z; * 2946 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etec. Rlemtt in Coblenz. Gegründet: 27./8. 1907 mit Wirkung ab 1./4. 1907; eingetr. 2./9. 1907. Seit 1908 Firma mit Zusatz „vorm. C. Mand“. Gründer s. Jahrg. 1911/12. Zweigniederlass. in Andernach u. Düsseldorf. Zweck: Herstellung und gewerbsmässiger Vertrieb von Pianos, Flügeln u. mechan. Musikwerken. 1907 Erwerbung der Pianofortefabriken von C. Mand u. Knauss G. m. b. H., beide in Koblenz, 1911/12 Erwerb eines Fabrikanwesens in Andernach. 1919/20 wurde die seit Kriegsbeginn stilliegende Fabrik Casterpfaffenstr. 22/24 günstig verkauft u. das mit Vorkaufsrecht gepachtete Grundstück an der Cusanusstrasse käuflich übernommen. Kapital: RM. 750 000 in 15 000 Akt. zu RM. 50. Urspr. A.-K. bis 1920: M. 1 Mill., erhöht 1920 um M. 750 000, 1921 um M. 1 250 000, 1922 um M. 2 Mill. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 17./3. 1923 um M. 11 Mill. in 10 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 10 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Führung: Barmer Bankverein Hinsberg Fischer & Comp., Fil. Köln) zu 400 %, angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 1: 2 zu 500 %, Vorz.- mit 6 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. 10fachem St.-Recht. Lt. a. o. G.-V. 2 1./1. 1925 Umstell. von M. 16 Mill., nach Einzieh. von M. 1 Mill., also von verbleib. M. 15 Mill. auf RM. 750 000 (20: 1) in 15 000 Akt. zu RM. 50. Abstemp. nach 31./5. 1925 nur noch bei Disc.-Ges., Koblenz. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5% z. R.-F. (bis 10 % des A.-K.), etw. bes. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser fester Vergüt.), Rest Super- Div. bzw. nach G.-V.-B. Reichsmark-Bilanz am 1. April 1924: Aktiva: Grundst. 257 500, Geb. 282 283, He u. Beleucht.-Anl. 17 122, Betriebs-Masch. u. Kessel 8211, Hilfsmasch. u. Transmiss. 36 329, Hobelbänke u Werkz. 98, Mobil. u Utensil. 2127, Pferde u Wagen 4899, Warenbest. 262 197, Kassa 7120, Debit. 56 022, Bankguth. 15 319. – Passiva: A.-K. 750 000, R-F. 141 442, Kredit. 57 535, Bankschulden 250. Sa. RM. 949 227. Kurs Ende 1923–1924: 12, 2.4 %. Notiert in Köln. Dividenden 1913/14–1923/24: 2, 0, 0, 0, 6, 6, 10, 12, 30, 20 000, 0 %. Direktion: Paul Maximilian Krebs, Walter Kappler. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Albert Bendix, Köln; Stellv. Fabrikbes. Hans Woenckhaus, Altena i. W.; Archit. Arthur Picht, Hagen; Rentner Jos. Herm. Grisar, Pfaffendorf; Bank-Dir. Dr. Karl Kraemer, Nürnberg; Ing. Ernst Leidheuser, Dortmund; Bankier Erich Meyer, Köln; Gen.-Dir. Albert Schöndorff, Düsseldorf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Barmer Bankverein; Koblenz: Disc.-Ges. u. Fil.; München: Bayer. Hyp.- u. Wechselbank. Huttenlocher – Akt.-Ges. für Maschinen- u. Cöpenick bei Berlin. Gegründet: 18./11. 1921; eingetr. 27./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Masch. u. Apparaten aller Art, insbes. von Flüssigkeits- standmessern, Motorrad-Bremsnaben u. anderen Apparaten der Präzisionsmechanik. Die Fabrikation erstreckt sich im wesentlichen auf Huttenlocher-Stand- u. Inhaltsmesser für grössere Behälter sowie Kleinapparatebau. Bestehen besond. Abteilungen für Herstellung der Schweröl-Vergaser, Motorradbau u. eine für Giesserei. Kapital: RM. 420 000 in 20 650 St.-Akt. zu RM. 20 u. 10 Namen-Vorz.-Akt. zu RM. 700. Urspr. M. 6 750 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Dann erhöht lt. G.-V. v. 25./7. 1922 ― um M. 5 250 000 in 5250 Akt. zu M. 1000, angeb. bisherigen Aktion. zu 100 %. Lt. G.-V. v. 30./1. 1923 erhöht um M. 18 Mill. in 3000 Akt. zu M. 6000, angeb. im Verh. M. 6000: M. 6000. Die G.-V. v. 11./10. 1923 beschloss Erhöh. um M. 30 Mill., davon M. 1 Mill. Namen-Vorz.- Akt. Die St.-Akt. von der Rhönbank A.-G. (15 Mill. zu GM. 2, 14 Mill. zu GM. 3 je M. 1000) übern. u. M. 15 Mill. den Akt. im Verh. M. 2000: 1000 zu GM. 2 für M. 1000 nom. ange- boten. Lt. G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 60 Mill. auf RM. 420 000 (1000: 7) in 20 650 St.-Akt. zu RM. 20 u. 10 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 700; gleichz. wurde beschl. Erhöh. um bis RM. 210 000 in 2100, angeb. d. Aktion. im Verh. 200: 100 zu pari. Die G.-V. v. 11./7. 1925 soll über Kap.-Erhöh. beschliessen. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 460 000, Masch. 60 000, Einricht. 5000, Werkz. 5232, Fuhrpark 1, Modelle u. Patente 1, Kassa 650, Debit. 11 476, Materialien 43 288, Eff. 1. – Passiva: A.-K. „ R.-F. 150 000, Kredit. 15 600, Bank 49. Sa. GM. 585 649. Kurs: Freiverkehr Berlin. Direktion: Dr. Ernst AAb Aufsichtsrat: Vors. Konsul Martin Streffer, Hauptm. a. D. Carl Wangner, Friedrich Brandel, Bankier A. Fabian, Bank-Dir. Alfred Kossmann, Berlin; Julius Hupfeld, Klein- Flottbek; Paul Judell, Haag. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Rhönbank, Commerz- u. Privatbank. Dividenden 1921–1923: 0, 30, 0 %.