Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 4355 bDividenden 1922–1924: 2, 0 %. Direktion: Theodor Kreutzfeldt, Hans Rasch, Schleswig. Aufsichtsrat: Vors. Peter Rasch; Stellv. Rechtsanw. Johannes Weiland, Bank-Dir. Theodor Bannier, Bank-Dir. Wilh. Thode, Schleswig. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wilhelmsen & Co., Akt.-Ges. in Schleswig. Gegründet: 20./4. 1921; eingetragen 2 8. 1921. Gründer s. Jahrg. 1922/23. Firma bis 1923 „Schleswiger Räucherei, Fleisch- u. Wurstwarenfabrik“ Akt.-Ges. Zweck: Räucherei u. Herstellung von Fleisch- u. Fischwaren; Vertrieb aller von der Ges. erzeugten Produkte u. damit verbundenen Nebengeschäfte. Kapital: RM. 500 000 in 10 000 Akt. zu RM. 50. Urspr. M. 2 Mill. in 2000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. im April 1922 um M. 8 Mill. in 8000 Akt. Lt. GM.-Bilanz wurde das A.-K. von M. 10 Mill. auf RM. 500 000 in 10 000 Akt. zu RM. 50 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Anlage 500 003, Kassa, Bank- u. Postscheck- guth. 3464, Debit. 22 386, Vorräte 150 343. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 28 665, Kredit. 147 531. Sa. GM. 676 196. Dividenden 1922–1923: 25, 2 %. Direktion: Matthias Nissen. Aufsichtsrat: Vors.: Konsul Johs. Reuter, Hamburg; Stellv. Bankdir. Wensien, Husum; Paul Schönwald, Berlin; Konsul Paul Sartori, Kiel; Emil Köster, Neumünster. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zuckerfabrik Schortewitz in Schortewitz, Anhalt. Gegründet: 1850. Rohzuckerproduktion 1913/14–1923/24: 72 421, 99 451, 77 357, 77 352, 70 243, 65 590, 42 778, 75 996, 78 618, ?, 65 053 Ztr.; Rübenverarbeitung: 1919/20–1923/24: 255 492, 417 960, 422 640, 459 950, 405 140 Ztr. Kapital: RM. 240 000 in 160 Akt. zu RM. 1500. A.-K. bis 1903 M. 177 000; die G.-V. v. 23./6. 1904 beschloss das A.-K. um M. 27 000 zu reduzieren. Die G.-V. v. 10./12. 1904 beschloss dann Wiedererhöhung bis um M. 45 000; es wurden M. 33 000 gezeichnet. Lit. G.-V. v. 6./7. 1921 erhöht um M. 15 000. Lt. G.-V. v. 12./7. 1922 erhöht um M. 15 000 durch Ausgabe von 10 Nam.-Akt. zu M. 1500. Lit. G.-V. v. 23./7. 1924 Umstell. des A.-K. unveränd. auf RM. 240 000. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. Bilanz am 31. Mai 1924: Aktiva: Inv. 355 763, Kassa 6024, Wertp. 9291, Fabrikanlage 366 000, Beteilig. 34 000, Schuldner 117 402. – Passiva: A.-K. 240 000, Rückl. 31 453, Gläubiger 551 152, Akzepte 15 750, Bruttogewinn 50 125. Sa. RM. 888 481. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Rüben 954 683, Betriebs-Unk. 193 828, Bruttogewinn 50 125. Sa. RM. 1 198 637. – Kredit: Waren RM. 1 198 637. Gewinn 1913/14–1923/24: M. 92 290, 118 367, 144 442, 127 398, 19 028, 65 282, 963 259, 835 115, 107 844 075, RM. 50 125. Vorstand: Vors. Freih. Hubert v. d. Bussche-Lohe, Herm. Finger, Ed. Hülsse. Betriebs-Direktor: Dr. Jul. Lange (Prok.). Aufsichtsrat: Vors. Gutsbesitzer L. Herrwig, Rabatz; Gutsbes. W. Steinborn, Werben; Kurt Köppe, Göttnitz; Administrator Nöhring, Spören; Gutsbes. C. Bunge, Zeundorf. Zahlstelle: Ges.-Kasse. 0 Zuekerfabrik Schottwitz in Schottwitz 1 Schl Gegründet: 1890. Zweck: Betrieb einer Zuckerfabrik, sowie der damit im Zus. hang stehenden Geschäfte. Der Grundbesitz erstreckt sich auf Fabrik- u. Wohngebäude. Die Rübenanbaufläche für 1923/24 betrug 8000 Morgen (Vorj. 8214) u. wird für die Kampagne 1924/25 8860 Morgen umfassen, woran die Aktionäre mit 7940 Morgen beteiligt sind. Kapital: RM. 1 400 000 in 1000 Nam.-Akt. u. 13 000 Inh.-Akt. zu RM. 100. Jede Nam-Akt. verpflichtet zum Anbau von mindestens 10 Morgen Rüben. Urspr. M. 1 Mill. in 1000 Nam.- Aktien zu M. 1000. Erhöht lt. G.-V. v. 29./9. 1923 um M. 35 Mill. in 30 000 St.- u. 5000 Vorz.- Aktien zu M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./6. 1923. Von den St.-Akt. wurden M. 5 Mill. den bisher. Aktion. im Verh. 1: 5 zu 1 Mill. % plus M. 500 Md. Steuer angeb. Unter Einzieh. von M. 17 Mill. St.-Akt. u. M. 5 Mill. Vorz.-Akt. erfolgte die Umstell. des A.-K. lt. G.-V. vom 7./1. 1925 mithin von M. 14 Mill. (einschl. M. 7 Mill. Verwert.-Akt.) auf RM. 1 400 000 durch Herabsetz. des Nennwertes der Aktien von M. 1000 auf RM. 100. Abstempel. der Aktien- mäntel bis 28./4. 1925 beim Schles. Bankverein Fil. der Deutschen Bank, Breslau. Geschäftsjahr: 1./6.–31./5. (bis 1908 v. 1./7.–30./6.). Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. 0 des A.-K.), 4 % Div., Rest zur Verf. der G.-V. Reichsmark-Bilanz am 1. Juni 1924: Aktiva: Grund u. Boden 10 000, Wohngebäude 70 000, Fuhrpark 1, Eisenbahnanschlussgleis 1, Büro-Inv. 1, Fabrikgebäude 400 000, Masch. 273* 7