―――― ――― Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 4365 Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Dr. rer. pol. h. c. Benno Weil, Mannheim; Stellv. Bank-Dir. Alfred Federer, Stuttgart; Dir. Otto Clemm, Waldhof; Geh. Komm.-Rat Bank-Dir. Otto Fischer, Stuttgart; Komm.-Rat Bankier Dr. rer. pol. h. c. Theodor Frank, Berlin; Otto Hauck, Heilbronn; Gen.-Dir. Hans Herbst, Justizrat Dr. Ludwig Kahn, München; Rechtsanwalt Dr. Friedrich Lenckner, Stuttgart; Komm.-Rat Bank-Dir. Hermann Lotz, Mannheim; Max Marx, Hamburg; Dr. Erich Mayer, Mannheim; Hofrat Bank-Dir. Hans Remshard, München. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank, Fil. der Deutschen Bank, Berlin: Disconto-Ges. u. Fil.; Mannheim: Süddeutsche Disconto-Ges. u. Fil. württ. Schokoladefabrik Akt-Ges. in Stuttgart, Wunnensteinstr. 46. Gegründet. 28./3. 1923; eingetr. 30./6. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Fa. hatte bis Dez. 1924 den Zusatz Hess & Berger. Zweck. Herstell. u. Vertrieb von Schokoladen u. Kakao u. sonstigen Zuckerwaren. Kapital. RM. 5000 in Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 24 Mill. in 100 Vorz.-Akt. A zu M. 10 000, 1000 St.-Akt. B zu M. 10 000 u. 13 000 desgl. C zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 17./8. 1923 um M. 6 Mill. in 300 St.-Akt. zu M. 10 000 u. 3000 St.-Akt. zu M. 1000, davon M. 5 250 000 zu 1000 % u. M. 750 000 zu 1500 % ausgegeb. Die G.-V. v. 5./12. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 30 Mill. unter Umwandl. der Vorz.-A. in St.-A. auf RM. 5000 (nom. M. 120 000 = RM. 20). Einreich. frist 15./5. 1925. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Gebäude 10 000, Masch. 6000, Einricht. 500, Arbeitsgeräte 500, Waren 7780, Packmittel 1500, Devisen 1399, Postscheck 40, Kassa 85. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 1199, Delkr. 6000, Bank 166, Kontokorrent-K. 10 246, rück- ständ. Verpflicht. 5195. Sa. RM. 27 806. Dividenden 1923–1924: ?, ? %. Direktion. Emil Berger, Gust. Fritz. Aufsichtsrat. Öffentl. Bücherrevisor Karl Löckle, Stuttgart; Gustav Fritz, Gablenberg; Prof. Eberhard Ege, Otto Gengenbach, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württ. Weinbau-Akt.-Ges., Stuttgart, Immenhofer Str. 58. Gegründet: 21./7. 1923; eingetr. 1./9. 1923. Gründer: Württ. Landes-Weingärtner-Ge- nossenschaft e. G. m. b. H., Weingärtner Paul Braun, Heilbronn; Weingärtner Friedrich Kuhnle, Endersbach; Weingärtner Johannes Hess, Fellbach; Paul Ilg, Stuttgart. Die Württ. Landes-Weingärtner G. m. b. H. leistet den Gegenwert für die von ihr übernomm. Akt. dadurch, dass sie ihre sämtl. Vorräte an Wein u. ihre sämtl. Fässer in die A.-G. einbringt Au. die ihr zustehenden Pacht- u. Mietrechte an Grundstücken u. Fässern auf dieselben über- trägt. Der Wert dieser Sacheinlage ist auf M. 2 Mill. festgesetzt. Forderungen u. Ver- bindlichkeiten der Genossenschaft gehen nicht auf die A.-G. über. Zweck: Pflege des Weinbaus in Württemberg, der An- u. Verkauf württemb. Qualitäts- weine u. der zum Betrieb des Weinbaus erforderl. Gegenstände. Kapital: RM. 20 200 in 1000 St.-Akt. u. 10 Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 202 Mill. in 200 Vorz.-Akt. Lit. A zu M. 10 000, 10 000 St.-A. Lit. B. zu M. 10 000, 10 000 Lit. C zu M. 5000 u. 50 000 Lit. D zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 13./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 202 Mill. auf RM. 20 200 derart umgestellt, dass an Stelle von je M. 200 000 St.- bzw. Vorz.-Akt. je eine solche zu RM. 20 tritt. Umstell. bis 30./6. 1925 bei der Ges.-Kasse. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: M. 1000 St.-Akt. 1 St., M. 1000 Vorz.-Akt. 100 St. in best. Fällen. Goldmark-Bilanz am 1. Juli 1924: Aktiva: Mobil. 1, Fässer u. Fasslager 13 000, Kassa 613, Banken 1901, Postscheck 21, Debit. 931, Waren 8462. – Passiva: A.-K. 20 200, Kredit. 4730. Sa. GM. 24 930. Dividende 1923/24: 0 %. Direktion: Eberhard Krämer, Ludwig Kümmel, Wilhelm Heermann. Aufsichtsrat: Paul Braun, Heilbronn; Hermann Hägele, Esslingen; Friedrich Kuhnle, Endersbach; Joh. Hess, Fellbach; August Schwab, Fritz Zerrer, Korb; Bankier Samuel Jakobowitz, Paul Ilg, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zuckerfabrik Stuttgart in Stuttgart. Verwaltung in Cannstatt. Gegründet: 18./8. 1868, eingetr. 28./8. 1868. Zweck: Zucker in allen für den Handel geeigneten Formen herzustellen, die dazu er- forderlichen Substanzen u. Rohmaterialien anzuschaffen, zu diesem Behufe Landwirtschaft ―