== Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 4143 4000, Kraftwagen 9000, Niederlags-Inv. 1200, Debit. 18 597, Hyp. 1440, Wechsel 6705, Kassa 5128, Vorräte 58 411, Verlust 498 1. – Passiva: A.-K. 200 000, Hyp. 22 500, Partial-Oblig. 46 850, Akzepte 76 038, Kredit. 13 873. Sa RM. 359 262. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 326 637, Abschr. 27 461. – Kredit: Erlös aus Bier u. Nebenprod. 349 017, Verlust 4981. Sa. RM. 353 998. Dividenden 1913/14 –1923/24: 5, 5½, 5½, 5½, 2½, 6, 6, 5, 10, 0, 0 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Hans Bandhold. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Komm.-Rat Dr. Alfr. Mauritz, Dortmund; Stellv. Justizrat u. Notar O0. Heermann, Getreidehändler H. Christoph, Rinteln; Bank-Dir. Jos. Schmidt, Mülheim a. R.; Bauunternehmer Adolf Miede, Steinbergen; Brauereidir. H. Mauritz, Dortmund. Zahlstellen: Rinteln: Darmstädter u Nationalbk.; Dortmund: Dortmunder Akt.-Brauerei. Badische Staatsbrauerei Rothaus Akt.-Ges., Rothaus, Amt Bonndorf. Gegründet. 23./8. 1922; eingetr. 29./9. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Übernahme u. Weiterführ. der bisher vom Land Baden-Domänenverwaltung betrieb. Brauerei Rothaus. Kapital. RM. 700 000 in 700 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. vom 7./3. 1925 Umstell. auf RM. 700 000 in 700 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr. 1./10.–30./9. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. = 1 St. Reichsmark-Bilanz am 1. Okt. 1924. Aktiva: Geb., Masch., Ein icht, Transportmittel 575 007, Bargeld u. Sorten 3194, Debit. u. Bankguth. 280 954, Vorräte 156 737. – Passiva: A.-K. 700 000, R.-F. 65 000, Kredit. 220 893, Gewinn 30 000. Sa. RM. 1 015 893. Dividenden 1922 23–1923/24. ?, ? %. Direktion. Dir. Domänenrat Max Jäger, Rothaus. Aufsichtsrat. Finanzminister Heinr. Köhler, Ministerialdir. Ludwig Sammet, Ministerialrat Gustav Ullrich, Ministerialrat Dr. Wilh. Mühe, Bank-Dir. Rich. Betz, Karlsruhe; Dir. Ernst Seisser, Waldshut; Dir. Otto Düll, Karlsruhe. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Rottweiler Pfauenbrauerei A.-G. in Liqu. in Rottweil. Gegründet: 24./11. 1897 mit Wirkung ab 1./9. 1897; eingetr. 27./12. 1897. Übernahme des Brauerei-Unternehmens des M. Bikard für M. 824 832. Die von der Firma M. Bikardin, Rottweil, in die A-G. eingebrachten Grundstücke umfassten 4 ha 57 a 24 qm. Die Ges. hat zwecks späterer Vergrösserung der Brauerei ein Nachbargrundstück für M. 45 000 hin- zuerworben, sowie seit ihrer Gründung noch mehrere Wirtschaftsanwesen angekauft. 1908 Ankauf der Kamelbrauerei in Rottweil. 1920 Übernahme des Kontingents der Bärenbrauerei Trossingen. Die G.-V. v. 31./5. 1922 beschl. die Auflös. der Ges. u. trat somit in Liquidation. Zweck: Lt. G.-V. v. 17 /6. 1921 Betrieb von Fabrikations- u. Handelsgeschäften, sowie Immobilien erwerben, veräussern, pachten u. verpachten; auch Beteilig. an anderen Unter- nehm. Das Braurecht ist verkauft. Kapital: RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 700 000 in 700 Aktien zu M. 1000, Die Aktien können auf Verlangen auf Namen und wieder auf den Inhaber gestellt werden. Lt. Goldmark-Bilanz v. 1./9. 1924 Umstell. auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 1./9.–31./8. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige besondere Abschreib. u. Rücklagen, dann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss bis 15 % Tant. an A.R. (jedes Mitgl. mind. M. 500 jährl.), vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte, Rest zur Verf. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Sept. 1924: Aktiva: Immobil. 157 000, Mobil. 3000. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 10 000, Rückl. 45 469, Kredit. 4531. Sa. GM. 160 000. Kurs Ende 1914–1924: 22*, –, 25, –, 31*, 62, 110, 500, 1000, 6, 18.1 %. Eingef. im Jan. 1899. Not. Stuttgart. Dividenden 1913/14–1923/24: 0 %. C.-V.: 4 J. (K.) Liquidator: L. Durber. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Bankier Max Doertenbach, Stuttgart; Stellv. Privatier Adolf Bikard, Stuttgart; Privatier Kiene, Rottweil; Bank.Dir. Hammel, Stuttgart; Christian Strohm, Trossingen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Dresdner Bank. Neufang-Jaenisch Brauerei-Akt.-Ges. in Saarbrücken 3. Gegründet: 1825 in St. Johann a. Saar, als A.-G. 14./12. 1907 mit Wirkung ab 1./10. 1907; eingetr. 12./2. 1908. Firma bis 1910 Neufang'sche Brauerei. (Gründung s. Jahrg. 1913/14) Zweck: Betrieb des Brauereigeschäfts. 1910 Übernahme der Kundschaft im Saargebiet der Brauerei H. Jaenisch in Kaiserslautern u. infolgedessen Abänderung der früheren Firma. Jährlicher Bierabsatz ca. 170 000 hl. 1913 Übernahme der Firma C. Knipper, Saarbrücken. 1921 Erwerb der Kundschaft der Actienbrauerei Union u. der Bürgerbräu-A.-G. in Saar-