7 Versicherungs-Gesellschaften. 3785 Kap.-Erträge 85 435, Gewinn aus Kap.-Anl. 63 212, Vergüt. der Rückversicherer 661 314. – Ausgaben: Zahlungen für Versich.-Verpflicht. 421 885, Vergüt. für in Rückdeck. übernomm. Versich. 152 804, Zahlungen für vorzeitig aufgel. Versich. 971, Rückversich.-Prämien 545 653, Steuern 19 955, Verwaltungskosten 3 436 878, Abschreib. 260 953, Deckungs-Kap. 1 150 796, Prämienüberträge 1 849 378, Rückl. für Kursschwankungen 47 758, sonst. Ausgaben 244 873, Überschuss 1 854 089 (davon: Gewinnrückl. der Versicherten 1 425 209, Abschr. am Kap.- Entwert.-K. 428 879). Sa. RM. 9 985 997. Dividenden 1922–1924: 0, 0, 0 %. Direktion: Gen.-Dir. Rud. Kimmig, Dir. Dr. Bernh. Ehrhart. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Paul Dumcke, Frankf. a. M.; Stellv. Wirkl. Geh. Rat Dr. Ferd. Lewald, Exz., Komm.-Rat Rich. Gsell, Rechtsanw. Dr. Ludwig Haas, Komm.-Rat Karl Moninger, Karlsruhe; Dir. Philipp Becker, Adolf Hoff, Frankf. a. M.; Gen.-Dir. Stephan Mattar, Baden-Baden. Zaahlstelle: Ges.-Kasse. „Agrippina“, See-, Fluss- und Landtransport-Versich.-Ges. in Köln a. Rh., Riehlerstr. 90. Gegründet: 1844. Konzessioniert 24./1. 1845, modifiziert durch Ministerial-Reskripte v. 30./8. 1872, 18./8. 1873, 15./12. 1900 u. 26./3. 1910. Dauer unbeschränkt. Zweck: Versicherung gegen Transportgefahren jeglicher Art, ferner die Rückversich. in allen Versicherungszweigen u. die Beteil. an anderen Unternehmungen. Im J. 1917 Beteil. an der Mitteleuropäischen Versich.-A.-G. Unter Beteil.-der Ges., der „Mitteleuropäischen“ u. des „Kölner Lloyd“ wurde die Central-Lloyd- Frachten- u. Versich.-Kontroll-A.-G. mit GM. 50 000 Kap. im Juni 1924 gegründet. Der Immobilienbesitz der „Agrippina“, des „Kölner Lloyd“ u. der „Mitteleuropäischen“ besteht aus folgenden 18 eigenen Geschäfts- u. Wohnhäusern, u. zwar in Köln, Riehlerstr. 90, Oppenheimstr. 4, Eifelstr. 10, Rheingasse 6, Worringerstr. 30, Filzengraben 5 u. 7, Weissenburgstr. 40; Berlin, Schaperstr. 18; Breslau, Höfchenstr. 18; Cassel, Kaiserstr. 51; Frankf. a. M., Hochstr. 26; Hannover, Am Schiff- graben 11; Mannheim, B. 2. u. 8; München 9, Ohmstr. 11 u. 13; Nürnberg, Sulzbacherstr. 23; Stuttgart, Kernerstr. 59. * Kapital: RM. 6 Mill. in 4000 Nam.-Akt. zu RM. 1500, eingez. mit 25 %. Die Uber- tragung der Aktien, von denen ausser dem Kölner Lloyd niemand mehr als M. 120 000 besitzen darf, ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig. Erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1922 um M. 3 Mill. in 2000 Nam.-Akt. zu M. 1500 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922, übern. von einem Kon- sort. (Kölner Loyd), wovon den bisher. Aktion. die Hälfte im Verh. 2: 1 unentgeltlich, die andere Hälfte im Verh. 2: 1 auf 25 % Einzahlung gegen eine Zahlung von M. 1000 angeboten wurde. Das A.-K. ist in unveränderter Höhe in Goldmark umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je 4 Aktien 1 St., Grenze einschl. Vertretung 20 St., ausser der Kölner Lloyd Allg. Versich. A.-G. Bei Beschluss über event. Auflös. der Ges. jede Aktie = 1 St. Stimmber. sind nur als solche im Aktienbuche der Ges. eingetr. Aktionäre. Gewinn-Verteilung: Mind. 10 % zum Kapital-R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), vertragsm. Tant. an Vorst., 4 % Div. auf das eingez. A.-K., vom Übrigen 15 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergüt.), Rest nach G.-V.-B. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Verbindlichk. der Aktion. 4 500 000, Hyp. 1, Eff. 329 670, Immobil. 2 890 000, Mobil. 1, Kassa usw. 4299, Aussenstände bei Agenturen 1 997 212, do. bei Banken u. Vers.-Ges. 1 666 816. – Passiva: A.-K. 6 000 000, Kap.-Res.-F. 600 000, Saldo verschiedener Abrechn. 2 078 007, Hyp. 33 300, Rückl. für schweb. Schäden 1 790 000, do. für Ifd. Risiken 860 000, Überschuss 26 693. Sa. GM. 11 388 000. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Verbindlichk. der Aktion. 4 500 000, Hyp. 8001, Eff. 425 222, Immobil. 3 000 310, Mobil. 1, Kassa, Reichsbk.-Giro u. Postscheck 33 737, Ausstände 4 948 130. – Passiva: A.-K. 6 000 000, R.-F. 600 000, Saldo verschied. Abrechn. 3 135 537, Hyp. 33 300, Rückl. für schweb. Schäden für eig. Rechn. 1 595 000, Rückl. für lauf. Risiken für eig. Rechn. 1 420 000, Gewinn 131 566. Sa. RM. 12 915 403. Kurs Ende 1914–1924: M. 760*, –, 750, –, 910*, 1000, 1325, 1700, 1950, 55 Bill. 310 pro Aktie. Notiert in Köln. Dividenden 1913–1924: 16, 16¾, 16/, 16¾, 18½, 20, 20, 20, 20, 20, 20 % £ Bonus 40, 6 %. C.-V.: 4 J. (K.) 3 Direktion: Gen.-Dir. Konsul Ph. Farnsteiner, Dir. Paul Schröder, Dir. Ernst Farnsteiner. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Konsul H. C. Leiden, Köln; Stellv. Rob. Peill, Köln; Mitgl. Prof. Dr. h. c. Alfr. Noss, München; Bankier Otto Kaufmann, Bankier Eugen von Rauten- strauch, Louis Rinau, Köln; Dir. Erich Meurer, Nieder-Marsberg. Zahlstellen: Köln: Sal. Oppenheim jr. & Co., Deichmann & Co., Barmer Bankverein A. Schaaffhausen'scher Bankverein, Dresdner Bank, Berlin: Disconto-Ges. Gerling-Konzern Rückversicherungs-Akt.-Ges. in Köln. Gegründet: 4./8. 1922, eingetr. 7./11. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Betrieb von Rückversicherungsgesch. aller Art, Beteil. an anderen Unternehm. Kapital: RM. 25 Mill. in 25 000 Nam.-Akt. zu RM. 1000 mit 25 % Einzahl. Ursprüngl. M. 300 Mill. in 3000 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 28./11. 1924 auf RM. 25 Mill. in Akt. zu RM. 1000.