Banken und andere Geld-Institute. 2513 zu je RM. 100, ausgeg. unter Ausschluss des Bezugsr. der Aktionäre. Die jungen Aktien (von denen ult. 1924 RM. 3 750 000 noch nicht eingez. waren) werden von einem Konsortium übern. unter Führ. der Revis. u. Treuh.-Ges. des Reichsverb. der deutschen landwirtsch. Genossensch. m. b. H., Berlin. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. Je nom. RM. 20 St.-A.-K. = 1 St., je nom. RM. 20 Nam.-Akt. = 3 St. in best. Fällen. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Schuldner in lauf. Rechn. 5 111 801, eig. Eff. 2 089 206, Devisen 6748, Beteil. 72 878, nicht eingez. A.-K. 3 750 000. –— Passiva: A.-K. 6 000 000, Bankschulden 216 588, Kontokorrent 4 757 844, Gewinn 56 201. Sa. RM. 11 030 635. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 165 090, Steuern 22 000, Reingewinn 56 201 (davon z. R.-F. 50 000, Vortrag 6201). – Kredit: Gewinn auf: Eff. 154 955, Zs. 45 705, Provis. 34 010, Devisen 8620. Sa. RM. 243 292. Dividenden 1922–1924: 24, 0, 0 %. Direktion. Dr. Fritz Tetens, Dir. J. B. Mann. Aufsichtsrat. Vors. Minist.-Dir. z. D. Dr. Meydenbauer, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Dr. Swart, Posen; Geh. Finanzrat Dr. Hugenberg, Reg.-Rat Otto Gennes, Staatssekr. z. D. Dr. Busch, Geh. Justizrat Hermann Dietrich, Prof. Dr. Ludwig Bernhard, Gen.-Dir. Ludwig Klitzsch, Berlin; Land.-OÖkonom.-Rat Dr. Leo Wegener, Posen; Landrat v. Meibom, Meseritz; Land.- OÖkonom.-Rat Dr. Rabe, Halle (Saale); Ober-Reg.- Rat Kette, Reg.-Präs. a. D. Wirkl. Geh. Ober-Reg.-Rat Förster, Zoppot. Zahlstelle: Ges.-Kasse. ―――‚――― Preussische Boden-Credit-Actien-Bank in Berlin W. 9, Vossstrasse 6. (Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken) (siehe Deutsche Hypothekenbank in Meiningen). Gegründet: 20./8. 1868. Konz. v. 21./12. 1868. Dauer 100 Jahre ab 21./12. 1868. Letzte Statutänd. v. 16./2. 1923, genehmigt durch den Reichsrat. Zweck: Förderung des Realkredits durch Gewährung hypoth. Darlehen gemäss dem Hypoth.-Bank-Gesetz vom 13./7. 1899. Hypoth. an Bauplätzen sowie an solchen Neubauten, welche noch nicht fertiggestellt u. ertra gsfähig sind, werden seitens der Bank unter Einschränkung des § 5 obengenannten Geset zes zur Deckung von Hyp.-Pfandbr. überhaupt nicht verwendet. Die a. o. G.-V. v. 11./4. 1921 genehmigte den Abschluss einer Betriebs- u. Interessen- gemeinschaft mit der Deutschen Hyp.-Bank in Meiningen. Am 31./5. 1921 traten dieser Interessengemeinschaft noch bei die Westdeutsche Bodenkreditanstalt in Köln und die Norddeutsche Grund-Credit-Bank in Weimar. 1922 schloss sich der Gruppe noch der Frankf. Hypotheken-Kredit-Verein, jetzt Frankf. Pfandbrief-Bank A.-G. in Frankf. a. M., 1923 die Schles. Bodenkredit-Actien-Bank in Breslau u. die Leipziger Hypothekenbank in Leipzig u. 1925 die Mecklenburg. Hypotheken- u. Wechselbank in Schwerin i. Meckl. an. Kapital: RM. 10 Mill. in 50 000 St.-Akt. zu RM. 60, 5000 St.-Akt. zu RM. 120, 31 600 St.-Akt. zu RM. 100 u. 5400 St.-Akt. zu RM. 600. Urspr. M. 30 Mill. Die G-V. v. 29./4. 1922 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 6 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 29./11. 1922 um M. 36 Mill. in 5400 St.-Akt. zu M. 6000 u. 600 Vorz.-Akt. zu M. 6000, hiervon die St.-Akt. übern. von einem Konsort. (Deutsche Bank, Berlin) zu 297½ %, davon M. 18 Mill. angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 12 000: 6000 vom 8.–22./3. 1923 zu 305 % plus 17½ % Pauschale für Bezugsrechtsteuer. Die Vorz.-Akt. waren mit 5 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.- Anspruch u. 15fach. St.-Recht ausgestattet u. zu 100 % begeben. Die restl. M. 14 400 000 St.-Akt. wurden nach Weisung der Ges. seitens des Konsort. verwertet. Die G.-V. v. 26./4. 1923 beschloss Erhöh. um M. 64 500 000 in St.- u. Vorz.-Akt. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 16./2. 1925 unter Einzieh. von M. 29 678 000 Vorrats-St.-Akt. u. M. 6 822 000 Vorz.-Akt. mithin von M. 100 Mill. auf RM. 10 Mill. Die Aktien zu bisher M. 600, M. 1200 u. M. 6000 wurden in solche zu RM. 60, RM. 120, RM. 600 u. RM. 100 umgewertet. Hypothekenbriefe: Die Bank kann unkündbare u. kündbare Hypoth.-Briefe mit u. ohne Amort. ausgeben. Die Gesamtsumme der auszugeb. Hypoth.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinb.- Oblig. beruht auf einem Vielfach. von A.-K. u. Reserven. Die Reichsbank beleiht die Hypoth.- Briefe sowie die Kommunal-Oblig. in der I. Klasse. Die Hypoth.-Pfandbr. lauten auf den Inhaber u. sind seitens desselben unkündbar. Die Bank darf auf das Recht zur Kündig. der Hypoth.-Pfandbr. bis zu einer zehnjährigen Dauer verzichten. Die Zs. verjähren zu- gunsten der Bank in 4 J. nach dem 31. Dez. des Jahres, in welchem sie fällig geworden sind. Lt. Priv. v. 31./5. 1924 kann die Bank wertbeständige Schuldverschreib. auf den Inh. mit einem Zinsfusse bis zu 10 % ausgeben. Die Serien I–XxXxX sind ausgelost. Kurs der Ser. 3:–29 Ende 1924 in Berlin: 4.25 %, Ser. 30: – %; in Frankf. a. M.: 4 bzw. – %. 3½ % Serie III von 1872 u. 1874, Ausl. u. Kündig. war bis 1907 ausgeschlossen. Stücke (1872) à Tlr. 25, 50, 100, 200, 500, 1000; (1874) à M. 75, 100, 150, 300, 600, 1500, 3000. 2, 171. u. ¼. (1874: 1/4., 1/10% 4½ % Serie IV von 1875, rückzahlbar à 115 %. Em. M. 6 000 000. Stücke à M. 100, 300, 600, 1500, 3000. Zs. 1./1. u. 1./7. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 158