4540 Banken und andere Geld-Institute. Königsberg i. Pr.; Getreide-Kreditbank A.-G., Magdeburg; Getreide-Kreditbank A.-G., Mainz; Getreide-Kredit A.-G., Mannheim; Hamburger Getreide-Kredit A.-G., Hamburg; Mecklen- burgische Getreide-Kredit A.-G., Schwerin; Pommersche Getreide-Kredilbank A.-G., Stet kin; Rhein.-Westfälische Getreide-Kredit A.-G., Duisburg; Sächsische Getreide-Kreditbank A.- G., Dresden; Schles. Getreide-Kreditbank A.-G., Breslau. Zweck: die gemeinsamen Interessen der an ihm beteiligten Getreide-Kredit-Ges. zur fördern u. nach aussen zu vertreten, Richtlinien für die innere Organisation der einzelnen = Getreidekreditges. unter Berücksichtig. der örtlichen Verhältnisse u. für ihren Verkehr unter- 0 einander aufzustellen sowie die Beachtung der Richtlinien u. eine ordnungsgemässe Ge- schäftsgebarung durch Vornahme von Revisionen zu sichern, die Geschäfte der an ihm beteiligten Getreidekreditges auf jede Weise zu fördern, insbes. Kredite jeder Art diesen Ges. zu vermitteln u. entsprechend zu verteilen. Kapital: RM. 1 000 000 in 1000 Namen-Aktien zu RM. 1000. Von dem mit 25 % eingez. Kapital von RM. 1 000 000 haben übernommen (zu pari): Bayerische Getreidekreditbank A.-G. 85 000, Frankfurter Getreidekreditbank A.-G. 130 000, Getreidekredit-A.-G., Berlin 330 000, Getreidebank Anhalt A.-G. in Köthen 20 000, Getreidekommission G. m. b. H., Königsberg 60 000, Getreidekredit-A.-G. Magdeburg 130 000, Getreidekredit-A.-G. Mainz 20 000, Getreide- kredit-A.-G. Mannheim 25 000, Hamburger Getreidekredit A.-G. 20 000, Mecklenburgische Getreidekredit-A.-G. Schwerin 25 000, Pommersche Getreidekredit-A.-G. 20 000, Rheinischl- Westfäl. Getreidekredit A.-G. 30 000, Sächsische Getreidekreditbank A.-G., Dresden 20 000, Schlesische Getreidekreditbank A.-G., Breslau 90 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: 75 % Resteinzahl. zu M. 1 000 000 750 000, Kassa 3423, Bankguth. 50 467, Debit. 196 807, Steuervortrag 2915. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Reingewinn 3614. Sa. RM. 1 003 614. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 46 787, Vortrag 3614. – Kredit: Zs. 14 548, Diskont 556, Provis. 35 296. Sa. RM. 50 401. * Dividende 1924: 0 %. * Direktion: Staatssekretär z. D. Dr. Wilhelm Peters. Aufsichtsrat: Vors.: Leopold Badt, Berlin; Stellv.: Fritz Goldschmidt, Breslau; Reichs- minister a. D. Dr. Eugen Schiffer, Frankf. a. M.; Mitgl.: Dir. Karl Scheuer, Berlin; Ober-Reg.- Rat a. D. Max Fischer, Breslau; Major a. D. Ernst Krieg. Cöthen; Karl Seifert, Dir. Viktor Hartwig, Dresden; Bank-Dir. Rich. Carstanjen, Rechtsanw. Dr. jur. Karl Rasche, Duisburg; Dir. Dr. Alfred Hammel, Gustav Eichholz, Dir Heinr. Wiede, Hamburg; Handelsgerichtsrat Paul Erler, Dir. Dr. Oesterheld, Magdeburg; Geh. Komm.-Rat August Feine, Dir. Ferd. Rosen- dorn, Mainz; Ferd. Wohlgemuth, Stefan Blum, Mannheim; Siegwart Steinharter, München; Albert Wischek, Berlin: Max Nord, Ernst Brasch, Schwerin i. M.; Franz Manasse, Otto Riwoldt, Stettin; Paul Schönwald, Wilhelm Frormann, Königsberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. – Zuckerkreditbank-Aktiengesellschaft zu Berlin W. 9, Linkstrasse 25. Gegründet. 22./8. 1923; eingetr. 6./10. 1923. Gründer: Zuckerfabrikdir. Prof. Dr. Edmund von Lippmann, Halle a. d. S.; Zuckerfabrikdir. Paul Weinzweig, Rositz (Altenburg); Rittergutsbes. Paul Mathe, Rittmitz, Doebeln; Zuckerfabrikdir. Dr. Hans Otto, Löbejün; Dir. Dr. Wilhelm Büsselberg, Berlin-Steglitz. Filiale in Halle a. d. S. Zweck. Betrieb von Bankgeschäften aller Art im Interesse der Förderung der rübenbau. Landwirtschaft u. der deutschen Zuckerindustrie, insbes. die Gewähr. wertbest. Kredite durch Ausg. von wertbest. Anleihen, auch wertbest. Wechsel.- u. Diskontogeschäfte sowie der Kontokorrentverkehr. Betrieb von Devisengeschäften, Depot- u. Depositen- geschäften nur sobald u. soweit die gesetzl. Vorschriften den Betrieb derart. Geschäfte gestatten. Kapital. RM. 4 000 000 in 4000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 100 Mill. in 100 Inh.- Akt. zu M. 1 Mill., die zuzügl. eines Agios von 522 400 % von den in der Vereinig. mittel- deutscher Rohzuckerfabriken vereinigten Raffinerien u. Rohzuckerfabriken u. diesen nahe- stehende Persönlichkeiten übern. worden sind. Dann erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1923 um M. 400 Mill. in 1600 Inh.-Akt. zu M. 250 000 mit Div.-Ber. für 1923/24. Die Umstell. des A.-K. erfolgte lt. G.-V. v. 12./9. 1924 von M. 500 Mill. auf RM. 2 000 000 derart, dass an Stelle der Aktien zu M. 1 Mill. 4 neue Aktien zu RM. 1000 u. zu M. 250 000 1 neue Aktie zu RM. 1000 gegeben wurden. Sodann erhöht lt. G.-V. vom 10./8. 1925 um RM. 2 000 000 in 2000 Akt. zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1926, übern. von einem Konsort. (Darmstädter u. Nationalbank) zu 105 %, worauf zunächst 35 % einzuzahlen sind; weitere Einzahl. mit je 10 % sind am 1./1., 1./2., 1./3. u. je 20 % am 1./4. u. 1./5. 1926 zu leisten, den Aktionären zu 1 10 % im Verh. 1:1 vom 3.–21./10. 1925 angeboten. 6 % Gold-Anleihe. RM. 3 024 000; von 1923, Serie I, ausgegeben durch A.-R.-B. v. 22./8. 1923 von insges. nom. 12 Mill. RM. = 2 857 142 U. S. Dollar, rückzahlbar zu 100 %. Serie I Stücke zu RM. 42 = 10 $, RM. 105 = 25 §$, RM. 210 = 50 $, RM. 420 = 100 $ mit den Nr. 1–26 200. Von dieser Anl. werden zunächst nom. RM. 3 024 000 gleich 720 000 U. S. Dollar begeben. Die Zahl. der Zs. u. die Zurückzahl. des Kap. erfolgt nach Fälligkeit in der jeweils am Erfüllungsort gült. Währ. zum Geldkurs der letzten dem Auszahlungstage vorhergeh. amtl. 9