Banken und andere Geld-Institute. 4581 Treuhänder: Ober-Reg.-Rat a. D. v. Ellerts, Stellv. Justizrat Harmsen, Hildesheim. Direktion: Dr. jur. H. Meyer, Carl Block. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat M. Leeser, Hildesheim; Stellv. Dir. F. Schlesinger, Dr. Fr. von- Liebermann, Berlin; Oberbürgermeister Dr. E. Ehrlicher, Wirkl. Geh. Ober- Reg.-Rat Präs. a. D. Paul Fromme, Hildesheim; Sparkassen-Dir. A. Borgstedt, Hannover; 1 Hithacl Komm.-Rat M. von Wassermann, Berlin; Oberstleutn. a. D. von Papen, Haus erfe Zahlstellen: Hildesheim: Eigene Kasse, Hildesh. Bank; Berlin: Darmstädter u. Nationalb., Deutsche Bank; Hannover: Hannov. Bank. Bankhaus Koch Akt. 3 ena. Gegründet. 1778; als G.-G. eingetr. 27./6. 1923. Gründer u. Gründungsvorg. s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Fortführ. des unter der Firma Bankhaus Arwed Koch betrieb. Bankunternehm., der Betrieb von Bankgeschäften aller Art, insbes. von Diskont- u. Effekten-, Depot- u Depositengeschäften sowie von allen mit Bankgeschäften zus. häng. Geschäften. Kapital. RM. 200 000 in 500 Akt. zu RM. 400. Urspr. M. 5 Mill. in Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. Goldmark-Bilanz stellte die Ges. das M. 5 Will- betragende A.-K. auf RM. 200 000 um. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa 14 835, Wechsel 130 128, Eff. 22 069, Sorten 356, Guth. bei Banken u. Bankiers 58 729, Kontokorrent-Debit. 213 206, Immobil. 151 900, Mobil. 10 800. – Passiva: A.-K. 200 000, Guth. bei Banken u. Bankiers 16 892, Kredit. 318 447, Depositen 41 415, Gewinn 25 270. Sa. RM. 602 025. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 90 211, Steuern 12 029, Gewinn 25 270. – Kredit: Eff., Sorten, Coup. 12 701, Zs. 75 539, Prov. 38 649, Gew. Vortrag 623. Sa. RM. 127 512. Dividenden 1923–1924: 0, 0 %. Direktion. Bankier Dr. Arwed Koch, Jena. Aufsichtsrat. Justizrat Dr. Arwed Grimm, Crimmitschau; Rechtsanw. Werner Nolte, Rechtsanw. Dr. Fritz Jacke, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Badische Landesgewerbebank, Akt.-Ges., Karlsruhe. (Badische Genossenschaftszentrale). Gegründet: 2./10. 1923; eingetr. 16./10. 1923. Gründer: Landeswirtschaftsstelle für das badische Handwerk A.-G., Handwerkswirtschaftsges. m. b. H., Karlsruher Lebensversiche- rungsbank, A.-G., Karlsruhe; Frankfurter Allgemeine Versicherungs-Akt.- Ges., Frankf. a. M.; Reichswirtschaftsrats-Mitgl. Schlossermeister Ernst Blum, Karlsruhe. Zweigniederlass. in Frankf. a. H. Zweck: Fortführ. der Hinterlegungskasse der Karlsruher Lebensversicherungsbank A.-G. sowie die Pflege der Bankgeschäfte, bes. zur Wahrnehmung der Interessen von Handwerk u. Gewerbe, die Sorge für den Geldausgleich und die Kreditbedürfnisse von Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften u. anderen Selbsthilfeunternehmungen gehört vorzugsweise zu den Aufgaben der Bank. Die Ges. stellt die Zentralbank der sämtl. im unter- u. ober- badischen Verband vereinigten Genossenschaftsbanken dar. Ende 1924 fand die Anglieder. der „Fiducia“ Revisions- u. Treuhandinstitut A.-G. statt; gleichfalls 1924 wurde eine Versich.-Abteil. eingerichtet. Kapital: RM. 1 000 000 in 500 Inh.-Akt. zu RM. 20, 400 zu RM. 100, 900 zu RM. 500 u. 1000 Nam.-Akt. zu RM. 500, letztere mit 25 % Einzahl. Urspr. M. 1 050 000 000 f in 85 000 St.-Akt. zu M. 10 000, 20 000 zu M. 5000, 50 000 zu M. 1000 u. 5000 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, übern. von den Gründern Vorz-Akt. zu 150 %, St.-Akt. zu 300 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte It. G.-V. v. 26./7. 1924 von M. 1050 Mill. unter Einzieh. der M. 50 000 000 Vorz.-Akt. u. von M. 500 000 000 St.-Akt. mithin von M. 500 000 000 St.-Akt. auf RM. 100 000 derart, dass an Stelle von M. 100 000 bzw. M. 500 000 bzw. M. 2 500 000 bisher. Aktien je eine solche von RM. 20 bzw. RM. 100 bzw. RM. 500 tritt. Gegen Aktienbeträge unter M. 100 000 werden auf Antrag im Verh. des Anteils Anteilscheine behändigt. Der Umtausch muss bis 30./9. 1925 bei der Ges. Kasse stattgefunden haben. Sodann lt. gleicher G.-V. erhöht um RM. 900 000 in 800 vollgez. Inh.-Akt. u. 1000 mit 25 % eingez. Nam.-Akt. zu RM. 500. Geschäftsjahr.: Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), 5 % Div. an Aktien, 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Fehl. Akt.-Einzahl. 375 000, Kassa 301 815, Zinsscheine, fremde Geldsorten u. Devisen 1764, Guth. bei der Reichsbank, Bad. Bank u. Postscheck 369 109, eig. Wertp. 302 250, Wechsel u. Schecks 1 281 540, Bankguth. 922 170, Kredit- genossensch. 874 103, Debit. 9827 759, Bürgsch. 32 951, Beteil. an der Preussenkasse 100 000, vorbez. Zs. 14 534, Geschäftseinricht. 60 000, Bankgeb. 480 000, sonst. Grundst. 45 000. – Passiva: A.-K. 17000 000, R.-F. 15 379, festbefrist. Einlagen: Banken u. Versich.-Ges. 3 126 617, Kreditgenossensch. 1 085 556, sonst. Kundschaft 141 850, Kontokorrent-Einlagen: Banken u.