Banken und andere Geld-Institute. 2553 Kapital: RM. 205 000 in 10 000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10. Irspr. M. 300 000 Nam.-Akt. 1909 Erhöhung um M. 200 000, 1920 um M. 1 Mill., 1921 um I. 1 500 000 Nam.-Akt. Weiter erhöht 1922 um M. 102 Mill. in 97 000 Inh.-St.-Akt. u. 00 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000. Die Nam.-Vorz.-Akt. sind zu 120 % ausgegeben. Ferner imwandlung der M. 3 Mill. Nam.-St.-Akt. in Inh.-St.-Akt. Erhöht lt. G.-V. v. 1./6. 1923 um M. 155 Mill. in 150 000 Inh.-Akt. u. 5000 Vorz.-Akt. zu je M. 1000. Lt. G.-V. v. 2./11. 1923 erhöht um M. 260 Mill. in 250 000 St.- u. 10 000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, ausgeg. Zu 10 Mill. %. Von den neuen St.-Akt. wurden M. 50 Mill. von einem Konsort. übern. u. den bisher. Aktion. im Verh. 5: 1 zu 100 Mill. % angeboten. Lt. G.-V. v. 26./11. 1924 Umstell. von M. 520 Mill. auf GM. 205 000 (St.-Akt. 2500: 1, Vorz.-Akt. 4000: 1) in 10 000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10, letzt. unter Zuzahl. von RM. 1357. Einreich.frist 10./7. 1925. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St.. 1 Vorz.-Akt. = 15 St. (Gewinn-Verteilung: 5 % z2. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), bes. Rückl, 5 % Vorz.-Div., 4 % Div., 7½ % Tant. an A.-R., Rest Superdiv. an alle Akt. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 41 335, Debit. Viehmarktsabt. 180 993, do. Bankabt. 406 636, Bankguth. 372 764, eig. Eff. 78 260, Sorten u. Coup. 5627, Wechsel 40 582, Immobil. 474 000, Mobil 1. – Passiva: A.-K. 205 000, R.-F. 22 500, Spez.-R.-F. 80 000, Kredit. Viehmarktsabt. 267 984, do. Bankabt. 995 584, Beamtenunterstütz.-F. 8000, Hyp. 4500, Gewinn 16 630. Sa. RM. 1 600 198. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 222 121, Gewinn 16 630 (davon: 7 % Div. 14 000, 12 % Vorz.-Div. 600, Tant an A.-R. 1500, Vortrag 530). – Kredit: Provis. 78 557, Effekten 35 320, Sorten u. Coup. 2330, Zs. u. Disk. 122 438, Hauserträgnis 106. Sa. RM. 238 751. Kurs: Freiverkehr Frankf. a. M.: 0.035 %. Dividenden 1914–1924: 5½, 5 ½, 5½, 5½, 5½, 6, 8, 10, 30, 0, 7 %. Vorz.-Akt. 1924: 12 %, Direktion: Heinrich Eltz, Philipp Deisner; Stellv. Gustav Vogel, Rudolf Kraenzle. Aufsichtsrat: Vors. Fleischer-Inn.-Oberm. Wilh. Pfeiffer, Stellv. Metzgerm. Philipp Petri, die Metzgermeister Adam Leber, Johs. Lenhardt, Aug. Marx, Jean Klöppel, Adolf Bayer, Franz Kress, Herm. Bayer, Priv. Conrad Ries, Gust. Stern, Dir. Johannes Wiechert, gechtsanw. Dr. Fritz Gutenstein, Viehkomm. K. Sonneborn, E. Strauss, Frankf. a. M. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mainz: E. A. Bamberger & Co.; München u. Nürnberg: Bayer. Girozentrale; Mannheim u. Karlsruhe: Bad. Girozentrale; Köln: Landesbank der Rheinprov.; Frankf. a. M.: Girozentrale Frankf. Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M. (Gehört zur Gruppe: Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken). Gegründet: 8./12. 1862, Privileg v. 28./2. 1863; eingetr. 