Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 3069 Dividenden 1923–1924: 0, ? %. Direktion. Fabrikant Herm. Jahn, Cannstatt. Aufsichtsrat. Namen der A.-R.-Mitgl. trotz Ersuchens nicht zu erhalten. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Katheterreform Akt.-Ges. in Stuttgart-Cannstatt. Gegründet: 1./5. 1922; eingetr. 8./5. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von elastischen Chirurgieinstrumenten sowie von mediz.- chirurg. Spezialartikeln, z. B. Röhren u. Schläuche aus Lackgewebe für techn. Zwecke. Kapital: RM. 400 000 in 20 000 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 3 500 000 in 3500 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 21./11. 1922 erh. um M. 10 500 000, von einem Konsort. den Aktion. zu 130 i. V. 1: 1 angeboten. — Weiter erhöht lt. G.-V. v. 31./7. 1923 um M. 26 Mill. in Aktien zu M. 1000 davon M. 14 Mill. angeb. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 1 zu 4000 %. Die G.-V. v. 15./5. 1924 beschloss Umwandl. von M. 40 Mill. auf RM. 400 000 (100: 1) 20 000 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundeigentum 70 266, Masch. u. Einricht. 49 151, versch. Werbematerial 1, gewerbl. Schutzrechte 1, Kassa, Postscheck u. Bank 75 979, Wechsel u. Wertp. 14 715, Waren u. Kaufwaren 233 120, Debit. 92 906, Guth. an Lieferanten 43 339. – Passiva: A.-K. 400 000, Steuern 4174, Schuld an neue Rechn. 1802, R.-F. 2276, Werkfürsorge 2113, Reingewinn 169 114. Sa. RM. 579 479. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamtunk. 94 325, Abschr. 8470, Reingewinn 169 114 (davon R.-F. 17 724, Werksfürsorge 8000, Tant. an Vorst. u. A.-R. 32 000, 12½ % Div. 50 000, Stärk.-F. 1925 40 000, Vortrag 21 391). Sa. RM. 271 910. – Kredit: Rohgewinn RM. 271 910. Kurs: Freiverkehr Stuttgart 127 %. Dividenden 1922–1924: 50, 0, 12½ %. Direktion: Emmanuel Merkle, Hugo W. Weissinger. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Ernst Lichtenberg, Stellv. Apoth. Eugen Müller, Stutt gart; Fabrikant Jul. Gussmann, Cannstatt; Obering. Ludwig Kalbfuss, Darmstadt; Komm.-Rat Eugen Rieger, Stuttgart; Frank Tuhten, Wilhelm Rücker, Stuttgart. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: G. H. Kellers' Söhne. Metallum-Akt.-Ges. Stuttgart (Wilhelmsbau). Gegründet. 22./12. 1922; eingetr. 13./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Handel mit Metallen u. Metallfabrikaten. Kapital. RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1 Million in 100 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 26./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 50 000 in 50 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924. Aktiva: Einrichtung 1500, Kassa 878, Schuldner 49 111. Vorräte 2791. – Passiva: A.-K. 50 000, Gläubiger 4281. Sa. GM. 54 281. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Einricht. 4000, Kasse 630, Schuldner 78 922, Waren 27 378. – Passiva: A.-K. 50 000, Gläubiger 60 615, Vortrag 316. Sa. RM. 110 931. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 50 113, Steuer 6230, Abschreib. 407, Vortrag 316. Sa. RM. 57 067. – Kredit: Rohgewinn RM. 57 067. Dividende 1924. 0 %. Direktion. Emil Breuninger, Richard Schreiber, Stuttgart. Aufsichtsrat. Dir. Karl Haubensack, öffentl. Notar Wilh. Häfele, Heinr. Sauter, Stuttgart. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Minimax-Akt.-Ges. für Süddeutschland in Stuttgart, Militärstr. 22. Gegründet: 4./11. 1921; eingetr. 17./12. 1921. Gründer s. Jahrg. 1923/24 u. früher. Zweck: Alleinausnutzungsrecht der Patente u. sonstigen Rechtsschutze u. das Allein- vertriebsrecht sämtl. Feuerlöschfabrikate u. Einricht., welche in den Fabriken der „Minimax-A.-G. Berlin“' hergestellt werden für Württemberg, Bayern mit Pfalz, Coburg, Baden, Hessen u. Hessen-Nassau, mit Ausnahme der Kreise Cassel, Eschwege, Fritzlar, Hersfeld, Hofgeismar, Melsungen, Rotenburg, Schaumburg, Schmalkalden, Witzenhausen, Wolfhagen u. für Kreis Wetzlar. Die Ges. ist an der Minimax-Schaumlöschverfahren A.-G. beteiligt. Kapital: RM. 322 500 in 750 Vorz.-Akt. u. 15 375 St.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 27./2. 1923 beschloss Erhöh. um M. 22 250 000 in 22 250 St.-Akt. Ferner Ablösung des besond. Div.-Anspr. der Vorz.-Akt., so dass in Zukunft sämtl. Vorz.- u. St.-Akt. gleichmässig 6 % Oiv. erhalten. Die G.-V. v. 23./7. 1924 beschloss Umstell. im Verh. 100: 1 von M. 32 250 000 auf RM. 322 500 in 750 Vorz.-Akt. u. 15 375 St.-Akt. u RM. 20. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St., 1 Vorz.-Akt. = 10 St.