2578 Banken und andere Geld-Institute. 273 000, R.-F. 27 300, Guth. von Banken 84 557, Kredit. 335 239 (Bürgsch. 2000), Einl. 129 087, Reingewinn 14 756. Sa. RM. 863 940. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 91 418, Steuern 4126, Reingewinn 14 756 (davon: 5 % Div. 13 650, Vortrag 1106). – Kredit: Zs. 43 295, Provis. 67 005. Sa. RM. 110 300. Dividenden 1923–1924: 0, 5 %. Pers. haft. Ges.: Treuhandges. m. b. H. des Rhein. Genossenschaftsverbandes, Köln. Direktion: Bank-Dir. Ad. A. Knothe, Köln. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Georg Fuchs; Stellv. Rentner Franz Rasquin, Köln; Staatssekretär z. D. Dr. Brugger, Berlin; Fabrikbes. Wilh. Curtius, Köln; Fabrikant Alfred Dienst, Elberfeld; Rechtsanw. Dr. Joseph Haubrich, Köln; Grosskaufm. Aug. Intveen, Dir. Theod. Kesting, Paul Peters, Elberfeld; Obermeister Gustav Pesch, Bankier Dr. Leopold Selig- mann, Industrieller Alfred Vorster, Handwerksk.-Präs. Peter Welter, Bankdir. Fritz Gierlich, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Rhein. Genossenschaftsbank. Rheinische Union Bank Akt.-Ges., Köln. Gegründet: 25./10. 1923; eingetr. 6./11. 1923 Gründer: Bankier Karl Langguth, Köln; Architekt Jacob Friedhofen, Koblenz-Lützel; Arzt Dr. med. Karl Funck, Albert Ruben, Köln; Rechtsanw. Gustav Finck, Köln-Braunsfeld. Karl Langguth, Inhaber der Fa. Langguth & Co., Köln, bringt als seine Einlage in die Akt.-Ges. sein von ihm unter obiger Firma in Köln betriebenes Bankgeschäft mit allen Aktiven u. Passiven ein. Der Wert des Einbringens beträgt M. 85 Milliarden. Für dieses Einbringen werden dem Karl Langguth 850 000 Akt. gewährt. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. Fortführung des von Bankier Karl Langguth, Köln, eingebrachten, zu Köln unter der Firma Langguth & Co. betriebenen Bankgeschäfts. Kapital: RM. 5000 in 50 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 5 00 Milliarden in 5 Mill. Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 5./12. 1924 Umstellung auf RM. 5000 in 50 Akt. zu RM. 100. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Wertp. 1500, Bareinlage der Aktionäre 3500. Sa. GM. 5000. – Passiva: A.-K. GM. 5000. Direktion: Bankier Karl Langguth. Aufsichtsrat: Architekt Jacob Friedhofen, Koblenz-Lützel; Albert Ruben, Rechtsanwalt Gustav Finck, Köln. Bemerkung: Lt. Mitteil. des Vertreters der Rhein. Union-Bank hatte dieselbe Mitte März 1924 den Betrieb noch nicht aufgenommen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Vieh-Handelsbank Akt.-Ges., Köln, Schlachthof. Gegründet: 20./10.1923; eingetr. 6./11. 1923. Gründer u. Gründungsvorgang s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Weiterführ. des bisher von der Rhein. Viehhandelsbank eingetr. Gen. m. b. H. zu Köln betriebenen Bankgeschäftes sowie Förderung der Erwerbs- u. Wirtschaftsverhältnisse des Mittelstandes, insbes. des Viehhandels. Kapital: RM. 200 000 in 8000 St.-Akt. zu RM. 20 u. 20 Vorz.-Akt. zu RM. 2000. Urspr. M. 300 Mill. in 36 000 St.-Akt. zu M. 5000, 6000 St.-Akt. zu M. 10 000, 20 Vorz.-Akt. zu M. 3 Mill., übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 24./11. 1924 Umstell. nach Ein- zieh. von M. 160 Mill. St.-Akt. u. M. 40 Mill. Vorz.-Akt., also von verbleib. M. 100 Mill. auf RM. 200 000 (500: 1) in 8000 Akt. zu RM. 20 u. 20 Vorz.-Akt. zu RM. 2000. (Frist 15. 8. 1925). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa u. Sorten 23 001, Reichsbankguth. 6620, Post- scheck 358, Bankguth. 11 677, Wechsel 12 730, Wertp. 83 667, Debit. 187 004, Einricht. 1000. – Passiva: A.-K. 200 000, Depositengelder 34 762, Bankschulden 645, Kredit. 72 301, Rein- gewinn 18 349. Sa. RM. 326 057. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 38 786, Verwalt.-Kosten 61 720, Gewinn 18 349 (davon 5 % Vorz.-Div. 2000, 7 % Div. 5800, R.-F. 3000, Tant. an A.-R. 900, Vortrag 6649). – Kredit: Zs. u. Provis. 115 592, rückerstatt. Verwalt.-Kosten 3263. Sa. RM. 118 855. Dividenden 1923–1924: 0, 7 %. Vorz.-Akt. 1924: 5 %. Direktion: Leo Hirschhahn, Karl Riemer. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Justizrat Dr. Georg Fuchs, Köln; Stellv. Philipp Voos, Kerpen; Moses Marx, Köln-Poll; Benni Vasen, Hülchrath; Rudolf Mylenbusch, Wahlscheid; Fritz Heidt, Hermülheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Westdeutsche Bodenkreditanstalt in Köln a. Rh. (Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken.) (Näheres über die Interessengemeinschaft siehe bei Deutsche Hypothekenbank in Meiningen.) Gegründet: 3./10. 1893; Privil. 28./11. 1893, 11./12. 1899, 6./3. 1911. Gründer s. Jahrg. 1901/02. Zweck: Gewährung hypoth. Darlehen u. Ausgabe von Hypoth.-Pfandbr; der Realkredit soll vorzugsweise in der Rheinprovinz u. in Westfalen gepflegt werden. Die Ges. ist ferner