Banken und andere Geld-Institute. 4565 7 Hinderwert a. Effekten B 11 121, Verlust auf verloste Effekten 59 145. – Kredit: Effekten-Zs. 883 927, Zinsüberschuss 45 775, Verlust 3 799 953. Sa. M. 4 729 656. Kurs Ende 1913–1924: 156, 160*, –, 125, 128, 100*, 40, 50, 80, 715, –, – (0.75) 95 Notiert in Frankf. a. M. 7 Dividenden 1898/99–1919/20: 5, 5, 5, 5, 5, 5½, 5½, 6, 6½, 6½, 6½, 7, 7½, 8, 8½, 8½, 7½, 6, 6, 4, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Vorstand: (6–11) Vors. Baron L. von Steiger, Stellv. Bankier Dr. Karl Sulzbach, Albert Andreae, Adolf von Neufville, Bank-Dir. Ed. Oppenheim, Dir. Mor. Neufeld, Frankf. a. M.; Exz. Graf Ludwig Batthyãny, Hofrat Karl Baracs, Budapest. Aufsichtsrat: (3–5) Vors.: Bank-Dir. Herm. Malz, Alb. Cahn, Rechtsanw. Heinr. Kirch- holtes, Frankf. a. M.; Kommerzial-Rat Otto von Seybel, Wien. Zahlstellen: Für Dividenden: Frankf. a. M.: Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach; Berlin: Dresdner Bank. * Eisenbahn-Renten-Bank in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstr. 9. Gegründet: 4./6. 1887; eingetr. 5./7. 1887. Zweck: Erwerb. u. Belehnung von Oblig. u. Prior.-Aktien solcher Eisenbahnen, welche in Deutschland oder der österr.-ung. Monarchie entweder unter Staatsbetrieb oder im Betriebe einer vom Staate garant. Eisenbahn-Ges. stehen oder mit staatl. Zinsgarantie ausgestattet sind u. die Ausgabe von Oblig. auf Grund der erworbenen oder in Pfandbesitz genommenen u. beliehenen Wertp. Die Ges. darf die gekauften Wertp. wieder begeben, aber sonst keine mit dem genannten Zwecke nicht zus.-hängenden Geschäfte betreiben; insbes. sind Speku- lationsgeschäfte sowie Beteilig. bei anderen Geschäften ausgeschlossen. Von dem der Bank s. Zt. durch die Deutsche Regierung beschlagnahmten Besitz an Prior.-Akt. verschied. ungar. Eisenbahn-Ges. sollen nacl einer Mitteil. vom April 1925 nach- folgende Prior.-Akt. der Czetnekthaler Lokalbahn, Versecz Kubiner Lokalbahn, Szegedin Nagykikinda Lokalbahn, Ver. Poszony Komarom Lokalbahn, Gross-Priesen-Wernstadt u. IAdscha Lokalbahn wieder zurückgegeben werden. In Bezugnahme auf die starke Valuta- schwankung darf dann aber der zu erzielende Erlös kein hoher sein, womöglich wird er zufolge dann beanspruchter Steuern ganz absorbiert. Über die übrigen beschlagnahmten Wertp. ungar. div. Eisenbahnen, die in Paris zur Versteigerung kamen, sind die Ver- anel 6 betr. zu leistender Entschädig. seitens der Deutschen Regierung noch nicht abgeschlossen. „ Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000, hiervon M. 5 000 000 Nr. 1–5000 auf Inhaber seit 15./3. 1898 vollbezahlt u. M. 5 000 000 vorerst mit 50 % Einzahl. Restl. Einzahl. von 50 % erfolgte am 31./3. 1914. 4½ % Obligationen: Ende Juni 1920 M. 534 900 in Umlauf. Lt. Beschluss v. 5./7. 1897 wurden die unverlosten 4½ % Oblig. mit Zs. ab 1./8. 1897, welche ab 1./8. 1897 innerh. 57 Jahren verlost werden, unter Barvergütung von 2 % für lauf. 4½ % Zs. v. 1./6.–1./8. = %m % und Zinsdifferenz von 4 % auf 4½ % für v. 1./8.–1./12. = ¼ % umgetauscht. Auf M. 5 970 100 wurde der Umtausch ausgeführt. Stücke auf Namen mit Blanko-Giro à M. 200, 500, 1000, 2000 und 5000. Zs. 1./6. u. 1./12. Verlos. im Juni per 1./12. Tilg. ab 1./6. 1888 innerhalb 50 Jahren mit ½ % und ersparten Zs. Sofern durch den statutenmässig vorgesehenen Ver- kauf von Titres der Garantieeffekten oder durch die stärkere Amort. derselben eine ausserord. Rückzahlung stattzufinden hat, werden die zur Tilg. gelangenden Oblig. durch Auslos. bestimmt und diese nach 3 Monaten zu 105 % zurückbezahlt. Zahlst.: Frankf. a. M.: Frankf. Bank, Dresdner Bank, Gebr. Sulzbach. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1924: 100* 92, 90*, 65, 68, „...... „ 4 % Obligationen: Ende Juni 1920 M. 33 081 700 in Umlauf, Stücke auf Namen mit Blanko- Giro à M. 200, 500, 1000, 2000, 5000, davon M. 1 622 500 in eigenem Besitz. Zs. 1./2. u. 1./8. Verl. im Juni per 1./12. Tilg. ab jeweiligen Em.-Datums innerh. 57 Jahren; früh. Tilg. nach vorausgegang. 3 monat. Kündig. zulässig. Zahlst. wie oben. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1914–1924: 94.50*, –, 85, –, 84*, 50, 64.75, 65.50, 70, –, – %. 3 4 % Obligationen v. 1./2. 1912: Emiss. M. 2 500 000. Stücke auf Namen mit Blankogiro à M. 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./2. u. 1./8. Verlos. im Juni auf 1./12. Tilg. ab je. weiligen Em.-Datums innerhalb 57 Jahren zu pari; verstärkte Tilg. oder Totalkündigung mit 3 monat. Frist jederzeit zulässig. Zahlst. wie oben. Kurs wie vor. Die 4 % Obl.-Inh. fassten am 4./6. 1920 in einer Versamml. folg. Beschlüsse: a) Die notarielle Verlos. u. die sich hiernach ergebende Rückzahl. der 4 % Obl. gemäss Art. 26 des Gesellschaftsvertrages unterbleibt zunächst auf 5 Jahre ab Kalenderj. 1920 einschliessl., so dass erst nach Ablauf dieses Zeitraums die regelmässige Auslos. wieder ihren Anfang nimmt. b) Die Einlös. der Coup. der 4 % Bank-Obl. einschl. der am 1./8. 1920 fälligen Zs. wird zunächst auf 3 Jahre, also für 6 Coup.-Termine, derart gestundet, dass die Fälligkeit für jeden einzelnen Termin sich um 3 Jahre hinausschiebt. Die Inh. der 4½ % Schuld- Verschr. beschlossen am 16./11. 1920 in der gleichen Weise eine Stundung. Zufolge dieser Beschlüsse gab die Ges. am 8./11. 1922 bekannt, dass der Vorstand die Befugnis erhalten und die Verpflicht. übernommen hat, auch innerhalb der dreijährigen Stundungsfrist ab 1./8. bezw. 1./12. 1920 zur Einlösung der rückständ. Zinsraten der genannt. Schuldverschreib. zu schreiten, sobald Mittel zur Deckung einer ganzen Zinsrate verfügbar ― ―