4578 Banken und andere Geld-Institute. Veräusserung und Transport von Baumaterial., Gewährung von Kredit gegen hypothek. Sicherheit, Erwerbung, Begebung, Beleihung und Vermittlung von Hypoth. und hypothek. Anleihen, insbes. auch Gewährung von Vorschüssen für Terrainerschliessungen, Anfertigung von Gutachten, Vermittlung von Mietverträgen sowie von anderen im Grundstücksverkehr vorkommenden Geschäften u. Verwalt. von Grundstücken, Treuhandgeschäfte etc. Kapital: RM. 1 275 000 in 2550 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 1 000 000, ausgeg. zu 105 % 1907 Erhöh. um M. 1 000 000, angeboten 1: 1 zu 105 %; 1911 erhöht um M. 1 000 000, 2: 1 zu 107 % angeboten. Die G.-V. v. 23./5. 1917 beschloss die Herabsetz. des bisherigen A.-K. (M. 3 000 000) um höchstens M. 2 000 000 durch Zus. legung von drei Aktien in eine zwecks Abschr. u. Tilg. der Unterbilanz, soweit nicht eine Zuzahl. von 66/ % des Nominalwertes auf die Aktien erfolgt. Bis Ende Dez. 1917 war die Zuzahl. auf M. 2 325 000 Aktien mit zus. M. 1 550 000 geleistet u. M. 675 000 Aktien zur Zus. legung eingereicht. A.-K. jetzt wie oben. Lt. G.-V. v. 30./6. 1925 Umstell. von M. 2 550 000 auf RM. 1 2753 000 in 2550 Akt. zu RM. 500. Frist zur Umstempel. bis zum 31./10. 1925; später Kraftloserklärung. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Reichsmark-Bilanz am 1. Jan. 1924: Aktiva: Grundst. 1 849 964, Wertp. u. Beteilig. 18 669, Einricht. 1, Kassa 2556, Debit. 74 530. – Passiva: A.-K. 1 275 000, R.-F. 127 500, Hyp. 7500, Kredit. 535 721. Sa. RM. 1 945 721. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. 1 755 409, Wertp. u. Beteilig. 18 067, Ein- richt. 1, Kassa 2130, Schuldner 426 521. – Passiva: A.-K. 1 275 000, R.-F. 127 500, Hyp. 7500, Kredit. 785 089, Übergangsrechn. 3250, Gewinn 3790. Sa. RM. 2 202 129. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 18 920, Steuern 5456, Verlust auf Eff. 701, Verlust aus Grundst.-Verwalt. 978, Abschr. 6420, Gewinn 3790. – Kredit: Gewinn aus Zs. 35 547, Provis.-Einnahmen 720. Sa. RM. 36 268. Dividenden 1914–1924: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 10, 25, 0, 0 %. Direktion: Dr. Graf von Stosch, Hannover. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Otto Gehres, Hannover; Stellv. Bergwerksbes. Fritz Funke, Essen; Gen.-Dir. Dr. h. c. Jakob Kleynmann, Recklinghausen; Arno Kahrmann, Essen; Gen.-Dir. Kellermann, Bochum. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bochum u. Hannover: Westfalenbank; Essen: Essener Kredit- anstalt; Berlin: Deutsche Bank. Bank für Harpstedt und Umgegend, Akt.-Ges., Harpstedt, Grünestr. 247. Die G.-V. v. 15./9. 1925 soll über Liqu. beschliessen. Gegründet: 12./8. 1923; eingetr. 15./9. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25. Zweck: Betrieb von Bank-, Handels- u. industriellen Geschäften. Kapital: RM. 10 000 in 500 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 100 Mill. in 100 000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 10./7. 1924 beschloss Umstell. auf RM. 10 000 (10 000: 1) in 500 Aktien zu RM. 20 u. sollte weitere Erhöh. auf RM. 25 000 beschliessen. ――――― Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Guth. bei auswärt. Banken 7339, Debit. 149 645, Kassa 4135, Eff. 598, Mobil. 3500. – Passiva: A.-K. 10 000, R.-F. 1200, Guth. auswärt. Banken 80 845, Kredit. 71 858, 5 % Div. u. Tant. 1089, Vortrag 223. Sa. RM. 165 217. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. (einschl. Steuern) 17 236, Reingewinn 2892 (davon Mobil. 1335, R.-F. 245, 5 % Div. u. Tant. 1089, Vortrag 223). – Kredit: Zs. u. Provis. 20 122, Devisen 7. Sa. RM. 20 129. Dividenden 1923–1924: 0, 5 %. Direktion: Friedr. Stubbe, Georg August Freese. Aufsichtsrat: Vors.: Hauptlehrer Otto Homeier, Adolf Peters, Schlossermstr. Joh. Leideck, Landwirt Heinrich Stöver, Harpstedt; Landwirt Joh. Buschmann, Klosterseelte; Johann Meyer, Heiligenrode. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Bremen: Bremen-Amerika-Bank. Rümelinbank Akt.-Ges. in Heilbronn. Die G.-V. v. 23./12. 1924 stimmte dem Verschmelzungs-Vertrag mit der Württ. Vereins- bank mit Wirk. ab 1./1. 1924 zu, wonach das Vermögen der Rumelinbank ohne Liquid. gegen Gewähr. von Akt. der Württ. Vereinsbank im Verh. 8:1 auf letztere übertragen wird; da andererseits aber die Württ. Vereinsbank lt. deren G.-V. v. 18./12. 1924 im Wege der Fusion von der Deutschen Bank übern. ist, so konnte der Akt.-Umtausch gleich in Deutsche Bank-Akt. derart vollzogen werden, dass bis 23./2. 1925 gegen M. 32 000 Akt. der Rümelinbank RM. 100 Deutsche Bank-Akt. mit Div.-Schein für 1924 gewährt wurden, hingegen Aktien, die nicht bis 23./4. 1925 eingereicht waren, der Kraftloserklär. verfielen. Die Gründe der Transaktion sind darin zu erblicken, dass das Eigenkap. der Ges. für den Geschäftsumfang zu gering erscheint u. unter Berücksichtig. der derzeitigen Verhält. eine Kap.-Erhöh. im erforderlichen Ausmass erschwert bleibt. Letzte ausführliche Aufnahme S. Jahrg. 1924/25 1.