ÜIe―――, ―― = = Brauereien, Getränke-Industrie, Mälzereien, Presshefefabriken. 4149 Kassa u. Postscheck 5505, Debit. 22 800, Waren 246 883. – Passiva: A.-K. 290 000, R.-F. I 60 000, do. II 55 336, Otto Weissenberger-Stift. 15 000, Kredit. 42 431. Sa. RM. 462 768. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 123 500, Lager-Fässer 5000, Masch. 2600, Utensil. u. Mobil. 3000, Verpackungs-Gegenstände 18 800, Kassa 3317, Postscheck 497, Wechsel 1508, Debit. 85 333, Waren 321 935, Verlust 54 893. – Passiva: A.-K. 290 000, R.-F. 60 000, Sonder-Rückl. 55 336, Otto Weissenberger-Stiftung 15 750, Kredit. 199 298. Sa. RM. 620 385. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 184 043, Abschr. 6011, Abschr. auf Aussen- stände 180 059. – Kredit: Fabrikations-Uberschuss 315 220, Verlust 54 893. Sa. RM. 370 114. Kurs Ende 1914–1924: Dresden: 35.50*, –, 85, 160, 155*, 265, 545, 600, 2992, 1.8, 0.47 %. In Chemnitz ab 1./3. 1923 not. Kurs Ende 1923–1924: 1.8, 0.48 %. Dividenden 1914–1924: 3, 7, 10, 20, 25, 50, 25, 30, 50, 0, 0 %. C.-V.: 3 J. (F.) Direktion: Bernhard Otto Heinze. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Gen-Konsul Geh. Komm.-Rat Otto Weissenberger, Dresden; Stellv. Geh. Ko nm.-Rat Edmund Meinel-Tannenberg, Tannenbergsthal; Oskar Mayer, Rudolf Mayer, Neustadt a. d. Haardt; Bank-Dir. Willi Ullmann, Mannheim; Justizrat Hugo David, Frankenthal i. d. Rhpf.: Carl Best, Dresden. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Chemnitz, Dresden u. Mannheim: Commerz- u. Privatbk. Aktienbrauerei Simmerberg in Simmerberg, Station Röthenbach bei Lindau i. Allgäu. Gegründet: 30./7. 1897, eingetr. 25./2. 1898. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Fortbetrieb der unter der Firma E. König, Brauerei Simmerberg betriebenen Bierbrauerei, auch Herstellung von Malz. 1906 Erwerb der Brauerei u. Mälzerei Ottobeuren von Florian Geiger. 1907 der Brauerei zur „Post“' in Ottobeuren; deren Betrieb mit derjenigen der Benediktinerbrauerei Ottobeuren vereinigt wurde. Die Ges. besitzt z. Z. 3 Wirtschaftsanwesen. Die Ges. hat 1919 die ihr gehörige Benediktinerbrauerei mit Mälzerei u. Elektrizitätswerk an die mit M. 300 000 St.-Kap. neugegründete Benediktiner-Brauerei Ottobeuren G. m. b H. verkauft. Kapital: RM. 200 000 in 1000 Aktien à RM. 200. Urspr. M. 650000, erhöht 1906 um M. 350 000 in 350 Aktien. Hiervon dienten 280 Stück zu 115 % zum Erwerb der Brauerei Ottoheuren, restliche 70 Aktien den Aktionären zu 115 % angeb., nicht bezogene der Bank A. E. Wassermann zu 112 % überlassen. Lt. G.-V. v. 31./1. 1925 Umstell. von M. 1 Mill. auf RM. 200 000 in 1000 Aktien à RM. 200. Zur Abstempel. einzureichen bei der Ges.-Kasse bis zum 10./4. 1925; später Kraftloserklärung. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann 4 % Div., vom Überschuss jedoch abzügl. etwaiger weiterer Abschreib. u. Rücklagen, Tant. an A.-R., statutenmäss. Tant. an Vorst., Rest zur Verf. der G.-V. Goldmark-Bilanz am 1. Okt. 1924: Aktiva: Immobil. 122 200, Mobil. 52 901, Vorräte 23 868, Debit. 58 183, Barbestand, Postscheck usw. 3036. – Passiva: A.-K. 200 000, R.-F. 20 297, Kredit. 39 890. Sa. GM. 260 188. Dividenden 1913/14–1923/24: 0, 3, 4. 5, 5, 7, 5, 15, 24, 0, 0 %. C.-V.: 5 J. (F.) Direktion: Josef Stehle, Scheidegg. Aufsichtsrat: Vors. Grosshändler Johann Meng, Lindau; Bankier Heinr. Grützner, München; Brauerei- u. Gutsbes. Franz Karg, Heimenkirch; Fabrikbes. Erwin Reich, Linden- berg; Grosshändler Franz Hang, Southofen; Fabrikbes. Dr. Hans Dressel, Sonneberg; Eugen Schweighart, München. Zahlstelle: Ges.-Kasse. . 3 = ― Brauerei Schwartz-Storchen Akt.-Ges. in Speyer a. Rh. Gegründet: 24./4. 1886. Gründ. s. Jahrg. 1900/01. Firma bis 22./7. 1914: Bayerische Bierbrauerei-Ges. vorm. H. Schwartz. Zweck: Betrieb von Brauereien, Mälzereien, Wirtschaften u. verwandt. Unternehm., Beteil. an solchen. Die Ges. besitzt verschied. Wirtschaftsanwesen. Bierabsatz nach der Zus. legung jährl. ca. 150 000 hl. 1914 Erwerb der Brauerei zum Storchen in Speyer A.-G. sowie deren Wirtschaftsan wesen. Die Zus. leg. der Betriebe in den Storchen-Anlagen nach der erfolgten Fusion war im Mai 1915 vollzogen u. die nötigen Bauarbeiten ausgeführt. Der Grundbesitz der Ges. umfasst 76 585 am, die bebaute Fläche 14 389 qm. Um die Lager- keller der Abteil. Brauerei Schwartz verwenden zu können, wurde ein unterirdischer Verbindungsgang mit der jetzigen Braustätte hergestellt. Die übrigen Räume der Brauerei Schwartz finden als Mälzerei Verwendung. 1922 Abschluss eines Interessen- u. Arbeits- gemeinschafts-Vertrags mit der Brauereiges. zur Sonne vorm. H. Weltz. Infolge Übernahme der Mehrheit der Aktien der Brauereiges. zur Sonne durch die C. A. F. Kahlbaum A.-G., Berlin, fand darauf deren Stillegung statt. Die Ges. ist Mitgl. des Deutschen Brauer- bundes e. V., Berlin, des Bayer. Brauerbundes u. des Pfälzischen Brauerverbandes e. V. Etwa 190 Arb. u. Angest. Kapital: RM. 2 405 000 in 8000 Aktien zu RM. 300 u. 500 Vorz.-Akt. zu RM. 10. Urspr. M. 600 000, 1888 erhöht um M. 400 000, 1914 um M. 1 200 000, 1921 um M. 800 000. Ferner *