― 2616 Banken und andere Geld-Institute. noch nicht eingelöste verloste 5 % Goldpfandbr. 8320 Feingold-M. Die Beschränkungen, welchen sich die Bank hinsichtlich der Rückzahl. ihrer Goldpfandbr. unterworfen hat, sind folgende: Von den 5 % Goldpfandbr. kann bis zum 1./1. 1928 jährl. höchstens ein Betrag von 2 % des ausgegeb. Nominalbetrages durch Kündig. oder Verlos. aus dem Verkehr gezogen werden, bei den 8 % Goldpfandbr. ist die Verlos. u. Kündig. bis zum 1./11. 1929 ausgeschlossen. Sämtl. Reichsmark-Pfandbr. u. Komm.-Obl. sind an den Börsen in München u. Augs- burg notiert, die „ -Pfandbriefe an der Münchener Börse. Verj. der Kupons 4 J. (K), der Stücke 30 J. (F). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In den ersten 6 Monaten. Stimmrecht: St.-Akt. je RM. 20 = 1 St., Vorz.-Akt. je RM. 20 = 3 St. in besond- Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., notwendig erachtete Abschreibungen u. Rücklagen, 6 % Div. an die Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspruch, 4 % Div. an St.-Akt., vom ÜUbrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest gemäss G.-V. zu Super-Div. etc. Das Div.-Recht der 6 % Vorz.- Akt. ruht z. Z., soweit sich diese im Besitz der Bayer. Handelsbank u. der Vereinsbank in Nüinberg befinden. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Veräuss. Verwert.-Akt. 3 000 000, Kassa, fremde Geldsorten, Coup. u. Guth. b. Noten- u. Abrechnungs-Banken 2 280 280, Wechsel 2 283 605, Nostroguth. bei Banken u. Bankfirmen 6 090 210, eig. Wertp. 2 500 000, Konsort.- Beteil. 4 000 000, Beteil. bei Banken u. Bankfirmen 3 500 000, Debit. 16 601 472, (Aval- u. Bürgschafts-Debit. 592 903), Hyp.-Darl. 1 600 284, Aufwert. der Hypoth. f. d. Teilungsmasse 35 467 555, Bankgeb. 4 000 000, sonst. Immobil. 2 000 000, Zinsrückstände aus 3„ (Feingoldhyp.) 281, Verrech.-Posten der Niederlass. 28 464. – Passiva: A.-K. 13 050 000, R.-F. 6 500 000, Pens.- u. Unterst.-F. 1 000 000, Verpflicht. zur Zahl. von 50 % Aufgeld auf Vorz.-Akt. 525 000, Aufgeld für begeb. Goldpfandbr. 188 381, Kredit. 25 015 796, (Avale u. Bürgschafts- Verpflicht. 592 903), Akzepte u. Schecks 262 280, Hypoth.- Pfandbr. 1 273 415, Aufwert. der do. 35 467 555, aufgelaufene Stück-Zs. für Gelapfndbr 5305, vorausbez. Hypoth.-Zs. 64 419. Sa. RM. 83 352 151. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, Geldsorten u. Coup. 1 950 107, Guth. bei Noten u. Abrechn.-Banken 1 622 404, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 9 671 589, Nostro- guthab. bei Banken 16 192 208, eig. Wertp. 3 450 009, Konsortialbeteil. 3 467 943, dauernde Beteil. bei Banken 3 654 965, Debit. in lauf. Rechnung 40 062 351, Hyp.-Darl. in Feingold 18 400 057, Anl. der Teilungsmasse für Pfandbriefe 35 744 232, Bankgeb. 4 000 000, sonst. Immobil. 1 985 000, fällig. u. aufgelauf. Hyp.-Zs. 259 894, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 2 181 770)). – Passiva: A.-K. 13 050 000, R.-F. 7 688 380, Verpflicht. zur Zahl. von 50 % Aufgeld auf die Vorz.