0 Banken und andere Geld-Institute. 2557 Verlos., Kündig. oder Rückkauf. Kurs Ende 1914–1924: In Frankfurt a. M.: 96*, –, 87, –, 99*, 95.75, 97, 100, 103, —, 4.65 %. – In Berlin: 96*, –, 87, –, 99*, –, 99.50, 90, 118, 1000, 4.75 %. Zugel. in Berlin, München, Augsburg, Leipzig u. Dresden. 12 % Serie 53 von 1923 M. 130 Md. Zs. 1./7. Künd. nicht vor 1./1. 1929. Auslos. findet nicht statt. Stücke à M. 50 000, 100 000, 500 000, 1 000 000, 5 000 000, 10 000 000 u. 50 000 000. Notiert in Frankf. a. M. u. Berlin Kurs Ende 1923– 1924: 50 Mill., — %. Kommunal-Oblig.: Die Kommunalschuldverschreib. werden ausgegeben auf Grund nicht hypothek. Darlehen, welche an inländ. Körperschaften des offentl. Rechts oder gegen Uber- nahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft gewährt werden. Sie werden von der Reichsbank in Klasse 1 beliehen und dürfen gesetzmässig von den Trägern der Reichsversicherung (Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Versicherungsanstalten) sowie von der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte zur Vermögensanlage und von den Lebensversicherungsgesellschaften zur teilweisen Anlage ihrer Prämienreservefonds erworben werden. 4% von 1922 Reihe I M. 150 000 000, eingeteilt in Stücke zu M. 10 000, 50 000 u. 100 000. Zs. 1./1. u. 1./7., können seitens der Ges. verlost oder mit dreimonatl. Frist gekündigt werden. Eingeführt an der Frankf. Börse am 10. Januar 1923. Kurs Ende 1922–1924: 120, 150 Mill., – %. „ Auf Antrag erfolgt kostenlose Verlosungskontrolle, wie auch Einschreibung der Pfandbr. auf den Namen des Eigners in den Büchern der Ges. unter entsprechendem Vermerk auf dem Pfandbr. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. 8–16 % von 1923 Reihe II M. 1485 Mill. in Stücken à M. 10 000, 20 000, 30 000, 50 000, 100 C00 u. 500 000; Zs. 1./4. u. 1./10. erstmalig 1./10. 1923; können von der Bank mit drei- monatiger Kündigungsfrist zum Nennwert zurückgezahlt werden. Kündigung erstmals zum 1./1. 1927 zulässig. Eingeführt an der Frankfurter Börse am 26./3. 1923. Kurs Ende 1923 bis 1921: 150 Mill., – %. Betrag der am 31./12. 1924 umlaufenden, auf GM. basierenden u. in die Register ein- getragenen: Hypoth. GM. 3 235 500, Pfandbr. GM. 3 165 500, Komm.-Darlehen GM. 5 552 100, Komm.-Oblig. GM. 5 552 100. 5 % Goldschuldverschreib. 1 (Communal-0Oblig.) lt. Verfüg. d. preuss. Ministers f. H. u. G. v. 29./10. 1923, vom Prospektzwang befreit, im Gesamt-Gewicht von 1300 kg Feingold. Stücke à 2, 5, 10, 50 u. 100 g. Zs. 1./4. u. 1./10. mit dem jeweilig für den vorhergeh. 1./3. u. 1./9. amtl. festgestellten Preise von ¼o der verbrieften Menge Feingold. Kündig. 6 Wochen zum Schluss eines Kal.-Monats. Rückzahl. vor dem 1./4. 1929 ausgeschlossen. Notiert in Frankf. a. M. u. Berlin. Kurs Ende 1923–1924: –, 1.60 % In Berlin Ende 1923 –1924: 1.65, 1.62 %. 5 % desgl. (I. Erweiter.) über 1700 kg Feingold. Stücke zu 50, 100 u. 500 g. 5 % desgl. II lt. Verfüg. d. preuss. Ministers f. H. u. G. v. 15./12. 1923, vom Prospekt- zwang befreit, im Gesamtgewicht von 1300 kg Feingold. Stücke à 5, 10, 50, 100 u. 500 g, Alles Übrige wie unter I. 8 % desgl. Emiss. 4 über GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom Prospektzwang befreit. 5 % Goldpfandbriefe von 1923 auf Goldmarkbasis (1 Goldmark = 790 Feingold, Münz- gesetz von 1909) im Betrage von GM. 3 250 000. Stücke à GM. 10, 50, 100 u. 500. Alles Übrige wie bei Goldschuldverschreib. Kurs Ende 1924: In Berlin: 64.25 %. In Frank- furt a. M.: 64 %. 5 % desgl. Emiss. 2 über GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000 zur Erweiter. der bereits zugelassenen. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom Prospektzwang befreit. 8 % desgl. Emiss. 3 über GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Vom Prospektzwang befreit. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 5 Monaten. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Akt.-Kap. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., bis 20 % des A.-K. erreicht sind, bis 4 % Div. an St.-Akt., vom Ubrigen Tant. an A.-R., u. zwar a) 10 %, wenn keine ausserord. Abschreib. u. Rückl. beschloss. werden, b) andernfalls 15 %, jedoch nicht mehr als nach der Berechnung sub a): daun vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 10 090, Wertp. 255 359, Debit. 4 301 766, Hypoth. 4 702 351, Grundst. 600 000, Komm.-Darlehen zur Komm.-Oblig.-Deckung bestimmt 4 491 900, fällige u. anteil. Hyp.- u. Komm.-Darlehns-Zs. 112 825. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 600 000, Kredit. 227 993, Gold-Pfandbriefe 3 060 000, Gold-Komm.-Oblig. 4 491 900, fällige u. anteil. Pfandbrief. u. Komm.-Obl.-Zs. 94 398. Sa. RM. 14 474 291. Kurs Ende 1914–1924: Aktien: 154*, –, 142, 160.50, 151*, 149, 158, 225, 900, „. Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1914–1923: 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 8, 12, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Treuhänder: Notar Dr. Heinr. Jucho, Stellv. Justizrat Dr. Alex. Berg, Frankfurt a. M. Direktion: Otto Bollmann, Alfred Brandt, Justizrat Dr. Friedrich Schmidt-Knatz, Hermann Schmillen, Fritz Weyrauch, Frankf. a. M.; Geh. Finanzrat Dr. Fritz Hartmann, Walter Klamroth, Berlin; Justizrat Dr. Friedrich Milch, Breslau. Aufsichtsrat: (mindestens 9) Vors. Geh. Justizrat Dr. Henry Oswalt, Stellv. Bank-Dir. a. Herm. Malz, Komm.-Rat Eduard Beit von Speyer, Bank-Dir, Ludwig Deutsch-Retze, Frank-