28./2. 1863. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken, die Ausgabe von Pfandbr. auf Grund der erworbenen Hypoth. und der Betrieb der in 5 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 den Hypoth.-Banken weiter gestatteten Geschäfte nach Massgabe der gesetzl. Bestimmungen. 1923 schloss sich die Ges. der Gründ. obiger Gruppe an, vvelcher noch angehören: Bayer. Hyp.- u. Wechselbank, München, Pfälz. Hyp.-Bank, Ludwigshafen, Rhein. Hyp Bank, Mann- * heim, Südd. Bodencredit-Bank, München u. Württ. Hyp.-Bank, Stuttgart. Ferner findet ein engeres Zusammenarbeiten mit der „Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hyp.-Banken“ statt. Kapital: RM. 5 285 000 in 44 000 St.-Akt. zu RM. 120 u. 1000 Vorz.-Akt. zu RM. 5. Urspr. fl. 5 Mill. = M. 8 571 428.57, erhöht 1889 auf M. 9 Mill., 1893 auf M. 12 Mill. und 1896 auf M. 15 Mill. Weitere Erhöh. 1900 um M. 1 Mill. Fernere Erhöh. 1905 um M. 2 Mill., dann 1909 um M. 2 Mill. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 9./1. 1923 um M. 23 MWill. in 22.000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. à M. 1000 mit-Div.-Ber. ab 1. 1. 1923. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. zu 550 %, davon M. 11 Mill. angeboten den bisher. Aktionären im Verh. 2: 1 v. 9./4.–27./4.1923 zu 600 % plus 60 % für Abgelt. der Bezugsrechtsteuer zuzüglich Börsenumsatzsteuer. Die Vorz.-Akt. sind mit 6 % Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 30fachem Stimmrecht ausgestattet u. zu 100 % begeben. Die Kap.-Umstell. erfolgte It. G.-V. v. 14./2. 1925 von M. 45 Mill. aut RM. 5 285 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. u. Vorz.-Akt. von bisher M. 1000 auf EM. 120 bzw. RM. 5 umgewertet wurde. Entsprechend des Gold-Einzahl.-Wertes der Vorz.- Akt. mit insgesamt RM. 200 war noch eine Zuzahl. im Gesamtbetrage von RM. 4800 zu leisten. Pfandbriefe: Der Gesamtbetrag von Pfandbr. u. anderen Schuldverschreib. darf ausschl. Komm.-Oblig. den 15 fachen, einschl. derselben den 18fachen Betrag des eingez. A.-K. u. des gesetzl. R.-F. nicht übersteigen. Ende 1923 waren an Pfandbr. in Umlauf: 4 % M. 33 887 200, Komm.-Oblig. M. 348 987 700, verloste u. gekündigte Pfandbr. u. Komm.-Oblig. M. 489 176 500. Kündigung von Pfandbr. u. Komm.-Obl.: Die Bank kündigte die Pfandbriefe ihrer Reihen 12-21 u. die Kommunalschuldverschreib. Reihe 1 u. 2 zur Rückzahlg. am 1./1. 1924. Teilungsmasse: Die alten Pfandbr. u. Komm.-Oblig. erscheinen nicht mehr in der Bilanz, da sie wirtschaftlich als Vermögen der Bank nicht mehr in Betracht kommen, sondern gesondert verwaltet werden. Die Teilungsmasse der Pfandbriefe stellte sich am 31./12. 1924 wie folgt dar: Hyp.-Deck.-Wert RM. 39 053 587, RM. 14 500 Goldhypoth., RM. 231 579 Bank- guthaben. Zus. RM. 39 299 667. Für Komm.-Oblig. betrug die Masse RM. 633 626. 1 % Pfandbr. Ser. 14 (Jahrg. 1891/94). Stücke à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1.10. Kurs Ende 1914–1924: fin Frankf. a M.: 955%% — 100¼*, 98.50, 101.50, 103,