-Akt. 525 000, Kredit. 60 898 035, Akzepte u. Schecks 2 867 026, Hyp.-Pfandbr. in Feingold 17 442 257, Aufwertungsbetrag der Hyp.-Pfandbr. 35 744 232, fällige u. aufgelauf. Pfandbrief-Zs. 303 745, vorausbez. Hyp.-Zs. 104 112, Reingewinn 1 837 971, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 2 181 770,. Sa. RM. 140 460 762. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Steuern u. Unk. 9 750 216, Abschreib. auf Bankgebäude 463 000, Pfandbrief-Zs. 425 605, Reingewinn 2 148 119 (hier von zu vergüten an die mit der Bayer. Vereinsbank in Interessengemeinschaft stehenden Banken 310 148, zur Verfüg. stehend 1 837 971 [davon Zuweis. an eine neu zu erricht. Res. für das Hyp. geschäft 250 000, Zuweis. an den Pens.- u. Unterstütz.fonds 200 000, Div. 1 209 000, A.-R.-Tant. 76 333, Vortrag 102 638J1). – Kredit: Provis. 6 952 405, Zs., Wechsel u. Devisen 4 606 415, Sorten- Coup.- u. sonst. Gewinn 253 327, Hyp.-Darl.-Zs. 511 284, sonst. Zs. im Hyp. Geschalft 97 917. sonst. Erträgn. im Hyp. Geschäft 389 590. Sa. RM. 12 786 941 Kurs Ende 1914–1924: Aktien: 174. 50*; –, 164, 174, 160*, 130, 179. 50, 320, 1800, 4.75, 1.80 %. Notiert in München. Im Dez. 1922 an der Berliner Börse zugelassen. Ende 1923 bis 1924: 4.6, 1.70 %. Das neue RM.-St.-A.-Kap. von RM. 20 Mill. ist Juni 1925 an der Berliner u. Münchener Börse zugelassen worden. Bei RM. 8 400 000 handelt es sich um eine Wiederzulassung gemäss der 6. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung. bei RM. 11 600 000 um eine Neuzulassung. Dividenden 1914–1924: 8, 8, 8, 8, 8, 8, 10, 15, 200, 0, 10 %; Vorz.-Akt. 1924: 6 %. C.-V.: 5 J.(F.). Kommissar der Staatsregier. u. Treuhänder: Geh. Rat Otto Luxenburger. Direktion: Aug. Bauch, Komm.-Rat Alfons Christian, Geh. Komm.-Rat Dr. Hans Dietrich, Berthold Kaufmann, Walter v. Mayrhauser, Geh. Hofrat Adolf Pöhlmann, Sigm. Pospischil, Friedrich Pasternak, München; Karl Butzengeiger, Nürnberg; Stellv.: Dr. Wilhelm Biber, Georg Falkner, Dr. Ludwig Gschwindt, Philipp Radlinger, Karl Villinger, München; Geh. Komm.-R. Wilh. Hilcken, Würzburg; Salomon Kugler, Karl Faulmüller, Karl Rieger, Nürnberg. Aufsichtsrat: Präs. Staatsmin. Kämmerer Dr. Krafft Graf v. Crailsheim, Exz., München; Stellv. Alex. Graf von Faber-Castell, Erlaucht, Stein b. Nürnberg; Stellv. Geh. Justizrat, Notar a. D. Phil. Grimm, München; Stellv. Geh. Komm.-Rat Dr. Paul von Schmid, Augsburg; Geh. Komm.-Rat Max Berthold, Nürnberg; Alt.-Präsident der Handels- kammer Salzburg Rud. Biebl, Salzburg; Staatsrat Wilh. von Burkhard, Exz., München; Rechtsanw. Hanns Dahn, München; Geh. Baurat Dr. Emil Ehrensberger, Traunstein; Bankier E. L. Friedmann, Berlin; Geh. Komm.-Rat Adolf von Gross, Bayreuth; Geh. Komm. Rat Karl von Günther, Komm.-Rat Ludw. Hammon, München; Gutsbes. Dr. Karl Freih. von Hirsch, Geh. Komm.-Rat Franz Kustermann, München; Bankier Rud. Löb, Berlin; Geh.-Rat Jos. von Mallinckrodt, Regensburg; Bankier Franz v. Mendelssohn, Berlin; Komm.-Rat Dr. Rich.