2550 Banken und andere Geld-Institute. sollen Urkunden über je 100 Aktien zu RM. 60 = RM. 6000 ausgegeben werden mit der Massgabe, dass gegen Rückgabe der Urkunde wieder 100 Aktien zu RM. 60 verlangt werden können. (Abstemp.-Frist bis 15./4. 1925). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Je RM. 60 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. /0 d. A.-K.), dann 4 % Div., vom Rest 1 % an den Beamten-Unterst.- u. Pens.-F., vom brigen vertragsm. Tant. an Vorst. u. Mitgl. des engeren Ausschusses, 10 % Tant. an A.-R., Überrest zur Verf. d. G.-V. Bildung von Spez.-R.-F. u. weitere Dotierung des R.-F. u. der Spez.-R.-F. statthaft. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Coup. 165 814, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 105 013, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 2 529 111, Nostro- guth. bei Banken u. Bankfirmen 2 115 923, eig. Wertp. 2 359 003, Konsortialbeteil. 359 872, Beteil. bei anderen Banken u. Bankfirmen 800 000, gedeckte Debit. 5 662 837, ungedeckte do. 2 440 156 (Avale u. Bürgsch. 1 871 946), Bankgeb. 1 716 000, sonst. Immobil. 578 000, Mobil. 1. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 1 000 000, seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 255 871, Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 213 717, Einlagen auf provisionsfr. Rechn. 582 369, sonst. Kredit. 7 969 624, Akzepte u. Schecks 520 000 (Avale u. Bürgsch. 1 871 946). Sa. RM. 18 831 732. „ Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1 300 023, Staats- u. städt. Steuern u. Abgaben 272 270, Reingewinn 790 149. – Kredit: Saldogewinn aus Eff., Coup., Devisen u. Konsortialbeteil. 413 588, vereinnahmte Kontokorrentzs. u. Erträgnis der Beteil. 1 041 388, vereinnahmte Prov. 884 615, do. Mieten 22 851. Sa. RM. 2 362 443. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 112*, –, 100, 121.50, 114*, 112, 162, 236, –, 6, – %. — In Frankf. a. M.: 111.80*, –, 100, 123, 114*, 115, 159.50, 232, 1465, 4.75, 4.30 %. – Auch notiert in Augsburg u. Köln. An den Börsen zu Frankf. a. M. u. Köln sind sämtl., an der Berliner Börse nur einstweilen die Aktien Nr. 75 –100 000 zugelassen, die aber je nach dem Fortgang des Umtausclles lieferbar sind. Am 8./2. 1902 wurden die Aktien zu M. 300 an der Züricher Börse eingef. „ Dividenden 1914–1924: 4, 5, 6, 6½, 6, 7, 9, 12, 150, 0, 8 6 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: C. Andreae-Hahn, David Weis, Dr. Albert Hahn, Gust. Benario; Stellv. Ludwig Kahn, J. Miodownik. Aufsichtsrat: (Mind. 7) Vors. Ludwig Arnold Hahn, Stellv. Gen.-Dir. Paul Dumcke, Prof. Dr. Rudolf Kaulla, Victor Andreae-Majer, Moritz-von Metzler, Karl Herzberg, Rechtsanw. u. Notar Adolf Berlizheimer, Frankf. a. M.; Hügo von Gahlen, Düsseldorf; Komm.-Rat Dr. Georg Heimann, Breslau. Zahlstelle: Frankf. a. M.: Gesellschaftskasse. Deutsche Vereinsbank in Frankfurt R. M. Gegründet: 5./7. 1871; eingetr. 20./7. 1871. Gründer siehe Jahrg. 1900/01. Zweck: Betrieb des. Bank- u. Kommiss.-Geschäfts in allen Zweigen; die Bank kann Unternehm. jeder Art gründen oder sich bei solchen beteiligen. 1909 erfolgte die Über- nahme der Bankfirma Gebr. Schuster in Frankf. a. M. u. des Bankgeschäfts Ed. G. Gerst 7 Darmstadt, Nov. 1923 Abschluss einer Interessengemeinschaft mit der Frankfurter Bank. Filialen in Darmstadt, Offenbach a. M., Friedberg i. Hessen, Limburg a. d. L. Die Bank ist kommanditarisch beteiligt bei den Bankhäusern Marcus Berlé & Co. in Wiesbaden, Gebr. Stern in Hanau. Kapital: RM. 6 Mill. in 50 000 Aktien zu RM. 20 u. 50 000 Aktien zu RM. 100. Urspr. fl. 35 Mill. = M. 60 Mill., wovon fl. 21 Mill. = M. 36 Mill. ausgegeb. worden waren; 1876 bzw. 1878 wurde das A.-K. auf M. 24 Mill. herabgesetzt; erhöht 1910 um M. 6 Mill. Nochmalige Erhöh. 1919 um M. 10 Mill. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 16./2. 1921 um M. 20 Mill. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 6./12. 1921 um M. 40 Mill. in 40 000 Aktien zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 29./12. 1922 um M. 100 Mill. in 50 000 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 10 000 Inh.-Akt. zu M. 5000. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 16./5. 1923 um M. 300 Mill. in 100 000 Inh.-Akt. zu M. 1000 u. 40 000 Inh.-Akt. zu M. 5000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. unter Führ. d. Deutschen Bank übern. u. davon 100 Mill. 2: 1 zu 1500 % plus Steuer angeboten. Die Kap.-Umstell. erfolgté lt. G.-V. v. 8./1. 1925 unter Einzieh. der mit 25 % eingez M. 100 Mill. Vorrats-Akt. von M. 400 Mill. auf RM. 1 600 000 derart, dass gegen M. 5000 Aktien 1 neue Aktie zu RM. 20, gegen M. 25 000 Akt. 1 neue zu RM. 100 ausgetauscht wird. Einreich.frist bis 31./8. 1925, andernfalls Kraftloserklärung. Lt. gleicher G.-V. wurde das A.-K. um RM. 4 400 000 in 44 000 Aktien zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925 erhöht u. von der Michael-Gruppe zu 100 % £ 3 % Unk. übern.; namens eines Konsort. RM. 1 600 000 angeb. den alten Aktion. bis 31./3. 1925 dergestalt, dass auf je RM. 100 alte Aktien bzw. Einreich. von M. 25 000 abzustempelnden Aktien eine neue Aktie zu RM. 100 zu 105 % entfällt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Meistens im März. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. 10 d. A.-K.), bis 4 % Div., nach event. besond. Abschreib. u. Rückl. vertragsm. Tant. an Dir. u. Angest., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach Ermessen der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, fremde Geldsorten u. Coup. 124 145, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 113 283, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 1 209 444, Nostro-