2870 Metall, Maschinen- und ..... Eisengiessereien etc. Direktion. Hans Wertheimer, Baden-Baden. Aufsichtsrat. Vors. Bank-Dir- Franz Blumenfeld, E Fabrikant Siegfr. Weil, Strassburg; Rechtsanw. Justizrat Reis, Kaufm. Hugo Wertheimer, Baden-Baden; Konsul A. Henle, Stuttgart. Zahlstelle: Ges. Kasse. Sano-Heilapparate-Akt.-Ges., Baden-Baden. Gegründet: 10./7. 1923; eingetr. 18./12. 1923. Gründer: Rudolf Lingg, Baden-Lichtental; Fabrikant Emil Löw, Cos; Witwe Helene August Sutterer, geb. Panther, Mösbach; Willi Ummenhofer, Rentner Fritz Schott, Baden-Baden. Rudolf Lingg bringt als Einlage in die Akt.-Ges. die ihm für Deutschland, Schweiz u. Spanien erteilten Patente seiner Erfindung ein. Der Gesamterwerbspreis für diese Einlage wird auf M. 16 800 000 festgesetzt, u. erhält der Gründer Rudolf Lingg hierfür die 168 Stück Vorz.-Akt. im Nennbetrage von je M. 100 000 zum Kurse von 100 %. Zweck: Herstellung u. der Vertrieb des patentierten elektrischen Heilapparates Sano System Lingg u. ähnl. Heilapparate. Kapital: GM. 50 Mill. in 168 Vorz.- u. 332 St.-Akt. zu GM. 100 000. Urspr. M. 50 Mill. in 168 Vorz.-Akt. u. 332 St.-Akt. zu M. 100 000, ubern. von den Gründern zu pari. Lt. Goldmark-Bilanz v. 1./1. 1925 Umstell. von M. 50 Mill. in gleicher Höhe auf Goldmark. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva; Masch. u. Geräte 87, Waren 5617, Debit. 3914, Schutzrechte 378, Kassa 148, Eigenkap.-Überschuss 49 995 000. – Passiva: A.-K. 50 000 000, Kredit. 5088, Reinvermögen 57. Sa. GM. 50 005 145. Direktion: Rudolf Lingg. Aufsichtsrat: Fabrikant Emil Löw, Oos, Rentner Fritz Schott, Willi Ummenhofer, Baden- Baden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Pilot-Wagen-Akt.-Ges. Bannsgzts Beß Dresden. Gegründet. 8./8. 1922; eingetr. 5./4. 1923. Gründer u. Einbringungswerte s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Erwerb u. Weiterbetrieb des vom Konsul Hansen in seiner Fa. Chem. Fabrik Bannewitz bei Dresden durch deren Umstell. errichteten Betriebes einer Automobilfabrik, bisher Pilotmotorenwerke genannt. Kapital. RM. 100 000. Urspr. M. 12.7 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 21./2. 1925 Umstell. von M. 12 700 000 auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924. Aktiva: Geb. u Grundst. 95 694, Kessel 10 000, Dampfmasch. 6000, Heizungsanl. 1000, Lichtanl. 1150, Werkzeugmasch. 1750, Werkz. 800, Inv. 500, Roh- u. Halbfabrikate 9950, Debit. 724, Kassa 3396, Eff. 590. – Passiva: AR 100 000, Kredit. 31 554. Sa. RII. 131 554. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Grundst. u. Geb. 166 560, Kessel 10 000, Daupe masch. 6000, Heizungsanl. 1000, Lichtanl. 1150, Werkzeugmasch., Transmiss. u. Werks- einricht. 38 750, Werkz. 4800, Büuroeinricht. 5500, Modelle u. Versuchsmat. 4301, Rohmat., Halb. u. Fertigfabrikate 140 200, Debit. 7477, Kassa 488, Verlust 45 000. – Passlva: A.-K. 100 000, Darlehn Sächs. Waggonfabrik 320 000, Kredit. 11 226. Sa. RM. 431 226. Verlust- u. Gewinn-Konto. Debet: Betriebs- u. Verwaltungsunk. RM. 204 835. –— Kredit: Mieteinnahme 95, durch Gläubigerford. 159 740, Verlust 45 000. Sa. RM. 204 835. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. Ing. Wilhelm Dirks, Dresden. Aufsichtsrat. Vors. Komm.-Rat C. Otto Schmelzer, Lichtentanne; Stellv. Gen.-Dir. Kozlowski, Werdau; Bankdir. Böttger, Plauen i. V.; Fabrikbes. Ernst Werner, Reichen- bach i. V.; Richard Wittich, Sofienthal; Dr. Hermann Siodmak, Julian Abeles, Teplitz-Schönau. Metallwarenindustrie Aktiengesellschaftfi in Barmen, Schützenstr. 23. Gegründet: 24./6. bzw. 11./7. 1913 mit Wirkung ab 1./5. 1913; eingetr. 6./10. 1913. Firma bis 1921: Schaeffer-Pischon Akt.-Ges. Die Akt.-Ges. entstand durch Vereinig. der Firmen Carl Schaeffer zu Barmen u. C. H. Pischon Nachf. zu Berlin. Gründung s. Jahrg. 1916/17. Zweck: Vornahme von Handelsgeschäften auf sämtl. Gebieten des Metallgewerbes sowie Beteil. an anderen Unternehm. 1914 wurden die Anteile der Pfenning-Schumacher-Werke G. m. b. H. Barmen, Metallwaren- u. Knopfmasch.-Fabrik, 1922 die Anteile der Felix Homberg G. m. b. H. Barmen, Celluloid- u. Metallwarenfabrik sowie Exportgeschäft, Anfang 1924 die Anteile der Friedrich Erfurt & Sohn G. m. b. H. Beyenburg, Papierfabrik u. der Eugen Hessenbruch & Co. G. m. b. H., Stachelhauser Stahl- u. Walzwerke, Remscheid erworben. Kapital: RM. 5 500 000 in 22 000 Aktien zu RM. 250. Urspr. M. 1 500 000, übern. von den Gründern zu 110 %. 1914 Erhöh. um M. 1 100 000, hiervon M. 820 000 zum Erwerb sämtl.