Sae Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 2961 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Kassa 256, Zuzahl. 4744. Sa. GM 5000. – Passiva: A.-K. GM. 5000. Dividende 1923: 0 %. Direktron: Gustav Noll. Aufsichtsrat: Georg Noll, Freiburg i. B.; Rechtsanw. Dr. Fritz Brockhues, Köln; Fabrikant Walter Abel, Mülheim-Ruhr; Fabrikant Paul Müller, Barmen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. „Omnia-' Handels-Akt.-Ges., Düsseldorf, Oststr. 129. Gegründet: 12./9. 1923; eingetr. 5./11. 1923. Gründer: Oberrheinische Tonwerk- u. Baubedarf Akt.-Ges., Heppenheim; Welter, Elektrizitäts- u. Hebezeug-Werke Akt.-Ges., Köln- Lindenthaler Metallwerke Akt.-Ges. Köln; Eisen- u. Stahlwerk Krone, Akt.-Ges. Velbert; Papierfabrik Rhenania Akt.-Ges., Düsseldorf. Zweigniederl. in Berlin u. Hamburg. Zweck: Handelsgeschäfte aller Art, insbes. der Vertrieb von metallurgischen Erzeugnissen im In- u. Auslande, der Erwerb gleicher oder ähnlicher Unternehm., Beteil. an solchen u. Übernahme ihrer Vertretung. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 Md. in 50 Akt. zu M. 100 Mill., übern. von den Gründern zu 100 000 %. Die G.-V. v. 6./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 5 Md. auf RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Debit. 1393, Warenk. 69 500, Rohstoffe (Schrott) 552. – Passiva: A.-K. 50 000, Banken 20 795, Kred. 650. Sa. GM. 71 446. Direktion: Wilh. Henze. Aufsichtsrat: Komm.-Rat Bankier Adolf Hanau, Düsseldorf; Gen.-Dir. Ernst Jäger, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Rheinische Automobilbau-Aktiengesellschaft, Deutsche Gesellschaft für die Licenz E. Bugatti (Rabag) in Düsseldorf-Mannheim. Die a. o. G.-V. v. 6./6. 1925 genehmigte den Fusionsvertrag mit der A.-G. für Automobilbau (Aga) in Berlin-Lichtenberg, wonach das gesamte Vermögen der Rabag auf die Aga über- tragen wird. 5 Akt. zu je RM. 20 der Rabag werden gegen 1 Aktie zu RM. 100 umgetauscht. Der Kap.-Erhöh.-Beschluss der G.-V. v. 14./2. 1925 wurde aufgehoben (. u.). Gegründet: 7./10., 14. bzw. 17./11. 1921; eingetr. 28./11. 192 1. Firma bis 6./1. 1923: Auto- mobilbau-Akt.-Ges., Deutsche Ges. für die Licenz E. Bugatti in Mannheim. Gründer siehe Jahrg. 1922/23. Zweck: Herstell., Vertrieb u. sonstige gewerbl. Verwert. von Kraftwagen, insbes. des nach den Patenten der Firma E. Bugatti in Molsheim bei Strassburg hergestellten Klein- autos, Herstell. u. der Vertrieb von Zubehörteilen u. allen auf den Vertrieb bezügl. Bedarfs- artikeln. Die Ges. ist befugt gleiche oder ähnl. Unternehm. zu erwerben, sich an solchen in jeder Form zu beteiligen u. ihre Vertret. zu übernehmen. Die Ges. kann sich mit anderen Unternehm. zu Interessengemeinsch. verbinden. Lt. G.-V. v. 6./1. 1923 völlige Verschmelzung mit der Rhein. Automobilbau A.-G. durch Aktienumtausch 1: 1 u. Anderung der Firma, wie oben. Kapital: RM. 50 000 in Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 12 Mill. Dann erhöht lt. G.-V. v. 19./4. 1922 um M. 1 Mill. in 1000 Vorz.-Akt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 6./1. 1923 um M. 13 Mill. in 12 000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt. Gleichzeitig weitere Erhöh. um M. 25 Mill. in 24 000 St.-Akt. zu M. 1000 u. 5000 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 200. Umwandl. der alten M. 2 Mill. Vorz.-Akt. in St.-Akt. Die G.-V. v. 9./6. 1923 beschloss Erhöh. um M. 50 Mill. in 50 000 St.-Akt. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 15./4. 1924 um M. 500 Mill. in 68 000 St.-Akt. zu M. 5000 u. 3200 St.-Akt. zu M. 50 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1924. Die St.-Akt. wurden von einem Konsort. übern. (Berlin: S. Bleichröder; Düsseldorf: Deutsch-Niederländische Bank, Siegfr. Falk; Essen: Simon Hirschland; Mannheim: Friedr. Stern & Co., Bank- kommandite; München: Bayer. Hyp.- u. Wechselbank, H. Aufhäuser; Nürnberg: Anton Kohn), angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1:5 v. 12.–31./5. 1924 zum Preise von GM. 1.50 (1 GM. = 1% $ amtl. Berliner Mittelkurs, Auszahl. New-Vork am Tage der Zahlung) für M. 5000 Nennwert. Vorz.-Akt. haben nunmehr 50faches St.-Recht. Die Kap.-Umstell. er- folgte lt. G.-V. v. 14./2. 1925 unter Einzieh. der M. 1 Mill. Vorz.-Akt. u. M. 400 Mill. Schutz-St.-Akt. mithin von M. 200 Mill. auf RM. 50 000 derart, dass gegen Einreich. von M. 80 000 bisher. St.-Akt. eine solche üher RM. 20 behändigt wird. Umtausch der Akt. muss bis 1./8. 1925 stattfinden. Umtauschbeträge, die unter M. 80 000 nominal liegen, werden durch Anteilscheine reguliert. Die gleiche G.-V. beschloss Erhöh. um RM. 300 000, die an die Bayer. Hyp.- und Wechselbank als Führerin eines Konsort. gegen Einbringung von Forderungen begeben werden sollten. Dieser Beschluss wurde lt. a. o. G.-V. v. 6./6. 1925 aufgehoben. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 186