5044 Metall, Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. einschl. Fil. Berlin 799 350. – Passiva: A.-K. 3 400 000, R.-F. I 340 000, do. II 620 809, Unterstütz.-F. für Angest. u. Arb. 60 000, Hyp. 50 850, Werksgeld 1600, transitorische Konten 37 141, Gläubiger 876 350. Sa. RM. 5 386 752. Dividende 1924/25: 6 %. Direktion: Dir. Schulze. 5 Aufsichtsrat: Vors.: Fabrikbes. Ernst Nitsche, Fabrikbes. Emil Muth, Bankdir. Wilh. Klee- mann, Rentner Fritz Perl. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Franz Räpsch, Optische Fabriken A.-G. Rathenow. Gegründet: 24./1. 1923; eingetr. 1924. Firma lauiete. bis Okt. 1924: Einfamilienhaus Elmstein mit Sitz in Bernau. Zweck: Fabrikation u. Vertrieb aller optischen Artikel u. Instrumente sowie des Zubehörs zu solchen, insbes. Fortbetrieb des seit 1886 unter der Firma Franz Rapsch, Optische Fabrik, betrieb. Handelsgeschäfts. Kapital: RM. 450 000 in 300 St.-Akt. u. 150 Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. RM. 300 000 in 300 Akt. zu RM. 1000 u. erhöht lt. G.-V. v. 29./1. 1925 auf RM. 450 000 durch Ausgabe von 150 7 % Vorz.-Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 147 059, Masch., Werkz. u. Invent. 80 946, Fabrikationsvorräte u. Waren 587 629, Debit. 488 780, Kasse 5372. — Passiva: A.-K. 300 000, Darlehen u. Bankverpflicht. 643 084, Kredit. 230 506, Akzepte 71 398, Hyp. 24 846, Delkred. 26 992, Reingewinn 12 961. Sa. RM. 1 309 789. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 209 661, Steuern 54 538, Löhne 42 815, Reingew. 12 961. Sa. RM. 319 976. – Kredit: Fabrikationsgew. RM. 319 976. Dividende 1924: 0 %. Direktion: Rob. Seemann, Otto Peters. Aufsichtsrat: Vors. Bergw.-Dir. J. de Vries, Grube Ilse N.-L.; stellv. Vors. Synd. Dir. A. Beer, Reg.-Rat G. Köhler, Berlin; G. Tiemann, Rathenow: Rechtsan w. Dr. Henning, Senftenberg N.-L. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Maschinenfabrik Ravensburg Akt.-Ges. vorm. F. X. Honer in Ravensburg. Gegründet: 14./6. 1921 mit Wirk. ab 1./5. 1921; eingetr. 11./7. 1921. Gründer u. Gründungs- vorgang s. Jahrg. 1927/24. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb des unter der Firma „F. X. Honer“ in Ravensburg bestehenden Handelsgeschäfts einer Maschinenfabrik. Kapital: RM. 368 000 in 2400 St.-Akt. zu RM. 100, 120 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 20. Urspr. M. 1 Mill., übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 19./6. 1922 erhöht um M. 1 Mill. in 1000 Aktien zu M. 1000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 28./6 1923 um M. 2 Mill. in 150 Aktien u. 50 Vorz.-Akt. zu M. 10 000. Lt. Bilanz v. 31./12. 1924 wurde das A.-K. von M. 5 Mill. auf RM. 368 000 in 2400 St.-Akt. zu RM. 100, 120 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 400 Nam.-Vorz.-Akt. zu RM. 20 umgestellt. Geschäftsjahr: 1./5.–30./4. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., Vorz.-Akt. haben §fach. St.-Recht. Bilanz am 31. Dez. 1924: Aktiva: Grundst. u. Geb. 236 295, Masch. 67 224, Kassa 595, Post 15, Debit. 35 673, Vorräte 172 644, Verlust 15 241. – Passiva: A.-K. 368 000, Kredit. 156 250, R.-F. 3438. Sa. RM. 527 689. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 26 889, Gen.-Unk. 210 735. – Kredit: Roh- ertrag 222 382, Verlust 15 241. Sa. RM. 237 624. Dividende 1921/22–1923/24: 10, ?, 0 %. Direktion: Otto Kreeb. 3 Aufsichtsrat: Vors. Paul Dinkelacker, Stuttgart; Fabrikant Franz Geiger, Oberweiher; Dir. Albert Dillenius, Prof. Jul. Chenaux-Repond, Stuttgart; Komm.-Rat Dr. A. Scheufelen, Oberlenningen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Press- & Walzwerk Akt.-Ges. in Reisholz b. Düsseldorf. Gegründet: 15./4. 1899. Auf das A.-K. eingebracht hat die Firma C. Schlesinger-Trier & Co., Berlin, das von ihr von der Fahrzeugfabrik Eisenach erworbene, auf den Namen des Geh. Baurats H. Ehrhardt lautende deutsche Reichspatent auf Kesselschüsse Nr. 86 375, bezw. gewisse Anrechte von diesem Patente für Deutschland, sowie einen Anteil an den ausländ. Patenten auf Kesselschüsse. Wert dieser Einlage M. 90 000. Gründung s. Jahrg. 1899/1900. Im Jahre 1911 wurde das Werk dem Thyssen-Konzern angeschlossen. Zweck: Betrieb von Eisen- u. Stahlwerken u. verwandten Gewerben, Weiterbearbeitung u. Verfeinerung der Erzeugnisse derartiger Werke. Kapital: RKM. 5 690 000 in 5690 Akt. zu RM. 1000. Urspr. A.-K. M. 4 000 000, 1905 zur Deckung der Unterbilanz Herabsetzung um M. 3 000 000 durch Zus. legung der Akt. im Verhältnis 4:1; gleichz. Erhöh. um M. 3 800 000 in 3800 Stück 6 % Vorz.-Akt., 1919 Herabsetz. um M. 110 000 auf M. 4 690 000. 1920 Gleichstell. der Vorz.-Akt. mit den St.-Akt. Die G.-V.