Bergwerke, Hütten, Salinen, Schachtbau. 4823 weitere Vermehrung des A.-K. um M. 1 000 000. Nochmalige Erhöh. I. G.-V. v. 4./5. 1920 um M. 14 000 000. Die G.-V. v. 29/3. 1922 fasste folg. Beschlüsse: 1. Erhöh. des A.-K. um M. 29 000 000 in 29 000 St.-Aktien; 2. Erhöh. um weitere M. 20 000 000 in 20 000 St.-Aktien; 3. Erhöh um M. 7 000 000 in 7000 Vorz.-Aktien Serie B à M. 1000. Die neuen St.- u. Vorz.-Aktien sind von einem Konsort. mit der Verpflicht. übern. worden, die zu 2 geschaff. M. 20 000 000 neuen St.-Aktien den bisher. St.-Akt. 5: 2 zu 300 % zum Bezuge anzubieten. Die G.-V. v. 19./12. 1922 beschloss Umwandl. der Vorz.-Akt. in St.-Akt. u. erhöhte das A-K. um M. 33 000 000 in 20 000 St.-Akt. u. 10 000 Vorz -Akt. à M. 1000. Die St.-Akt. u. die bieher. Vorz.- jetzt St.-Akt., sowie die neuen M. 10 000 000 Vorz.-Akt. wurden von einem Konsort. übern, u. zwar M. 20 000 000 St.-Akt. zu 100 % u. M. 10 000 000 St.-Akt. zu 2000 %, davon letztere angeb. 7: 1 zu 2000 %. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 3./2. 1925 von M. 110 Mill. auf RM. 16 100 000 derart, dass der Nennwert der St.-Akt. von bisher M. 1000 auf RM. 160 u. der der Vorz.-Aktien über bisher M. 1000 auf RM. 10 abgestempelt wurde. Einreich. der St.-Akt.-Mäntel zwecks Abstemp. bis 28./7. 1925 bei den Zahlstellen, danach nur noch bei der Dir. der Disconto-Ges. in Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 8 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼o des A.-K.), Dotierung besond. Fonds oder Reserven, vertragsm. Tant. an Vorst., dann 6 % Div. an Vorz.-Aktien, 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von RM. 1500 für jedes Mitgl., für den Vors. RM. 3000), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundstücke 53 000, Bergbaugerechtsame 243 000, Schacht 1, II u. III 837 000, Betriebsgebäude 1 304 000, Beamten- u. Arb.-Wohnhäuser 667 300, Masch. u. Apparate 1 558 200. Geräte u. Werkzeuge 56 000, Inv. 13 600, Hilfsanlage 11 400, Material. 64 640, Waren 124 453, hinterlegte Sicherheiten 1, Wertp. 1, Beteilig. 13 012 643, do. beim Kalisyndikat 29 560, Kassa 4209, Debit. 1 402 695. – Passiva: A.-K. 16 100 000, R.-F. 1 610 000, Kredit. 1 512 610, Reingewinn 159 493. Sa. RM. 19 382 104. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 373 877, Steuern 425 610, Abschr. 747 617, Reingewinn 159 493 (davon Div. auf Vorz.-Akt. 6000, Vortrag 153 493). Sa. RM. 1 706 598. – Kredit: Rohgewinn RM. 1 706 598. Kurs Ende 1922–1924: 18 250, 34.5, 26.10 %. Seit Oktober 1922 in Berlin notiert. Dividenden 1914–1924: 15, 5, 10, 15, 12, 24, 24, 24, 350, 0, 0 %. (Ausserdem für 1918 einen Bonus von M. 160, für 1919, 1920 u. 1921 von je M. 360 verteilt.) Vorz.-A. 1923–1924: 10, 6 %. Vorstand: Gen.-Dir. Bergrat Dr.-Ing. h. c. H. Zirkler, Aschersleben, Gen.-Dir. Dr. W. Feit, Leopoldshall; Gen.-Dir. P. G. Ebeling, Westeregeln; Gen.-Dir. Bergrat Rich. Mehl, Bad Salzdetfurth; Stellv. Dir. Gust. Rösemann, Dir. Dr. Karl Bock, Bad Salzdetfurth. Aufsichtsrat: Vors. Dr. Arthur Salomonsohn, Berlin; 1. Stellv. Bankier Jak. Goldschmidt. Berlin; 2 Stellv. Justizrat Dr. Alb Katzenellenbogen, Frankf. a. M.; Mitgl.: Dir. a. D. Wilh. Bruckmann, Stassfurt; Dir. Werner Carp, Düsseldorf; Geh. Reg.-Rat Dr. Ernst Eilsberger, Bernburg a. S; Gen.-Dir. Dr. Max Heinhold, Eisleben; Dir. Max Hoepe, Köln a. Rh.; Berghauptmann Georg Gante, Leopoldshall-Stassfurt; Bergrat Dr.-Ing e. h Alfred Groebler, Giessen; Bankier Karl Joerger, Berlin; Rechtsanwalt Heinr. Kirchholtes, Frankf. a. M.; Dir. Bergrat Hans Middeldorf, Leopoldshall-Stassfurt; Bankier Dr. Arth. Rosin, B.-Wilmersdorf; Gen.-Konsul Dr. E. Enno Russel, Berlin; Gen.-Konsul Bank-Dir Dr. Ernst Schoen, Leipzig; Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Bank-Dir. Dr. rer. pol. h. c. Benno Weil, Mannheim. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Darmstädter u. Nationalbank K.-G. a. A., Mitteldeutsche Creditbank u. deren Fil. in Essen, Frankf a. M., Hannover, Hildesheim, Köln, Leipzig u. Mannheim, Delbrück Schickler & Co., Hugo J. Herzfeld; Frankfurt a. M.: Gebrüder Sulzbach; Köln: A. Schaaffh. Bankverein; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Mannheim: Südd. Disconto-Ges. Bergbau Akt.-Ges., Salzgitter. Gegründet: 6./11. 1923; eingetr. 29./12. 1923. Gründer: Dr.-Ing. h. c. Anton Raky, Bankier Wilhelm Sievers, Prokurist Adolf Fricke, Bohring. Joachim von Kalienborn-Stachau, Robert Stenzel, Salzgitter. Zweck: Uebernahme und Ausführ. bergbaulicher Arbeiten für Rechnung Dritter sowie die Beteiligung an solchen Arbeiten. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 Milliarde in 1000 Akt. zu M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu pari, umgestellt lt. G.-V. v. 2./1. 1925 auf RM. 100 000. —– Goldmarkbilanz war bis Redaktionsschluss nicht zu erhalten. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Direktion: Dipl.-Ing. Jacob Jung. Aufsichtsrat: Ing. Hans Thumann, Ing. Max Schierhorn, Ing. Ernst Darius, Salzgitter. Zahlstelle: Ges.-Kasse.