Monat Mai 1920 vorgenomm. Kap.-Erhöh. eingegang. Zeichnungen gedeckt, inzwischen sind die alten Aktien in solche von Fr. 500 umgetauscht worden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: in den ersten 6 Monaten nach Ablauf eines jeden Geschäftsjahres. Stimmrecht: Je Fr. 500 Aktien-Kapital = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., 6 % erste Div., vom Reste Beträge zur Bildung u. Verstärkung von Reserven, 15 % Tant. an A.-R., sowie 10 % für Beamtenfür- sorge-F., Rest gemäss G.-V.-B. (auch zu besond. Rücklagen). Die Mitgl. des A.-R. haben auch Anspruch auf eine Vergüt., deren Wert von der G.-V. bis auf Weiteres auf Frs. 150 000 jährlich festgesetzt wurde. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Coup. 10 767 346, Staatsbanken, Clearing 7 431 089, Wechsel u. Schatzanweis. 177 998 605, Nostroguth. bei Banken u. Firmen sowie b. franz. Staatsschatz 216 469 629, Reports u. Lombards 23 585 720, eigene Wertp.: französ. Rente, verschied. Wertp. 20 276 389, Obl. (10 jährige), ausgeg. gemäss Dekret v. 5./9. 1922 (Valorisation in Elsass-Lothringen) 29 896 581, Konsortialbeteilig. 174 262, Debit. 419 762 880, (Avale u. Bürgschaft 46 044 757), Bankgeb. 7 131 449. – Passiva: A.-K. 100 000 000, *