„ N Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 4787 = Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 22./4. 1925 beschloss Umstellung von M. 4 Mill. auf RM. 60 000. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr. 1./11.–31./10. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Okt. 1923. Aktiva: Geb. 240 000, Masch., Werkz., Inv. u. Fuhrpark 946 Md., Kasse, Postscheck, Reichsbank 4.79 Bill., Devisenabg. 657 Md., Debit. 31.64 Bill., Waren 11.55 Bill. —– Passiva: A.-K. 4 000 000, Kredit. 39.92 Bill., Delkr. 26.8 Md., Überschuss 9.64 Bill. Sa. M. 49.59 Bill. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Verwalt. u. allg. Unk. 14.33 Bill., Fabrikat.-Kosten 8.38 Bill., Abschr. 167 Md., Delkr. 26.7 Md., Gewinn 9.64 Bill. (davon: R.-F. 500 Md., Vorst. u. A.-R.-F. 500 Md., Vortrag 8.64 Bill.). Sa. M. 32.55 Bill. — Kredit: Waren M. 32.55 Bill. Dividenden 1922/23–1923/24. 0 %. Direktion. Fabrikanten Arthur Michael u. Siegfried Barmé. Aufsichtsrat. Rechtsanw. Dr. Sattler, Elberfeld; Generaldir. Benno Barmé, Düssel- dorf; Bankdir. Aug. Bertram sen., Barmen. Zahlstelle. Ges.-Kasse. 2 – 5 Kabpital. RM. 60 000. Urspr. M. 4 Mill. in 4000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Hohenzollernhütte A.-G. in Emden. „Gegründet: 27./6. 1906; eingetr. 9./7. 1906. Firma bis 27./3. 1908 mit dem Zusatz Roer, König & Co. Gründer s. Jahrgang 1906/07. Zweck: Bau u. Betrieb von Hochöfen u. solchen Betrieben, welche diesen nutzbar ge- macht werden können. Gebaut wurde zunächst ein Hochofen mit 180t Tages- u. 63 000 t Jahres- broduktion. Mit dieser Anlage ist eine Giesserei verbunden. Der Grund u. Boden war auf die Dauer von 99 Jahren in Erbbaurecht vom Staate übertragen. Die Majorität der Aktien ist in andere Hände (Deutsch-Lux. Bergwerks-A.-G.) übergegangen, welche auch dementsprechenden Einfluss durch Eintritt in den A.-R. der Ges. zur Geltung gebracht hat. Ein zwischen der der Ges. nahestehenden Deutsch-Luxemburg. Bergwerks- u. Hütten-A.-G. u. dem Staate ab geschlossenes Abkommen verpflichtete die Ges., das Hütten- werk bis 1./7. 1917 in Betrieb zu setzen, was jedoch mit Rücksicht auf den Kriegszustand nicht geschehen konnte:. Während des Jahres 1921 kein Betrieb, für die Instandhaltung der Betriebsanlagen wurde dagegen Sorge getragen. Nach Übertragung der Quote beim Roheisenverband an ein Werk der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- u. Hütten-A.-G. blieb die Hütte vor weiteren Verlusten verschont. Kabital: RM. 207 900 in 1386 Akt. zu RM. 150. Urspr. M. 1 386 000 in 1386 Aktien zu M. 1000. A.-K. urspr. M. 3 Mill. in 3000 Aktien zu M. 1000. 1909 33½ % = M. 334 Zuzahl. auf jede Aktie eingefordert. Ausserd. wurde die Ausgabe von bis M. 300 000, in 300 Vorz.-Akt. beschlossen. Die Zuzahl. erfolgte auf 2499 Stück-Aktien, die hierdurch Vorz.-Akt. wurden, mit zus. M. 834 666. Ausserdem wurden 186 neue Vorz.-Akt. gezeichnet. Die Vorz.-Akt. erhalten vorweg 6 % Div. mit Nachzahl.-Anspruch. Die G.-V. v. 10./1. 1923 beschloss Zus legung des A.-K. derart, dass von je 167 St.-Akt. 100 u. von je 179 Vorz.-Akt. ebenfalls 100 für ungültig erklärt wurden. Frist v. 5./3.–15./6. 1923. Weiter wurde lt. gleicher G.-V. das A.-K. um M. 2 614 000 in Aktien zu M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./1. 1923 erhöht, worüber Bekanntmachung z. Zt. noch nicht vorliegt. Diese letzte Erhöh. wurde durch die G.-V. v. 24./3. 1924 aufgehoben. Die G.-V. v. 3./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 1 386 000 auf RM. 207 900 in 1386 Akt. zu RM. 150. – Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Der A.-R. erhält nach Ausschüttung von 6 % Div. an Vorz.-Akt. u. 4 % Div. an St.-Akt. eine Tant. von 15 %. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Betriebsanlage 234 000, Grundstück 35 000, Werkz. 1, Kalksteine 1, Magazinbestände 1, Debit. 6577, Verlust 33 385. – Passiva: A.-K. 207 900, R.-F. 11 777, Arb.-Unterstütz.-F. 500, Kredit. 84 787, Steuerrückstell. 4000. Sa. RM. 308 965. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Werksunterhalt. u. Geschäfts-Unk. 31 973, Abschr. 26 000. – Kredit: Einnahmen 24 588, Saldo 33 385. Sa. RM. 57 973. Dividenden 1912–1924: Bisher 0 %. Vorz.-Aktien bisher 69― Direktion: Dir. Dr. Oscar Sempell, Dir. Herm. Wenzel. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. Albert Vögler, Dortmund; Bank-Dir. von Simson, Berlin; Gen.-Dir. W. Borbet, Bochum; Dir. Franz Burgeis, Gelsenkirchen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vereinigte Thüringische Salinen, vorm. Glenck'sche Salinen, Aktiengesellschaft in Erfurt. Gegründet: 25./5. 1880. Sitz der Ges. bis 1./4. 1909 Heinrichshall. Filialen in Louisen- hall und Neuhall bei Stotternheim, Ernsthall, Bufleben. Zweck: Betrieb von Salinen sowie Fabrikation von Soda u. anderen chem. Produkten. eteil. an anderen Unternehmen auch durch Erwerb von Aktien zulässig. Der Ges. gehören 300*