8 Hotels, Restaurants, Theater, Zoologische Gärten, Vereine. 3727 von Filmen aller Art. Die Ges. ist berechtigt, sich auch an ähnlichen Unternehmungen zu beteiligen. Kapital: RM. 24 000 in 1200 Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 600 000 in 600 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 13./1. 1923 um M. 600 000 in 600 St.-Akt. zu M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1/8. 1922, den bish. Aktion. zu 140 % i. Verh. 1: 1 bis 10./2. 1923 angeb. Die G.-V. v. 15./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 1 200 000 auf RM. 24 000 in 1200 Akt. zu RM. 20. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftehalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Goldmark-Bilanz am 31. Juli 1924: Aktiva: Kassa u. Postscheck 383, Mobil. u. Einricht. 1, Masch u. Apparate 1500, Immobil. 28 000, Aussenstände 4393, diverse Vorräte 2128, Eff. 1. – Passiva: A-K. 24 000, R.-F. 3000, Kredit. 7945, Vortrag 1461. Sa. RM. 36 407. Dividenden 1921/22–1923/4: 8, ?, 0 %. Direktion: Dir. Fritz Karcher, Franz Steigerr Aufsichtsrat: Vors. Bankdir. Karl Herzog, Dir. Georg Brückheimer, Freiburg; Privatier Fritz Henco sen., Offenburg; Ludwig Gottlieb, Metz. Zahlstelle: Freiburg i. B.: Rheinische Kreditbank. Die Bursengesellschaft A.-G. in Freiburg i. Br. Gegründet: 1./4.1894. Zweck: Kaufmänn. u. wirtschaftl. Weiterbetrieb des Bursenanwesens. Kapital: RM. 60 000 in 150 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 150 000 in Aktien mit 60 % Einzahl. Die Kap.-Umstell, erfolgte lt. G.-V. v. 28./11. 1924 von bisher M. 150 000 (bei 60 % Einzahl.) auf RM. 60 000 in 150 Akt. zu RM. 400. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Juli. „„. Goldmark-Bilanz am 1. April 1921: Aktiva: Unbewegl. Güter 64 350, Debit. 232. —– Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 4582. Sa. GM. 64 582. Bilanz am 30. Sept. 1924: Aktiva: Unbewegl. Güter 64 350, Debit. 4257. – Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 4582, Gewinn 4024. Sa. GM. 68 607. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuer u. Versich. 1021, Unk. 1600, Div. u. Vortrag 2024. Sa. GM. 6645. – Kredit: Mieteinnahmen GM. 6645. Dividenden 1913/14–1923/24: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 0, 4, 2 (für 18 Monate) %. Direktion: Wilh. Pyhrr. Aufsichtsrat: F. Pyhrr, Ph. Walther, Aug. Krämer. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Kurhaus Palmenwald in Freudenstadt. Gegründet: 19./6. 1894. 8 Kapital: R M. 250 000 in 250 Nam.-Akt. (Nr. 1–150 u. Serie B Nr. 151–250) à RM. 1000 nach Erhöhung lt. G.-V. v. 19./2. 1898 um M. 100 000, div.-ber. ab 1./7. 1898. Die Aktien können nur mit Genehmig. des A.-R. übertragen werden. Die G.-V. v. 17./5. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von 250 000 in voller Höhe auf Reichsmark. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F., bis 5 % Div., Rest zu Erweiterungen u. Verbesserungen der Anlagen und mind. zur Hälfte zu Preisermässigung für Minderbemittelte. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Liegenschaften 263 662, Kapellen 1, Einricht. 1, Masch. 1, Wagen 1, Bestand 14 979, Württ. Vereinsbank, Freudenstadt 4783, Oberamtssparkasse Freuden- stadt 21896, Kassa 747, – Passiva: A.-K. 250 000, R.-F. 25 000, Gewinn 31 073. Sa. RM. 306 073. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 9233, Gewinn 31 073 (davon: Div. 12 500, Hilfskasse 2500, R.-F. II 15 000, Vortrag 1073). – Kredit: Vortrag 406, Zs. 438, Ertrag des Betriebs 39 462. Sa. RM. 40 306. Dividenden 1915–1924: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 0, 5 %. C.-V.: 5 J. (F.) Direktor: D. Huppenbauer. Aufsichtsrat: (5–12) Komm.-Rat Max Hartenstein, Cannstatt; Fr. Barth, Emil Lilienfein, Conr. Gustorff, Dir. des Exportmusterlagers Geh. Komm.-Rat Paul Zilling, Christian Lell, Paul Lechler, Emil Buck, Stuttgart; Ernst Weitbrecht, Esslingen; Missions-Dir. Dipper, Basel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hagener Stadthallen-Akt.-Ges. in Hagen. Gegründet: 18./7. 1911; eingetr. 7./12. 1911. Gründer: Stadtgemeinde Hagen etc. Zweck: Errichtung, Ausrüstung u. Betrieb einer Stadthalle in Hagen zur Veranstaltung von musikalischen Aufführungen sowie von öffentlichen Festen u. Versammlungen. Bis zur Fertigstellung des Baues sollte die Ges. die Aufgabe haben, die für innerhalb des Zwecks liegenden Veranstaltungen (insbes. die Konzerte der Konzert-Ges. u. die städtischen Sinfonie- konzerte) erforderlichen Räume mietsweise zu beschaffen. Infolge der Fortdauer des Krieges wurde die Fertigstellung der Stadthalle weiter verzögert. Die Fertigstellung erfolgt am 1./11. 1922. Hierzu bewilligte die Stadtverordn.-Vers. einen Kredit von M. 3 000 000, dazu noch M. 530 000.