5040 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Laborenz & Gaul, Akt.-Ges., Pforzheim. Gegründet. 16./12. 1922; eingetr. 3./1. 1923. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck. Erwerb u. Fortführung des von der offenen Handelsges. Laborenz u. Gau betriebenen Schmuckwarenfabrikationsgeschäfts. Kapital. RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 7./5. 1925 Umstell. auf RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr. 1./4.–31./3. Gen.-Vers. Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie = 1 St. Goldmark-Bilanz am 1. Jan. 1924. Aktiva: Masch. u. Einricht. 13 800, Barmittel 17 920, Debit. 28 819, Waren 123 535. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 1675, Kredit. 82 399. Sa. RM. 184 075. Bilanz am 31. Dez. 1924. Aktiva: Masch. u. Einricht. 13 800, Barmittel 7677, Debit. 103 684, Waren 159 128, Verlust 51 110. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 1675, Kredit. 198 877, Akzepte 34 849. Sa. RM. 335 401. Gewinn- u. Verlust-Konto. Debet: Unk. 96 947, Löhne 89 346, Zs. u. Abzüge 29 706, Verlust 15 720. – Kredit: Waren 180 609, Verlust 51 110. Sa. RM. 231 720. Dividenden 1923–1924. 0, 0 %. Direktion. Fabrikanten Hugo Laborenz, Wilhelm May. Aufsichtsrat. Emil Bückel, Pforzheim; Dir. Willy Hilsbos, Fabrikant Andreas Meylein, Hirsau. Zahlstelle. Ges.-Kasse. Mayer & Fuchs Akt.Ges., Pforzheim. Durch Beschluss der G.-V. v. 29./7. 1925 ist die Ges. zwecks Übertragung des Geschäfts nebst der Firma mit Forderungen u. Verbindlichkeiten auf die Fabrikanten Max Steinberg u. Norbert Fuchs in Pforzheim aufgelöst. Als Liquidator in Kaufm. Simon Oppenheimer in Pforzheim bestellt. 7 Gegründet. 28./6. 1923 mit Wirk. ab 1./1. 1923; eingetr. 1923. Gründer u. Einbringungs- werte s. Jahrg. 1924/25. Zweck. Fortbetrieb des unter der Firma Mayer & Fuchs in Pforzheim betriebenen Bijouteriefabrikations- u. Engroshandelsgeschäfts. Kapital. RM. 60 000. Urspr. M. 12 Mill. in Nam.-Akt. zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 21./6. 1924 Umstell. auf RM. 60 000. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Kassa, Bank, Wechsel, Debit. 59 686, Warenlager, Edeluietalle 28 987, Haus, Fabrik u. Büroeinricht. 46 400, Verlust 1420. – Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 11 070, Kredit. 65 423. Sa. RM. 136 494. Geschäftsjahr. Kalenderj. Gen.-Vers. Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht. 1 Aktie 1 St. Aufsichtsrat. Leo Hirsch, Homburg a. d. Saar; Bankvorstand Gustav Gottlob, Mann- heim; Arthur Lehmann, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Schmidt & Bruckmann, Akt.-Ges. in Pforzheim. Gegründet: 4./4. 1922; eingetr. 17./5. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Erwerb u. Fortführ. des von der offenen Handelsges. Schmidt & Bruckmann betriebenen Ketten- u. Schmuckwarenfabrikationsgeschäfts in Pforzheim sowie der Betriebs- stätte in Buchen. Kapital: RM. 1 Mill. in 10 000 Aktien zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill. in 6000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. 1922 erhöht um M. 4 Mill. in 4000 Akt. Die G.-V. v. 5./6. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. von M. 10 Mill. auf RM. 1 Mill. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Fabrikgeb. 273 240, Masch. u. Utensil. 200 000, Kassa u. Postscheck 4639, Debit. 217 168, Waren 456 900, Wechsel 354, Eff. 12 103, Verlust 36 190. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Kredit. 141 195, Jubiläumsstift. 25 737, Pens.-F. 3500, Hyp. 30 162. Sa. RM. 1 200 594. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 15 376, Gen.-Unk. 355 766. – Kredit: Rohgewinn 309 677, R.-F. 25 275, Verlust 36 190. Sa. RM. 371 142. Dividenden 1922–1924: 30 % u. M. 500 Bonus, 0, 0 %. Direktion: Fabrikanten Aug. Bruckmann, Ludwig Bruckmann, Pforzheim. Aufsichtsrat: Dr. Heinr. Hassinger, Bankdir. Otto Kahn, Fabrikant Rud. Kohlrausch, Fabrikant Karl Emil Ruf, Pforzheim. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Emaillierwerk Pfungstadt Akt.-Ges. in Pfungstadt. Gegründet: 31./3. 1922; eingetr. 4./5. 1922. Gründer s. Jahrg. 1923/24. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von emaillierten Haus- u. Küchengerät u. verw. Artikeln in Pfungstadt (Hessea). Die G.-V. v. 30./12. 1924 sollte u. a. über den Verkauf der Fabrik- anlagen Beschluss fassen.