Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 4721 Betrieb wird durch Erweiterung in eine Spezialfabrik für den Benzingerbau zur Belieferung des Oberbadischen Gebietes umgewandelt. Kapital. RM. 100 000. Urspr. M. 9 000 000 in 100 Vorz.-Akt. zu M. 10 000, 1600 St.-Akt. zu M. 5000, übern. von den Gründern St.-Akt. zu 125 %. Die G.-V. v. 12./7. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 9 Mill. auf RM. 37 000. Die G.-V. v. 28./10. 1924 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 63 000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr. 2 Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Direktion. Fabrikdir. Hugo Benzinger, Karlsruhe. Aufsichtsrat. Fabrikbes. Ing. Wilhelm Benzinger, Karlsruhe; Fabrikdir. Archit. Albert Benzinger, Graben-Neudorf; Tierarzt Dr. August Schäfer, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gemeinnützige Baugesellschaft Keula Aktiengesellschaft in Keula (Oberlausitz). Gegründet: 23./6. 1899. Gründer siehe Jahrg. 1900/01. Zweck: Erbauung u. Verwert. von Häusern zur Befriedigung des Wohnungsbedürfnisses der Arbeiterbevölkerung zu Keula (besonders des Hüttenwerkes). Die Ges. besitzt 5 Häuser. Kapital: RM. 20 000 in 100 Nam.-Aktien à RM. 200. Lt. Bilanz v. 30./6. 1924 wurde das A.-K. von M. 20 000 in voller Höhe auf Reichsmark umgestellt. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. in Berlin. 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., Rest für Zwecke der Ges. Der A.-R. erhält keine Tant. Bilanz am 30. Juni 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 42 450. – Passiva: A.-K. 20 000, R.-F. 500, Vorkriegshyp. 1950, Goldmark- do. 20 000. Sa. RM. 42 450. Dividenden: Bisher 0 %. Direktion: Dir. Rud. Märtens. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bankier Mor. Frenkel, Berlin; Stellv. Georg Blankenburg, Friedenau; Bankier Rich. Frenkel, Berlin; Dr. Ernst Wassermann, Charlottenburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Nordische Messe in Kiel, Akt.-Ges., in Kiel, Klinke 27/29. Gegründet. 1921 als eingetr. Genossenschaft, als Akt.-Ges. 13./2. 1923; eingetr. 9./4. 1923. Gründer s. Jahrg. 1924/25.9 Zweck. Vorbereit. u. Durchführung von Messen in Kiel. Kapital. RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 22 000 000 in 220 Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Diese M. 22 Mill. wurden umgestellt auf 3 22 000., Lt. G.-V. v. 29./2. 1924 erhöht auf RM. 100 000. Ausgegeben 300 zu 108 % u. 400 zu 125 %. Gesonktfsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Akt. 1 St. Gewinn-Verteilung. 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), 5 % Div., besond. Abschr. u. Rückl., Zuweis. zum Disp.-F., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 19 500, Bank 37 686, Kassa 3270, Postscheck 217, Debit. 3762, Beteil. u. Eff. 5002, Gebäude 40 000, Inv. 10 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 1388, Gewinn 18 050. Sa. RM. 119 438. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Betriebskosten 98 103, Steuern 8701, Abschr. 24 052, Reingewinn 18 050. – Kredit: Betriebsgewinn 146 472, Zs. 2436. Sa. RM. 148 908. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. Dr. Friedrich Arnecke, Kiel. Aufsichtsrat. Vors. Handelekammerpräsident Dr. h. c. Christian Andersen, Stellv. Bankdir. Otto Glahn, Paul Bartels, Bauunternehmer Stadtrat Wilhelm Forchert, Carl Immenkamp, Otto Lampe, Willi Reimers, Stadtverordn. Ing. Dr. Rudolf Blochmann, Stadtverordn. Chr. Hass, Oberbürgermstr. Dr. E. Lueken, Bürgermstr. Dr. Heimerich, Adolf Schumacher, Kiel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Gemeinnützige Heimstätten-Akt.-Ges. Cleve in Kleve. Gegründet: 28./11. 1921; eingetr. 16./3. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Beschaffung gesunder Wohnungen zu billigen Preisen für minderbemittelte Familien u. Einzelpersonen, insbes. den Kreis der nach dem Versicherungsgesetz für Ange- stellte versicherten Personen. Zu diesem Zweck betreibt die Ges. alle einschl. Kreditgeschäfte. Im Juni 1922 wurde mit dem Bau von 30 Häusern begonnen und bis März 1923 fertiggestellt. Kapital: RM. 6000 in 30 Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 30 000 in 30 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 19./12. 1924 beschloss Umstell. von M. 30 000 auf in 30 Akt. zu RM. 200. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1925. 296