Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 99*, –, 92, –, 96*, 94, 96.50, –, –, –, – %. – Kurs in Dresden: 97*, –, 92, –, 966, 92.50, –, –, 101, 800, – %. 1 II. M. 2 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1912; Stücke à M. 1000 u. 500 (Nr. 1501–4000), rückzahlbar ab 1917 zu 103 %. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1917 durch jährl. Auslos., im Januar auf 1./7.; ab 1917 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungshyp. auf gesamten Grund- u. Bergwerksbesitz der bis- her. Grube Fürst Bismarck G. m. b. H. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 99*, –, 92, –, 96*, 94, 96.50, –, –, –, – %. – In Frankf. a. M.: 98.50*, –, 92, –, 96*, 94, –, –, 70, –, – %. – In Dresden: 97*, –, 92, –, 96*, 92.50, –, –, 101, 800, – %. Beide vorste h. Anleihen (von 1907 u. 1912) sind gekünd. zum 1./7. 1924. Die Ges. erbot sich bis Ende Februar zum Rückkauf zu G.-M. 29.40 pro M. 1000 Schuldverschr. Dieses An- gebot ist durch Inkrafttreten der 3. Steuernotverordnung erloschen. Nach der Steuernot- verordnung sind die Teilschuldverschr. auf 15 % des Goldmarkbetrages aufzuwerten. Die ausgelosten Teilschuldverschr. haben mit dem aufgewerteten Betrag am 1./1. 1932 zur Rück- zahlung zu gelangen. Der Aufwertungsbetrag ist bis zum 31./12. 1924 unverzinslich u. vom 1./1. 1925 ab mit 2 % steigend um jährlich 1 % bis auf insgesamt 5 % zu verzinsen. III. M. 2 500 000 in 4½ % Oblig. lt. G.-V. v. 26./11. 1919, rückzahlb. zu 103 %. Stücke zu M. 1000, lautend auf den Namen der Mitteldeutschen Creditbank oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1924 bis spät. 1./7. 1958 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf, ab 1./7. 1924 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hyp. zur I. Stelle auf den gesamten Grundbesitz der Braun- kohlen A.-G. Vereinsglück in Meuselwitz. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Kurs Ende 1921–1924: –, –, 300, 0.80 %. Eingef. in Berlin im Febr. 1921. In Frankf. a. M. eingef. im Mai 1921; Kurs daselbst: –, 70, –, – %. In Dresden eingef. im Febr. 1921, Kurs daselbst: –, 101, 800, – %. Gekünd. zum 1./7. 1924. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1924): 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. ¼10 des A.-K.), event. Sonderrückl. nach G.-V.-B., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant.; Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Ausser der Tant. erhält jedes Mitgl. des A.-R. eine feste Vergüt. von RM. 2000, der Vors. d. Dopp. Reichsmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Grundst. u. Kohlenabbaugerechtigkeit 2 018 598, Abraumanl. 1 431 275, Grubenanl. 569 548, Brikettfabrikanl. 2 358 301, Neben- u. Hilfsbetriebsanl. 845 505. Wohnhäuser u. Gutshöfe 389 318, Utensil. 99 895, Kassa 12 879, do. einschl. Beteilig. 1 874 859, Bestände 597 508. – Passiva: A.-K. 8 000 000, Umstell.-R.-F. 261 886, Hyp.-Anleihen 385 374, Kredit. 925 696, Kohlenfelderkaufgeldreste 161 427, neue Rechn. 233 303, Div. 230 000. Sa. RM. 10 197 686. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Kohlenabbaugerechtigkeit. 2 007.582, Abraumanl. 1 373 000, Grubenanl. 553 800, Brikettfabrikanl. 2 288 000, Neben- u. Hilfsbetriebs- anl. 821 000, Wohnhäuser u. Gutshöfe 385 400, Utensil. 96 800, Kassa 9882, do. einschl. Beteilig. 2 171 237, Bestände 671 152. – Passiva: A.-K. 8 000 000, Umstell.-R.-F. 261 886, Hyp.-Anleihen 383 799, Kredit. 946 300, Kohlenfelderkaufreste 161 427, neue Rechn. 157 080, unerh. Div. u. Anleihezs. 203 555, Reingewinn 263 806. Sa. RM. 10 377 854. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 109 046, Steuern u. Abgaben 194 096, Wert- vermind. auf Abbaurechte 17 186, Abschreib. 177 354, Reingewinn 263 806. – Kredit: Betriebsgewinn 752 425, verschied. Einnahmen 9064. Sa. RM. 761 489. Kurs Ende 1914–1924: In Berlin: 151.75*, –, 147, 164, 120*, 130, 900, –, –, 40, 33 %. – Kurs in Dresden: 145*, –, 147, –, 120*, –, 900, –, –, –, – %. – Kurs in Frank- furt a. M.: 153*, –, 147, 164, 120*, –, –, –, –, –, – (33) %. Dividenden 1913/14–1923/24: 5, 5, 6, 6, 6, 4, 10, 15, 22, 0, ½ 6 %. 1./7.–31./12. 1924: 3 G %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Bergwerks-Dir. Otto Knackstedt, Zipsendorf b. Zeitz. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Komm.-Rat Ant. Gust. Wittekind; Stellv.: Bank-Dir. Friedrich Reinhart, Dr. Ernst Petschek, Berlin; Komm.-Rat Generaldir. Dr.-Ing. e. h. Gottlob Schumann, Grube Ilse; Bank-Dir. Carl Moeschler, Meerane i. Sa.; Gutsbes. Oswald Naundorf, Penkwitz b. Meuselwitz; Bergrat Jul. Krisch, Hahnenklee i. H.; Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Conrad Piatschek, Halle a. S.; Bankier Jul. Heller, Dresden. Zahlstellen: Zipsendorf: Ges.-Kasse; Berlin u. Frankf. a. M.: Mitteldeutsche Creditbank, Dresden: Phil. Elimeyer; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anst. u. Fil. Erzgebirgischer Steinkohlen-Actienverein in Zwickau. Gegründet: 3./2. 1840. Zweck: Abbau von Steinkohlenlagern, Betrieb von Kokerei mit Nebenproduktengewinn., Brikettwerk, auch Sand- u. Tongewinnung u. anderen techn. Anlagen. Nachdem der Betrieb des aufgelösten Aktienvereins der Zwickauer Bürgergewerk- schaft u. des aufgelösten Zwickauer Steinkohlenbauvereins mit demjenigen des über- schriebenen Vereins verschmolzen worden ist u. die vorm. von Arnimschen Steinkohlen- werke in Planitz in sein Eigentum übergegangen sind, umfasst der gesamte Betrieb 15 Schächte, darunter 14 Förderschächte, u. zwar: Vertrauen-Schacht, Hoffnung-Schacht, Tief-